Heute will ich Euch zeigen, wie Ihr eine „klassische“ Stromstoß-Schaltung mit einem Eltako-Relais in Homematic einbinden könnt. Bei vielen älteren Häusern wurden gerne Stromstoßrelais verwendet um beispielsweise Treppenhausschaltungen oder Lichkreise mit mehreren Bedienstellen aufzubauen. Der Hintergrund ist recht einfach, werden mehr als 2 Bedienstellen (bei einer klassischen Installation) benötigt, müssen Kreuzschalter gesetzt werden. Diese sind recht teuer und der Aufwand bei der Verdrahtung ist nicht ganz zu vernachlässigen. Mit einer Stromstoßschaltung konnte dieses Problem vereinfacht werden, da hier sehr viele Taster parallel angeschlossen werden können.

Soll diese Schaltung nun smart gemacht werden, reicht es leider nicht, nur einen der Taster auszutauschen, da durch die Leitungen der Taster nicht wie bei einer konventionellen Schaltung der Strom für die Lampe fließt sondern nur ein Impuls zum schließen des eigentlichen Stromkreises ausgelöst wird. Das Eltako-Relais schließt dann den Stromkreis zum Verbraucher. Bei einer erneuten Betätigung wird der Stromkreis wieder geöffnet.

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Als ich im August 2017 den folgenden Artikel „HomeMatic & RaspberryMatic: Duty Cycle, eine schlummernde GEFAHR und was man tun kann“ geschrieben habe, war das Thema Duty Cycle und die damit verbundene Gefahr noch nicht jedem Anwender bewusst und das ganze eher ein Thema für fortgeschrittene Anwender. In dem Artikel habe ich neben der Erklärung was Duty Cycle eigentlich ist, was passiert wenn er zu hoch ist, auch beschrieben was man tun kann, um den Duty Cycle im Zaum zu halten. Um das machen zu können, musste man aber informiert werden, wie hoch der aktuelle Duty Cycle ist. Die hat zu Zeiten des besagten Artikels noch mit Skripten und Systemvariablen stattgefunden. In der Zwischenzeit hat sich da einiges geändert und genau das möchte ich in diesem Quicktipp gerne darstellen.

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Nachdem ich Gestern mit meinem produktiven HomeMatic System auf piVCCU3 auf den neuen Einplatinenrechner Raspberry Pi 4 umgestiegen bin, wollte ich es dann Heute wissen und habe debmatic auf meinem zweiten Raspberry Pi 4 installiert. Dieser neue Raspberry bietet in der von mir eingesetzten Version mit 4 GB RAM die Möglichkeit neben dem debmatic auf ein und demselben System auch noch Anwendungen wie beispielsweise ioBrocker zu installieren. Das werde ich dann in der nächsten Woche mal ausprobieren. In diesem Artikel hier zeige ich euch, wie ihr das debmatic auf dem neuen System installieren könnt. Dabei sind ein paar Dinge zu beachten, die ich aber im Detail beschreiben werde. Seitens der Raspbian Entwickler wird empfohlen, aufgrund des neuen Raspbian Buster nicht eine vorhanden Version upzugraden, sondern ein neues sauberes System zu installieren. Genau das machen wir in diesem Artikel gemeinsam.

