Wir haben hier schon viel geschrieben über HomeMatic auf Raspberry. Auch ich betreibe meine Hausautomation seit Anfang des Jahres auf einer Raspberry Pi 3 mit RaspberryMatic. Eines gleich vorweg: Ja, RaspberryMatic ist noch in der Beta Phase, aber läuft schon sehr stabil und vor allem sehr schnell. Es gibt natürlich auch noch die ein oder andere Schwierigkeit bzw. Funktionen die noch nicht „rund“ laufen. Aber diese Einschränkungen haben mich bisher nicht veranlasst wieder auf die CCU2 zurück zu gehen.

Lediglich die Funkleistung des Funkmoduls war mir zu schwach und ich habe entsprechend dem Artikel „externe Antenne für den Raspberry Pi mit RaspberryMatic“ eine externe Antenne verbaut. Seitdem habe ich keine Probleme mehr und sogar weniger Servicemeldungen als mit der CCU2.

Auch die anfänglichen Schwierigkeiten mit den HomeMatic IP Komponenten konnten behoben werden und ich warte schon sehnsüchtig auf die nächste Beta Version oder vielleicht auch schon die erste produktive Version. Weiterlesen

Da ich in den letzten Jahren vieles im und um das Haus mit HomeMatic automatisiert habe, war dann irgendwann auch die Markise dran. In diesem Artikel wird beschrieben wie ich das umgesetzt habe.

Ausgangssituation

Wir  haben seit Jahren eine Markise der Firma Weinor und sind auch sehr zufrieden damit. Gesteuert wird diese Markise über das Weinor eigene System WeiTronic. Es gibt auch da eine Vielzahl von Komponenten, von denen die folgenden bei uns zum Einsatz kamen.

  • Fernbedienung: WeiTronic Remoto 1 – Er steuert einen Empfänger (z.B. eine Markise mit WeiTronic Combio-868 MA)
  • Funk-Empfangsteil: WeiTronic Combio-868 MA – Der Empfänger steuert konventionelle Rohrmotoren.
  • Produktschutzsensor: WeiTronic Agido-868 fährt die Markise hoch wenn diese durch Wind oder andere Einwirkungen stark „geschüttelt“ wird. Dadurch wird die Markise vor Zerstörung bei starkem Wind geschützt.

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Die Steuerung des eigenen SmartHome per Sprachsteuerung ist ein sehr angenehmes Feature. Leider führt es dazu, dass Gäste sich lieber mit Alexa unterhalten als mit dem Gastgeber. Dank des entsprechenden Skills lässt sich auch Magenta SmartHome bzw. Qivicon mit Alexa steuern, somit reden die Gäste also nicht nur mit Alexa, sondern spielen auch mit dem Licht. Wem Magenta SmartHome nichts sagt, sollte sich meinen Einführungsartikel zu Magenta SmartHome anschauen.

Um eine Verbindung zwischen Magenta SmartHome und Alexa herzustellen, wird keine Bastellösung benötigt. Wie das geht, erfahrt ihr in diesem Artikel.

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Die SD-Karte ist die eigentliche „Festplatte“ des Raspberry Pi’s doch welche Karte verwende ich am besten? Wir haben Euch in der Vergangenheit einige Projekte vorgestellt, die mit dem kleinen Pi laufen. Dazu zählen z.B. die eigene NAS auf dem Raspberry (Artikel von Philipp) oder die Artikel über die Alexa- (zum Bericht) und Siri-Sprachsteuerung (zum Bericht).

