Wer unseren Blog kennt, hat bestimmt schon bemerkt, dass wir viel und gerne über Homematic berichten. Da jedes System aber auch seine Schwächen hat, war ich sehr neugierig auf Loxone. Freundlicherweise hat die Firma Loxone Electronics GmbH mir für einen begrenzten Zeitraum einen Demokoffer zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise konnte ich mir das System in aller Ruhe ein paar Wochen anschauen, um jetzt darüber zu berichten.

In diesem Artikel möchte ich jedem Loxone-Interessierten einen kleinen Einblick in das System geben. Dabei werde ich auf Hardware und Software eingehen und das System mit anderen Herstellern vergleichen.

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Die Beliebtheit von Smarthome-Systeme nimmt stetig zu und eQ-3 spielt dabei mit Homematic eine große Rolle. Leider ist die aktuelle „Basisstation“ CCU2 schon etwas in die Tage gekommen und die verbaute Hardware ist wenig performant. Doch nachdem der Quellcode der Software vom Hersteller veröffentlicht worden ist, hat Jens Maus dafür gesorgt, dass das komplette System auf einen Raspberry Pi ausgelagert werden kann. So kann die Software der CCU2 im vollen Umfang auf aktueller Hardware genutzt werden.

Alle Funktionen laufen auf dem Pi viel flüssiger und gerade bei großen Systemen mit mehr als 20 Sensoren und Aktoren macht sich dieser Geschwindigkeitsvorteil bei der Programmierung sehr bemerkbar.

Ich nutze den Pi schon etwas länger und habe sehr gute Erfahrungen damit gesammelt. Wir haben dazu ja auch bereits etliche Anleitungen und Tutorials geschrieben. Eine komplette Übersicht findet Ihr hier.

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Seit ein paar Wochen beschäftige ich mich sehr intensiv mit dem Thema Homematic wired. Es gibt schon einen großen Testaufbau, an dem wir einiges ausprobieren können. Die Geräte sind alle provisorisch auf einer Hutschiene befestigt worden. Doch bei der Verdrahtung habe ich schnell gemerkt, dass mir das passende Werkzeug dafür fehlt. Ich habe zwar gute Zangen und Schraubendreher (zum Bericht) doch es fehlte mir noch an einer automatischen Abisolierzange und einer Crimpzange.

Wofür brauche ich diese beiden Werkzeuge? Wenn Ihr nicht gerade Elektriker seid, dann würde ich Euch gerne kurz erläutern warum diese beiden Werkzeuge bei einer Hausinstallation sehr essentiell sind. In Wänden und Decken werden üblicherweise starre Kabel verlegt. Diese bestehen aus einem einzigen Draht. Bei einer normalen Installation sind haben diese Adern meist einen Querschnitt von 1,5mm². Weiterlesen

Eine Fragestellung, auf die jeder früher oder später stoßen wird, der sich mit selber um seine Elektroinstallation kümmert: Soll ich Schalter verwenden oder doch Taster? Was ist der Unterschied? Gibt es Taster mit 2 Wippen? Kann ich damit gleichzeitig zwei Kanäle bedienen? So, oder so ähnlich werden die Fragen sein, wenn Ihr Euch im Detail mit der Planung von Bedienstellen auseinander setzt.

Daher will ich mit diesem Artikel gerne etwas Licht ins Dunkle bringen und Euch im Detail erklären, was es für Möglichkeiten gibt und wie Ihr diese am besten umsetzt.

Bei der konventionellen Elektroinstallation findet Ihr ausschließlich Schalter. Strom fließt oder eben nicht. Mit einem Schalter wird der Stromkreis geschlossen und die Lampe leuchte, logisch.. So wird es konventionell aufgebaut. Ein Schalter ist direkt mit einem Verbraucher verbunden. Der Schalter schließt oder öffnet den Stromkreis. Wer hingegen seine Elektroinstallation smart aufbauen will, wird diese konventionelle Installation in dieser Art nicht anwenden können. Weiterlesen

Vor einigen Wochen habe ich Euch von meiner neuen Lampe berichtet, die nun meine Decke über dem Wohnzimmertisch ziert. Ich nutze die Lampe hauptsächlich als Stimmungslicht, da der Stromverbrauch bei ständiger Nutzung doch etwas hoch ist im Vergleich zu einer LED-Lösung. Dort verbaut sind drei 40 Watt Edison retro Glühbirnen, die ein sehr warmes Licht abgeben.