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Alex Reinert war wieder mal sehr schnell und hat sein Projekt piVCCU bereits so angepasst, dass es auch mit dem Neuen Raspberry Pi 4 funktioniert. In diesem Artikel möchte ich euch beschreiben wie ihr piVCCU3 auf dem Raspi Pi 4 installiert und wie ihr anschließend eure persönliche Hausautomation aus einer vorher auf dem alten System erstellten Backup zurück laden könnt. Dabei zeige ich auch auf, auf was ihr bei der Hardware, insbesondere die Funkmodule achten müsst. Wie ja im Artikel „Neuvorstellung – Der neue Raspberry Pi 4“ bereits zu lesen war, wurde bei dem neuen Raspberry Pi 4 zwar die Größe nicht verändert, aber einige Hardware Komponenten sind auf dem Board anders platziert. Dies führt zum einen dazu, dass die bisherigen Gehäuse für den Raspberry bis Pi 3+ nicht mehr für den Raspberry Pi4 passen. Da werden sicher in den nächsten Wochen einige neue Gehäuse auf den Markt kommen. Ein anderer ganz entscheidender Unterschied ist das die Netzwerkbuchse sich an einer anderen Stelle auf dem Board befindet. Dies führt dann dazu, dass das „neue“ Funkmodul PS-MOD nicht mehr einfach auf der GPIO Schnittstelle verwendet werden kann. Hier gibt es aber andere Möglichkeiten, den Raspi Pi 4 als HomeMatic Zentrale zu verwenden, sowohl mit dem „alten“ als auch mit dem „neuen“ Funkmodul. All das werde ich in diesem Artikel beschreiben.

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Pünktlich zum Start der Sommerferien in mehreren Bundesländern hat Jens Maus die Version 3.47.10.20190713 von RaspberryMatic freigegeben. Bei dieser Version handelt es sich um einen Majorupdate und zusätzlich zu einigen Aktualisierungen ist auch eine neue ReGaHss Version integriert. Neben einigen Bugfixes wurde auch die Ein oder Andere interessante Änderung eingebaut. Ich habe die neue Version auf meinem Produktiven System jetzt seit knapp 15 Stunden laufen und in meiner Installation sind keine Probleme aufgetreten. Am Ende des Artikels findet ihr einen Link zu den Erfahrungsberichten mit dieser Firmware Version. Bis jetzt scheint alles perfekt und unauffällig zu funktionieren. Das liegt sicher zum Teil auch an der Testphase (hier zum Link), die Jens diesmal eingerichtet hat.

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Gestern haben wir vom debmatic Entwickler Alex Reinert die folgende Information bekommen: „Nachdem mittlerweile mehrere 100 Installationen existieren und seit einer Weile keine Probleme mehr berichtet wurden, kann man jetzt guten Gewissens von einem stabilen System sprechen.“ Weil wir Alex bei seinen Projekten gerne unterstützen, möchten wir euch in diesem Artikel über diese Neuigkeiten informieren. Zeitgleich mit dem Ende der Betaphase hat Alex die Firmware Version 3.47.10 in das stable Repository geladen.

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Gerade hat mich Alex Reinert darüber informiert, das sowohl piVCCU wie auch debmatic den neuen Einplatinenrechner Raspberry Pi4 unterstützen. Alex hat die Kernel Module komplett fertiggestellt und getestet. Wie an anderer Stelle schon diskutiert wurde: Das RPI-RF-MOD passt aufgrund der veränderten Position der Netzwerkbuchse nicht mehr direkt. Mit einem einfachen Stacking Header geht kann man das RPI-RF-MOD aber einwandfrei nutzen (oder alternativ natürlich mit der HB-RF-USB). Diese Information über die schnelle Umsetzung der Pi4 Unterstützung wollen wir euch nicht vorenthalten und informieren auch daher in diesem Artikel über diese wie ich finde erfreuliche Neuigkeit.

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Wie wir gerade vom Entwickler Alex Reinert erfahren haben, hat er sowohl für pivCCU als auch piVCCU3 die aktuellen Firmware Version heute in das stable Repository übertragen. Bei piVCCU handelt es sich um die Version 2.47.12 und bei piVCCU3 um die Version 3.47.10. In beiden Versionen ist auch ein Fix für die aufgetretenen Probleme mit den Energiezählern enthalten. Damit ist es nun auch über das stable Repository der beiden piVCCU Projekte möglich, die aktuellsten Geräte zu verwenden. In diesem Artikel informieren wir darüber, welche Änderungen beinhaltet sind.

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