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Spam bei WordPress benutzerfreundlich verhindern

Spam nervt in jeder nur erdenklichen Form und leider ist das Kommentarfeld in Blogs ein sehr beliebtes Ziel. Sicherlich könnte man jeden neuen Eintrag vor der Veröffentlichung manuell prüfen, aber das ist zum einem mit sehr viel Arbeit verbunden und bis zum Erscheinen des hinterlassenen Kommentars dauert es dann ja auch immer so seine Zeit und dieses ist wiederum nicht gerade benutzerfreundlich.

Captcha-1Eine sehr bekannte Lösung sind Captcha Felder, bei denen der Besucher ein paar Bustaben oder Zahlen von einem Bild ablesen und eingeben muss. Diese Methode ist zwar auf der einen Seite recht effektiv, aber auf der anderen Seite leider nicht gerade optisch schön mit anzusehen. Auf dem Bild sehr ihr noch eine der „einfachen“ Varianten, denn es gibt auch welche, wo man es echt schwer hat, überhaupt etwas zu erkennen.

Die Lösung für beide Probleme kommt aus dem Hause Google und hört auf den Namen reCaptcha. Denn Google hat herausgefunden, dass früher oder später sich auch die schwierigsten Varianten von Captchas mittels künstlicher Intelligenz bzw. genügend Rechenleitung umgangen werden können und daher bietet man hier etwas neues an.

Captcha-4

Bei reCaptcha müssen keine Zeichen mehr entziffert und eingetippt werden. Hierbei wird ein spezieller Algorithmus verwendet, welcher schon vor der eigentlichen Angabe den Besucher bereits als Mensch identifiziert. Dieses wird etwa anhand der IP-Adresse, der bisherigen Verweildauer auf der Website und den Mausbewegungen errechnet. Mehr Details dazu nennt Google hierzu nicht nicht, um sicherlich auch den Spammern keine Angriffsfläche zu bieten.

In WordPress kann man diese Funktion recht einfach mit dem Google Captcha Plugin von BestWebSoft integrieren. Nach der Installation muss die eigene Webseite zuerst bei Google registriert werden und dann erhält man einen Webseiten- und einen Geheimen Schlüssel und diese werden im Plugin eingetragen. Das neue Konzept soll sicherer sein als die bisherige Variante, weil ein ausgeklügeltes Verfahren mit Risiko-Analyse hinter der kleinen Checkbox stehe.

Captcha-6In den unterschiedlichsten Browsern auf dem Desktop funktioniert es wirklich sehr erfolgreich und nur bei einem mobilen Browser, kann der Algorithmus nicht angewendet werden. Hier muss man sich anhand einer kleinen Aufgabe als Mensch zu erkennen geben.

Als Beispiel zeigt Google ein Bild von Nudeln, und man muss einfach nur alle Bilder zu markieren, auf welchen auch Nudeln vorkommen.

Es ist eine sehr effektive Lösung für den Betreiber und wiederum eine sehr angenehme für den Besucher.

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