Die Energieeffizienz dieser Leuchtmittel ist mit der Einstufung F versehen, aber sieht einfach sehr klasse aus. Man erkennt die fein gewobenen Glühfäden aus Kohle, die beim dimmen fast schon orange erscheinen. Die Glühbirnen reagiere aber sehr empfindlich auf Erschütterung. Gerade wenn diese leuchten, sollte es unbedingt vermieden werden den Glaskörper zu bewegen, da sonst die Fäden aneinander haften bleiben und sich dadurch der Widerstand an dieser Stelle ändert und die Lichtabgabe unregelmäßig wird. Außerdem werden dadurch die Glühfäden ungleichmäßig belastet und es kommt schneller zu einem Defekt. Weiterlesen

Meine Freundin ist ein großer Fan von den retro Leuchtkästen. Die Boxen sind an alte Kinowerbungen angelehnt, auf denen früher die neusten Blockbuster mit schwarzen Setzbuchstaben angezeigt worden sind.Als kleines Geschenk, mit einer persönlichen Widmung, kommen diese Lightboxen auch immer gut an. Was mich an der ganzen Geschichte ein wenig stört, ist, dass meine kompletten Batterievorräte in diesen Kisten verschwinden.

Ich habe mir angewöhnt, keine Akkus mehr in Fernbedienungen einzusetzen, da diese restlos entladen werden. Das führt zur Beschädigung und macht die Akkus auf Dauer unbrauchbar.

Daher hole ich mir für solche Zwecke gerne das 10er-Pack in Gelb von einem schwedischen Möbelhaus. Ich weiß, normalerweise predige ich, dass Ihr keine Batterien mehr einsetzen sollt, aber in solchen Fällen ist man damit wesentlich besser dran. Doch nun zurück zum Thema. Ich habe also ein Machtwort gesprochen und „verboten“, dass in den Lightboxen meine guten eneloop Akkus eingesetzt werden.

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Wir beschäftigen uns schon eine sehr lange Zeit mit dem Thema Smart-Home. Vor wenigen Jahren hat sich ein klarer Trend abgezeichnet und viele Hersteller haben angefangen Produkte für diesen Markt zu entwickeln. Leider wurde dabei ein einheitlicher Standard außer Acht gelassen. Jeder Hersteller hat angefangen, seine eigene Suppe zu kochen und eigene Protokolle und Produkte entwickelt.

Noch vor wenigen Monaten standen wir Insellösungen wie z.B. Philips Hue und Osram Lightify sehr skeptisch gegenüber. Doch warum? Wie schon gesagt waren die meisten Protokolle nicht kompatibel untereinander und man legte sich auf einen Hersteller fest. So konnten z.B. Lightify Produkte nicht in ein bestehendes Homematic-Netzwerk integriert werden. Alles lief über die hauseigene Cloud und konnte auch nur darüber genutzt werden.

Zum Glück haben die Hersteller dieses große Manko erkannt und die Systeme offener gestaltet. Das ist sehr gut für den Kunden, da so die Systeme nun auch für andere Hersteller offen stehen. Bei Osram ist es z.B. möglich, die Lightify-Produkte mir der Homematic CCU2 zu verbinden und diese einfach in Programme und Skripte zu integrieren. Doch in das Thema will ich gar nicht zu sehr einsteigen. Da ich mich nun sehr ausgiebig mit Lightify beschäftigt habe, möchte ich Euch kurz die Vor- und Nachteile aufzeigen und Euch erklären, für wen dieses System geeignet ist. Weiterlesen

Vor wenigen Tagen habe ich Euch über mein Netzwerk bei mir in der Wohnung berichtet. Da ich aus verschiedenen Gründen auf Powerline-Adapter zurückgreifen muss, habe ich damit auch direkt mein WLAN ausgebaut (zum Bericht). Für die Anbindung meines PCs ans Internet und an meine Synology NAS verwende ich dazu Geräte, die den AV2 Standard unterstützen 1200Mbits. Für andere Geräte wie z.B. meine CCU2 benutze ich langsamere Geräte wie die hier abgebildeten TP-Link mit „nur“ 600 MBits.

In meinem Bericht über die AV1200 von TP-Link habe ich auch schon kurz angesprochen, dass verschiedenen Adapter, auch von unterschiedlichen Herstellern miteinander kommunizieren können. Powerline-Adapter verhalten sich etwas anders als eine „normale“ Netzwerkinstallation mit Switchen. Bei Powerline können Adapter unterschiedliche Geschwindigkeiten unterstützen, ohne dass das gesamte Netzwerk darunter leiden muss. Warum das so ist und wie man „langsame“ Geräte wie z.B. einen Raspberry Pi oder eine CCU2 mittels Powerline-Adapter anbinden kann, das zeige ich Euch in diesem Bericht.

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