Die meisten Unternehmen die ich kenne, verstoßen im großen Ausmaß gegen gültiges Lizenzrecht. Oftmals ist ein solcher Verstoß gar nicht „böswillig“ initiiert, sondern durch mangelnde Kontrolle der Anwender und vor allem großer Unwissenheit und fehlender Akzeptanz beim leidigen Thema Lizenzmanagement entstanden.

Selbst wenn in meistens größeren Unternehmen bereits eine Softwareverteilung wie Matrix42, SCCM oder Baramundi eingesetzt wird, haben ein großer Teil der Anwender weiterhin die Möglichkeit, Software selbständig und ohne Kontrolle zu installieren. Natürlich kann man dem Anwender diese Rechte entziehen, aber dann muss es auch genügend Ressourcen in der IT-Abteilung geben, um „alles“ an benötigter Software auch „zeitnah“ bereitzustellen und hier ist der erste Haken. Der zweite Haken ist natürlich der Anwender selbst, der einem mal schön aufs Dach steigt, wenn er auf einmal nichts mehr installieren darf.

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Es gibt auch Tools zur Überwachung und der Nutzungsdauer von Software, aber die bekommt man in Deutschland niemals durch den Betriebsrat und somit hat man es in der Administration nicht leicht, sich an die Einhaltung von Lizenzbestimmungen zu halten.

Oftmals findet ein Lizenzverstoß nicht böswillig, sondern durch Unwissenheit statt, auch wenn einem dieses im Fall eines Lizenz Plausibilisierungsprozesses nicht weiterhilft. Die Kennzeichnung Freeware ist nämlich in vielen Fällen ein Irrglaube, wenn es um die Nutzung der Software im Unternehmensumfeld geht. Weiterlesen

Ein Passwortschutz für Ordner oder einzelne Dateien ist in vielen Fällen sicher sinnvoll. Leider gibt es am Mac keine direkte Möglichkeit, um Ordner oder Dateien mit einem Passwort zu versehen. Auch ist es mit Boardmitteln nur möglich eine ZIP Datei zu erstellen. Andere Formate, oder weitere Einstellungen beim komprimieren sind nicht vorhanden. Dafür gibt es aber Keka, ein kostenloses Archivierungsprogramm für Mac OS X.

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Einfach die gewünschte Datei, oder einen Ordner auf das App Icon von Keka ziehen und schon kann man in in die Formate: 7z, Zip, Tar, Gzip, Bzip2, DMG und ISO komprimieren. Das Archiv lässt sich auch mit einem Passwort schützen. In den Einstellungen kann man Keka auch zum Standardprogramm machen und das gewünschte Standardformat fürs komprimieren festlegen. Es ist ebenfalls möglich festlegen, ob nach dem komprimieren und entpacken, die Original Dateien immer direkt gelöscht werden sollen.

Natürlich kann man mit Keka auch Dateien entpacken und es werden alle gängigen Formate unterstützt: RAR, 7z, Lzma, xz, Zip, Tar, Gzip, Bzip2, ISO, EXE, CAB, PAX, ACE (PPC). Also Keka ist eine klare Empfehlung sollte auf keinem Mac fehlen.

Wer Google Analytics für die Auswertungen seiner Webseite, oder des Blogs verwendet und sich für aktuelle Besucherzahlen interessiert, der sollte sich die kostenlose App Active Users installieren. 

Das kleine Helferlein nistet sich in der Menüleiste vom Mac ein und aktualisiert die Daten von Google Analytics, im kürzesten einstellbaren Intervall von 30 Sekunden. Wenn man das Tool öffnet, werden einem die aktiven Besucher auch auf einer Karte dargestellt. 

Die iOS App von HiKam hat ein Update auf die Version 1.9.3 bekommen und ist jetzt endlich auch für die Displaygrößen vom iPhone 6s und 6s Plus angepasst worden.

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Zusätzlich wurde der Verbindungsaufbau zu den Kameras  beschleunigt und die Kameras werden in der Liste jetzt nach ihrem Namen und nicht nach dem letzten Zugriff sortiert.

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Wer ein Microsoft Audit oder auch Lizenzplausibilisierungsprozess genannt, hinter sich gebracht hat und nachlizenzieren muss, der wird bei einer Unterlizenzierung von über 5% pro Produkt auch die Kosten für die externen von Microsoft beauftragten Prüfer tragen müssen. Dieses wird im Select bzw. Select Plus Vertrag geregelt und dort steht:

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b. Überprüfungsprozess und Einschränkungen. Falls Microsoft eine Überprüfung durchführt und keine erhebliche unterlizenzierte Nutzung (d.h Unterlizenzierung von fünf oder mehr Prozent pro Produkt) feststellt, wird Microsoft bei demselben Unternehmen für mindestens ein Jahr keine weitere Überprüfung vornehmen.

c. Ansprüche bei Nichterfüllung des Vertrages. Falls die Überprüfung oder die Selbstprüfung eine unlizenzierte Nutzung aufdeckt, muss der Kunde unverzüglich genügend Lizenzen bestellen, damit seine Nutzung abgedeckt ist. Falls die Prüfung eine erhebliche unlizenzierte Nutzung aufdeckt, muss der Kunde Microsoft darüber hinaus die Kosten, die Microsoft bei der Überprüfung entstanden sind, erstatten und innerhalb von 30 Tagen die notwendigen zusätzlichen Lizenzen zum Preis von einzelnen Paketprodukten erwerben.