Doch worauf kommt es bei einer SD-Karte für den Raspberry Pi an? Der Fokus liegt hier nicht etwas auf riesen Geschwindigkeiten wie diese etwa modernden 4K Kameras benötigen, sondern eher auf einer robusten Karte, die viele Schreibzyklen aushält. Das ist nämlich der entscheidende Faktor eine gute micro SD-Karte für den Raspberry Pi! Der Raspberry Pi2 und auch Pi3 können maximal 30 MB/s an Daten über den Bus verarbeiten, an dem die SD-Karte hängt. Daher ist eine Karte mit der Einstufung UHC-I vollkommen ausreichend. Was die Klasse im einzelnen zu bedeuten haben, habe ich Euch vor einigen Wochen in diesem Artikel hier zusammengefasst. Weiterlesen

EQ-3 hat vor kurzem dem 6-fach Wandtaster herausgebracht (zum Bericht). Diese Funk-Taster vereint gleich 6 Funktionen in einem Gerät. Gerade für Leute, die Smart-Home nachgerüstet haben und z.B. die Heizungssteuerung oder die Rollläden automatisiert haben, kann das sehr hilfreich sein, wenn einfach kein zusätzlicher Platz an der Wand für weitere Taster vorhanden ist.

eQ-3 liefert 3 unterschiedliche Vorlagen zur Beschriftung mit, doch diese finde ich persönlich nicht besonders passend.

Ihr könnt zwar auf der eQ-3 Seite eine Vorlage (zur Vorlage) herunterladen, um neue Etiketten auszudrucken, es ist aber nicht möglich eigene Symbole und eine eigene Beschriftung zu erzeugen. Weiterlesen

Wer ein größeres Homematic-Netz bestehend aus vielen Funksendern betreibt, kennt das leidige Thema sporadisch auftretende Funkstörungen, die dazu führen, dass die LED der CCU2 für die Servicemeldungen eigentlich dauerhaft blinkt. So wird man schnell „blind“ für wichtige Meldungen, die dann im Speicher der CCU2 landen.

Dazu zählen z.B. komplette Ausfälle oder leere Batterien der Geräte. Daher zeige ich Euch heute, wie Ihr mit einem einfachen Skript diese Meldungen quittieren könnt sobald diese aufgetreten sind. Meldungen, die weiterhin aktiv sind wie z.B. „Gerätekommunikation gestört“, „Batterieladezustand gering“ oder „Konfigurationsdaten stehen zur Übertragung an“ bleiben davon unbetroffen. Weiterlesen

Gefahrenmelder in HomeMatic integrieren Teil 02 – CO Melder

Ich verwende meine HomeMatic neben den klassischen Smart-Home-Funktionen und der Alarmanlage zusätzlich noch um mich über weitere Gefahren im Haus informieren zu lassen.

Dies sollen in der Endausbaustufe die folgenden Situationen sein:

  • Gas Alarm Artikel ist hier zu finden.
  • CO Alarm
  • Wasser Alarm

In diesem Artikel geht es um den zweiten Punkt, dem Alarm wenn in den zu überwachenden Bereichen Kohlenmonoxid (CO) austritt.

Was ist Kohlenmonoxid und wie entsteht es?

Kohlenmonoxid (CO) ist ein unsichtbares, geruchloses, geschmackloses und für den Menschen extrem giftiges und tödliches Gas. CO-Gas entsteht unter anderem durch Haushaltsgeräte welche kohlenstoffhaltige Substanzen wie beispielsweise Erdgas, Flaschengas, Holz, Öl oder auch Holzkohle unter unzureichender Sauerstoffzufuhr verbrennen. Weiterlesen

Ich habe bereits zwei Bewegungsmelder Innen von HomeMatic im Einsatz. Diese funktionieren auch wirklich hervorragend und fehlerfrei. Aber als ich dann das erste Mal den wirklich kleinen Bewegungsmelder von HomeMatic IP gesehen habe, bestand sofort der Wunsch, diesen in meine CCU2 zu integrieren.

Einer der wesentlichen Vorteile von diesem Bewegungsmelder von HomeMatic IP ist die Größe. Dadurch besteht die Möglichkeit diesen richtig kleinen Bewegungsmelder fast unsichtbar innerhalb der Räume zu platzieren. Dank der kompakten Ausmaße und der Batteriestromversorgung, kann der Sensor sehr flexibel an Wänden, Decken, in Ecken und sogar auf Kommoden platziert werden. Das benötigte Montagematerial, der Standfuss und die Wandhalterung werden natürlich genauso mitgeliefert, wie die benötigten AA-Batterien, welche den Bewegungsmelder für bis zu drei Jahre mit Energie versorgen können. Weiterlesen