Ich habe Euch in den letzten Tagen einiges zur Fritz! Box und VPN erzählt. Hier ging es in erster Linie darum, eine App für Homematic von außen, also aus dem Intern einen Zugriff auf das eigene heimnetzwerk zu ermöglichen. Aus Sicherheitsgründen nutze ich dafür einen VPN-Tunnel. Dieser VPN-Tunnel ist komplett unabhängig zu betrachten. Der von mir verwendete dynDNS-Dienst wird lediglich zur weitergabe der sich ändernden IP-Adresse genutzt. Um das ganze zu verdeutlichen hier ein Beispiel.

Fritz! Hintergrund

Ich habe eine neuen Nutzer in meiner Fritz! Box angelegt, um einen VPN-Tunnel aufbauen zu können. Um meine Fritz! Box von außen aus dem Internet erreichen zu können, benötige die die eindeutige Adresse, die mir von meinem Provider zugewiesen worden ist. Im Normalfall erhaltet Ihr daher eine eindeutige IPv4-Adresse. Diese Adresse einmalig und Ihr könnt damit eine direkte Verbindung aufbauen. Weiterlesen

Technik ist ja ne feine Sache und sie begeistert mich auch jeden Tag aufs neue. Klar manches ist Spielerei und ein wirklicher Mehrwert ist hier und da auch noch meilenweit entfernt. Auch wird man als Technikfreak das ein oder andere mal gefragt „warum“ und die Antwort müsste ehrlicherweise lauten „weil ich es kann“ und nicht „weil man es braucht“ aber so ist das halt. Wovor ich aber doch etwas „Angst“ habe, ist die Technologisierung in Autos.

Autoschluessel

Regelmäßig kann man in der Presse von neuen Pannen und Sicherheitslücken bei Autos lesen. Das eine mal ist es Hackern gelungen, während der Fahrt in die Software eines Jeeps einzudringen und dessen Bremsen und Lenkung zu manipulieren. Ein anders mal kann man mit einer SMS die Tür eines BMW´s öffnen. Auch das beliebte Keyless System ist beim ADAC Test komplett durchgefallen und es wird dringend davon abgeraten, dieses zu verwenden. Im Auto ist meiner Meinung nach, weniger eher mehr und vor allem mehr an Sicherheit und mal ganz ehrlich braucht ein Auto „eigens“ Internet und Firmware Updates Over the Air ? Weiterlesen

Nachdem wir bereits über viele verschiedene NAS Systeme berichtet haben, möchte ich heute etwas näher auf die DS216j eingehen. Einen kurzen Überblick habe ich bereits in meinem Artikel „Vorstellung der Diskstation DS216j…“ gegeben. Heute habe ich endlich ein Modell erhalten und kann es mir ein wenig genauer anschauen.

DS216j-Main

Bei der DS216j handelt es sich um eine besonders günstige NAS von Synology, die für den privaten Gebrauch ausgelegt ist. Sie ist mit einer 1 Ghz Dual-Core CPU verhältnismäßig schwach, aber auf keinen Fall zu schwach für private Anforderungen. Netzwerkfreigaben, Verschlüsselung und IP-Kameras stellen kein Problem dar, erst wenn es um Spezialfälle wie Hardware Transcodierung oder Virtualisierung geht, kann die DS216j nicht mithalten.

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Kurze News in eigener Sache, ein SSL-Zertifikat von Let’s Encrypt verschlüsselt ab sofort die Kommunikation zwischen eurem Browser und dem Webserver von technikkram.net.

Let’s Encrypt

Kennst du das nicht? Eine Notiz oder ein Kontakt oder ein Foto wurde versehentlich gelöscht oder das iPhone defekt. Das ganze wird noch schlimmer, wenn dir nämlich keine Backups zur Verfügung stehen und du nicht mehr an die entsprechenden Daten rankommst.