Die Auswahl an Filter ist mit nur 8 Stück, in Apples Fotos-App wirklich sehr bescheiden, aber es gibt aber kostenlose Abhilfe aus dem Hause Macphun. Die Filtersammlung „Filter for Photos“ lässt sich als Erweiterung in Fotos oder als eigenständiges Programm nutzen.

FiltersforPhotos

Die Sammlung umfasst 30 Filter (15 direkt plus 15 weitere nach Newsletter-Anmeldung) und lässt sich direkt aus Fotos heraus bedienen. Dazu muss die App aber einmalig gestartet werden und wird danach in den Systemeinstellungen unter Erweiterungen für Fotos aktiviert. Die Filter lassen sich jeweils einzeln anpassen und per Pinsel auch nur auf bestimmte Bereiche eines Bildes anwenden und zu guter letzt kann man die Filter auch miteinander kombinieren. Wie man es von Fotos bei anderen Schritten bereits gewohnt ist, lassen sich auch die angewendete Filter wieder rückgängig machen, weil das Originalbild nicht verändert wird.

Anbieter für Cloud-Speicher gibt es eigentlich ohne Ende, wobei der ein oder andere seinen Dienst auch schon wieder eingestellt, oder sein zuerst sehr großzügiges Platzangebot wieder reduziert hat. Beispiele wären etwa copy.com von Barracuda Networks, welcher zum 01.05 geschlossen wurde und selbst der Softwareriese Microsoft, hat den kostenlosen Speicher bei OneDrive wieder auf 5 Gigabyte reduziert. Was die Synchronisation von Daten angeht, so macht hier keiner Dropbox etwas vor. Die Kombination Dropbox und Boxcryptor, ist eine zuverlässige, absolut sichere und von mir sehr gern benutze Sache.

ExpanDrive-Cloud

Hier reichen mir auch die kostenlosen 5 Gigabyte aus, weil die Daten aus meinem nahezu Papierlosen Büro, sind von der Datengröße recht bescheiden. Dropbox ist mit Apps auf allen Plattformen vertreten und die Desktop Version, hält meine Dokumente auf allen meinen Kisten synchron und das natürlich Plattformübergreifend. Bei der Ablage von großen Datenmenge im Internet, ist Amazon mit seinem Cloud Drive meine erste Wahl. Hier bekommt man für 59,95$ im Jahr dann unbegrenzten Speicherplatz und man kann das Cloud Drive kostenlos für 3 Monate testen.




Amazon bietet natürlich mobile Apps und auch Desktop Clients an, aber diese haben keine Sync Funktion wie man sie halt bei Dropbox, OneDrive usw. vorfindet. Den Sync brauche ich hier nicht zwingend, denn ich verwende das CloudDrive eher als Ablage für große Dinge, die ich nicht ständig offline benötige, aber ein Zugriff per Ordner bzw. Laufwerk wäre schon praktisch. Genau hier kommt jetzt ExpanDrive in Spiel, womit man FTP, SFTP, WebDav und halt alle bekannten Cloud-Speicher-Anbietern per Laufwerk anbinden kann und die Laufwerke werden auf Wunsch auch beim Start automatisch gemountet. Somit kann man seine Dateien direkt in der Cloud abspeichern, weil ein umständlicher Upload entfällt.

ExpanDrive

Mit ExpanDrive werden Cloud-Speicher von verschiedenen Herstellern wie Amazon, Google, Dropbox, Box, Microsoft usw. einfach in OS X und Windows als Laufwerk integriert. Es ist somit natürlich auch kein Problem, Daten von einem per ExpanDrive eingebundenen Server auf einen anderen Server zu kopieren. Die Single User Lizenz kostet 49,95$ und lässt sich auf mehreren Systemen gleichzeitig verwenden und das auch unter Windows und OS X. Ich finde das kleine Tool unheimlich praktisch und möchte es auf keinem System mehr missen.

Microsoft hat für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 ein Convenience Rollup veröffentlicht, welches auch umgangssprachlich als Service Pack 2 bezeichnet wird. Das Update beinhaltet alle bisherigen Patches für Windows 7 oder Windows Server 2008 R2 und soll somit das Aufsetzen eines neuen Systems vereinfachen bzw. beschleunigen.

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Im Convenience Rollup befinden sich nicht nur Sicherheits-Patches, sondern auch alle übrigen Updates, die in den letzten fünf Jahren für Windows 7 bzw. Windows Server 2008 R2 erschienen sind. Das Rollup für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 mit installiertem Service Pack 1, steht ab sofort kostenlos zum download bereit.