Damit auch unsere nicht-iPhone User auf Ihre Kosten kommen, möchte ich Euch heute zeigen, wie Ihr Homematic über Alexa per Sprache fernbedienen könnt. Nachdem der Artikel über die Siri Sprachsteuerung bei Euch sehr gut angekommen ist (zum Bericht), denke ich, dass sich über diese Anleitung viele Leser freuen werden!

Doch warum eigentlich ein Smart-Home per Sprache bedienen? Für viele Geeks unter Euch ist die Antwort sehr eindeutig „…einfach weil ich es kann…“. Doch die Hintergründe können auch ganz andere sein. Ich denke z.B. an die bettlegerischen, älteren Verwandten, die ohne fremde Hilfe das Licht oder die Rollos nicht alleine einschalten bzw. hochfahren können. Sprache ist außerdem sehr intuitiv und natürlich ist es eine riesen Komfortsteigerung ;-)

Leider müssen wir auch hier etwas basteln. Es gibt noch keine fertige Schnittstelle direkt vom Hersteller, sodass wir auch bei diesem Projekt wieder auf den kleinen Raspberry Pi angewiesen sind. Die Kommandos sind aber im vergleich zur Siri Homebridge etwas überschaubarer und ein Großteil der Konfiguration findet über grafische Fenster statt. Daher ist die Anleitung auch für Leute ohne großen technischen Background durchzuführen! Weiterlesen

Ich bastle nun ca. 1 Jahr sehr intensiv an Homematic herum und habe, wie Ihr sicher schon bemerkt habt, hier im Blog bereits die ein oder andere Anleitung zu diesem Thema verfasst. Doch an ein Thema habe ich mich noch nicht herangetraut. Die Erkennung von An- und Abwesenheit ist ein wirklich sehr schwieriges Thema.

Es wurden schon viele Versuche unternommen dieses Problem technisch zu lösen. Doch fangen wir von vorne an. Warum muss meine Steuerung wissen wann ich anwesend und wann ich abwesend bin? Ganz einfach: So kann automatisch Energie gespart, die Alarmanlage eingeschaltet und gewisse Programme ablaufen, die sonst händisch gestartet werden müssten. Die größte Motivation ist also wie fast immer der Komfort. Doch auch das Einsparpotential sollte an dieser Stelle nicht unterschätzt werden.


Was gibt es für Möglichkeiten und wo liegen die Schwächen? Ich habe mich schon länger zu diesem Thema schlau gemacht. Philipp hat schon mit iBeacons experimentiert, die ein Signal ausstrahlen, dass das Smartphone empfängt. Sobald dieses in Reichweite ist, wird eine System-Variable in der CCU2 auf anwesend gesetzt. Wird das Signal vom Handy nicht mehr empfangen (über Bluetooth low energie), dann muss sich das Gerät bei der Zentrale melden und die Variable auf Abwesend setzen. In der Theorie hört sich das einfacher an als es dann wirklich ist. Das System könnte sogar auf einzelne Personen herunter gebrochen werden. Doch leider hat es sehr viele Tücken. Es zeigte sich, dass es außerdem nicht sehr zuverlässig funktioniert was evtl. auch auf eine schlechte Reichweite de iBeacons zurückzuführen ist.

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Ein Barebone ist ein Computer, der noch nicht vollständig zusammengestellt und ausgerüstet wurde. Normalerweise besteht ein Barebone aus einem Gehäuse, einem Netzteil, dem Motherboard mit Prozessorkühlung und manchmal auch mit einem CD/DVD-Laufwerk. Zur vollständige Inbetriebnahme fehlen im Barebone also noch der Prozessor, die Grafikkarte, ein Arbeitsspeichermodul und eine Festplatte oder heute eher eine SSD. Hinzu kommt natürlich noch das Betriebssystem, welches nicht vorinstalliert ist. Die neusten Modelle sind dabei schon mit einer Netzwerkkarte und einem Bluetooth bzw. WIFI-Adapter ausgestattet, sodass der Computer direkt mit dem Internet verbunden werden kann. Ein Barebone verfügt ebenso über eine Menge Anschlüsse, die in der Regel vom verbauten Mainboard abhängt wie USB-Anschlüsse, HDMI-Ports oder Kopfhörer-und Mikrofonanschlüsse.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Bei einem nicht vollständig Zusammengestellen Computer kann durchaus die Frage aufkommen, wozu ein Barebone gut sein soll. In erster Linie eigenen sich solche Geräte für Leute, die ihren Computer individuell konfigurieren möchten, aber dabei auf das Einbauen von Netzteil und Mainboard verzichten möchte. So kann jeder seinen Computer so aufrüsten, wie er ihn haben möchte. Ein kompaktes Barebone kann einfach zum Surfen oder zum Konsumieren von Filmen benutzt werden, wer sein Barebone tunt, kann damit komplexe Software steuern. Somit können diese Geräte sowohl als Gamer-PC, aber auch als Wohnzimmer-PC genutzt werden. Entscheidend ist das Preis-Leistungsverhältnis, denn man rüstet seinen Computer nur so weit auf, wie man halt an Leistung benötigt.  Weiterlesen