PhoneRescue 1

In solchen Fällen kommt eine Datenrettungssoftware PhoneRescue ins Spiel. Das kleine aber feine Tool ist für Windows- und Mac erhältlich und kompatibel mit dem iPhone / iPad / iPod. Es stellt die verlorenen Daten wie Kontakte, Notizen, Nachrichten, Bilder usw. aus dem iOS-Gerät wieder her, sowohl aus dem iTunes-Backup als auch aus dem iCloud, insgesamt kann es bis zu 25 verlorene Dateitypen wiederherstellen. Zudem ist es in der Lage, das iOS-System zu reparieren, wenn das Gerät nicht mehr angehen will oder sich aufgehangen hat. Weiterlesen

Wer kennt das nicht, man will „mal eben“ eine größere Menge an Daten jemand anderen über das Internet bereitstellen. Das ganze soll nicht nur schnell und einfach, sondern auch sicher sein und genau hier kommt whisply, der neue Dienst von Boxcryptor (Secomba) ins Spiel.

Über Boxcryptor habe ich hier im Blog schon mehrfach berichtet und ich nutze die Software seit über 3 Jahren, denn so sind meine Daten bei Dopbox und Co sicher verschlüsselt. Was den Datenaustausch angeht, so hat sich in den letzen Jahren bei vielen sicher WeTransfer etabliert, aber der Dienst hat so ein unschönes Geschmäckle beim Thema Datenschutz. Klar kann man die Daten vor dem hochladen lokal verschlüsseln, aber das ist alles auch etwas umständlich und man kommt an seine Daten auch nicht mehr drann und muss sich darauf verlassen, das diese gelöscht werden usw.

Hier kommt jetzt der web-basierte Dateitransferdienst whisply ins Spiel, welcher es einem ermöglicht, Daten sicher und Ende-zu-Ende-verschlüsselt aus Dropbox, Google Drive und OneDrive heraus zu versenden – auch an Empfänger, welche diese Dienste nicht nutzen.

Whisp.ly

Und so funktioniert es: Die zu versendende Datei kann auf whisp.ly zu Dropbox, Google Drive, oder OneDrive hochgeladen werden. Boxcryptor-Nutzer überspringen diesen Schritt, da sie im Boxcryptor-Laufwerk durch Rechtsklick auf eine Datei Whisply starten können. Weiterlesen

Offene WLAN-Netzwerke sind zwar seltener geworden, doch durch die neue Gesetzgebung in Deutschland ist es nun für Gastronomen viel einfacher geworden, WLAN-Hotspots in Bars und Restaurants zu betrieben. Viele Betreiber sparen sich dabei jedoch das Netzwerk abzusichern. Dadurch wird ein zusätzlicher Verwaltungsaufwand eingespart, doch durch unsichere Verbindungen besteht natürlich auch immer die Gefahr von Missbrauch. Sensible Daten wie Passwörter oder Bankverbindungen können so ausgespäht werden.

Netzwerk

Gerade mit mobilen Gerät geht viele User sehr unbedacht um. Dabei gibt es einen sehr einfachen Weg, wie Ihr dieses Sicherheitsproblem beseitigen könnt.

Dafür braucht Ihr nur eine Fritz! Box zuhause. Zu dieser baue ich dann bei Bedarf einen VPN-Tunnel auf. Dadurch werden alle Daten über einen Tunnel direkt in mein heimisches Netzwerk geleitet, die Verbindung ist dabei komplett verschlüsselt. So können auch Bankgeschäfte getätigt werden, ohne den Daten abgefangen werden können. Eine VPN-Verbindung ist zwar kein Allheilmittel, es erschwert den Datenklau aber ungemein. Weiterlesen

Ich bin intensiver Evernote Benutzer und vertraue dem Dienst sehr viele Notizen, Projekte und Ideen an und habe daher die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert. Wie immer werden die Einmal-Codes für die Anmeldung in der kostenlosen Google Authenticator App auf dem Mobilgerät erstellt und nur mit der Kombination aus Benutzername + Passwort +dem Bestätigungscode, ist eine Anmeldung bei Evernote möglich.

evernote-banner

Premium- und Business-Nutzer können diese Codes auf Wunsch auch als SMS erhalten. Die Bestätigung in 2 Schritten für dein Evernote-Konto zu aktivieren ist ganz einfach.

  1. Melde dich in Evernote Web an und rufe die Kontoeinstellungen auf.
  2. Öffne die Sicherheitsübersicht und dann „Bestätigung in 2 Schrittenaktivieren.
  3. Bestätige deine E-Mail-Adresse.
  4. Lege eine Backup-Mobilfunknummer fest (optional).
  5. Richte Google Authenticator ein (optional für Plus/Premium/Business).
  6. Speichere deine Backup-Codes an einem sicheren Ort, etwa in 1Password