Es gibt zwar viele Bewegungsmelder, doch Elgato ist einer der ersten Hersteller, die einen Sensor herausgebracht haben, der sich direkt mit der Apple HomeKit-Schnittstelle versteht. Der Sensor funktioniert mittels PIR-Sensor und ist für Innenräume ausgelegt. Betrieben wird das Gerät mit 2 AA Zellen. Die Verbindung zum iPhone und zu anderen Geräten baut das Eve Motion über das Bluetooth low energy Protokoll auf. Das garantiert eine lange Laufzeit der Batterien.

Doch was kann der Sensor? Richtig Spaß macht der Elgato Eve Motion aber erst in Verbindung mit den Automatisierungsfunktionen von Apple HomeKit. Um diese nutzen zu könne bedarf es zusätzliche einem iPad (mit iOS 10) oder einem Apple TV (3. oder 4. Generation). Das iPad oder der Apple TV übernehmen dann die Funktion eines Gateways, sodass Ihr von außerhalb auf Eure Geräte zugreifen könnt oder aber automatisch Funktionen ablaufen lassen könnt. Weiterlesen

In den letzten Monaten haben sich zwei HomeMatic Schalt-Aktoren zu meinen ganz persönlichen Favoriten entwickelt. Dabei handelt es sich um Funk-Schaltaktor 1fach.

Kleiner und kompakter Funk-Schaltaktor zum verdeckten Einbau in Abzweig- und Schalterdosen. Diese kleine Schaltaktor passt in jede tiefe Unterputz oder Abzweigdose, kann direkt in Lampentöpfen, Zwischendecken aber auch zum Schalten von Steckdosen verwendet werden. Durch seine 16A ist der Aktor nahezu für alle Aufgaben einsetzbar. Weiterlesen

Na? Endlich mal wieder die alten Spiele von früher Zocken? Echte Fans beschaffen sich mittlerweile die alten Konsolen, die man früher auf dem Flohmarkt verkauft hat. Wer sich den Platz sparen möchte und auf das Erlebnis mit Spielkassetten verzichten kann, der hat die Möglichkeit alle Systeme gleichzeitig auf einem Raspberry Pi zu betreiben.

Neben den im Titel genannten Konsolen, stehen auch haufenweise Spiele für andere Systeme zur Verfügung. Die Installation des sogenannten Emulators ist kinderleicht und erfordert keinerlei Linux Kenntnisse. Das in diesem Artikel verwendete System bringt praktischerweise auch direkt das beliebte Kodi mit. Somit können auch direkt Medien aus dem Netzwerk abgespielt werden. Damit wird der kleine Raspberry Pi zum kompletten Entertainment System.

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Nachdem ich vor kurzem Qivicon vorgestellt habe, möchte ich nun zeigen, wie sich fremde Geräte mit dem System verbinden lassen. Grundsätzlich ist das keine große Herausforderung, ich möchte damit eher einen weiteren Einblick in das System geben, damit sich interessierte Leser ein klares Bild über Qivicon machen können.

philips-hue

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Es gab mal eine Zeit ohne digitale Fotos und die ist noch gar nicht so lange her. Viele der damals erstellen Fotos, schlummern jetzt in Fotoalben oder gar ganzen Kartons bei Eltern, Großeltern und natürlich auch bei einem selbst so vor sich hin. Schade eigentlich und es wird Zeit, die alten Schätzchen wieder ans Tageslicht zurückzuholen.

Fotoalbum

Die kostenlose App PhotoScan von Google für Android und iOS macht dieses möglich. Man muss dazu die Fotos auch nicht extra aus dem Album herausholen, sondern kann diese ganz einfach abfotografieren und die App erledigt den Rest. Weiterlesen