Wie man an den RTSP Stream der HiKam A7 und S5 mini angucken und unter Windows mit iSight aufzeichnen kann und der Kamera eine feste IP Adresse verpassen kann, habe ich ja bereits hier im Blog beschrieben. Wer den Stream am Mac betrachten und aufzeichnen möchte, kann sich der kostenlosen App IP Camera Viewer von DComplex LLC bedienen.

IP Camera Viewer-1

Die Einrichtung einer Kamera ist mit wenigen Schritten erledigt und schon kann auf den RTSP Stream aus dem lokalen Netzwerk vom Mac aus zugegriffen werden.


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Die Bearbeitungsmöglichkeiten waren unter iPhoto schon nicht besonders umfangreich, aber unter der aktuellen OS X Apps Fotos, sind sie wirklich ein Witz. Mein persönlicher Favorit für die Fotobearbeitung am Mac ist Pixelmator, aber für die Verwaltung von meinen Bildern und kurzen Videoschnipsel, greife ich zu der System-App Fotos. Zwar erlaubt Apple die Einbindung externer Apps über eine Plug-in-Schnittstelle, aber das Angebot ist sehr dürftig. Selbst Pixelmator bietet hier unverständlicherweise nur den Verzerrungsfilter als direkt aus Fotos aufzurufende Erweiterung an.

Ein Bild direkt aus Fotos heraus mit Pixelmator zu öffnen und zu bearbeiten, ist leider so nicht möglich. Abhilfe schafft hier aber die kleine App „External Editors For Photos“ von Karsten Bruns, welche für 0,99 € im App Store zu haben ist.

External Editors For Photos

Die kleine App ermöglicht ein bearbeiten von Bildern direkt aus Fotos heraus und dieses mit jedem auf dem Mac vorhandenen Bildeditor. Es lässt sich auch eine App als Standardeditor festlegen, in der das Bild direkt geöffnet wird. Nachdem man das Bild etwa in Pixelmator bearbeitet hat, wird es im Hintergrund gespeichert und an Fotos übergeben.

Die Metadaten bleiben erhalten und praktischerweise ist auch hier eine Rückkehr zum unbearbeiteten Original mit nur einem Klick in Fotos möglich. Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, RAW und PNG Dateien nach TIFF oder JPEG zu konvertieren und Bilder lassen sich in einen beliebigen Ordner kopieren. Ich möchte diese kleine Helfer-App nicht mehr missen und sie erleichtert mir die bis dahin nötigen Schritte Bild exportieren > Bild bearbeiten > Bild speichern > Bild in Fotos importieren.

Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte und wer öfters mal Anleitungen erstellen muss, wird sich zur vereinfachten Darstellung sicherlich eines Screenshots bedienen. Es gibt viele Tools auf dem Markt, welche einem beim Erstellen von Screenshots behilflich sind und Ashampoo Snap 9 ist eines der umfangreichsten. Zusätzlich zum klassischen Erstellen von Screenshots mit praktischen Tastenkürzeln und unterschiedlichsten Einstellungen, lassen sich hiermit nämlich auch Videos erstellen. Somit wird der gesamte Bildschirm bzw. wenn gewünscht, auch nur ein ausgewählter Bereich oder ein aktives Fenster aufgezeichnet.

Ashampoo Snap 9-Web

Mausbewegungen und Tastenanschläge können auf Wunsch auch im Video mit dargestellt werden, um die einzelnen Schritte noch besser vermitteln zu können. Natürlich kann man Codec, FPS und Datenrate bei der Videoaufnahme individuell einstellen und als Preset für weitere Aufnahmen abspeichern. Wer möchte kann das Video auch direkt und kostenlos auf die Ashampoo Server hochladen und von dort aus teilen. Die Videos werden dort nach einigen Tagen automatisch gelöscht und das Löschdatum wird einem angezeigt. Weiterlesen

Ich habe Euch ja bereits die @Home App für iPhone vorgestellt. Mit dieser App habt Ihr Zugriff auf Eure CCU oder CCU2 und könnt dadurch Euer Smart-Home vom iPhone aus bedienen. Die @Home App (zum Bericht) bietet schon eine Vielzahl an tollen Funktionen, doch wer noch mehr Optionen und Funktionen von Homematic mit dem iPhone nutzen will, sollte sich unbedingt die Pocket Control App ansehen.

PocketControl - iPhone

Die App Pocket Control App hat sich nach einer langen Testperiode als die für mich am besten geeignete App herausgestellt. Im App Store gibt es 2 unterschiedliche Versionen der App. Zum Testen und für sehr kleine Anwendungen gibt es die Pocket Control Lite App für 0,99€.

Wer die App im vollen Umfang nutzen will, sollte auf die 25,99€ teure Vollversion setzen. Die Lite-Version ist im Funktionsumfang nur eingeschränkt nutzbar, so können maximal 3 Heizkörperthermostate, 3 Fenssterkontakte und 3 Schaltaktoren angesprochen und verwaltet werden.  Weiterlesen

Damit Ihr Euer neues Smart-Home System auch vom iPhone aus bedienen könnt, stelle ich Euch heute einen Weg vor, wie Ihr das System sowohl aus dem heimischen Netzwerk als auch aus dem Internet erreichen und bedienen könnt. Die von mir vorgestellte App ist in der Basis-Version kostenlos und kann in einem kompletten Umfang getestet werden. Interessant ist auch, dass die App Push-Benachrichtigung auf der CCU2 implementiert, sodass Push-Meldungen bei Ereignissen generiert werden können. So können Alarme und Ereignisse direkt auf dem Sperrbildschirm angezeigt werden.

Homematic - CCU2

Zuerst müssen ein paar Vorbereitungen auf der CCU2 getroffen werden. Wir müssen dazu einen Benutzer anlegen, und diesen mit einem Passwort sichern. Damit wir von extern (aus dem Internet) auf die CCU2 zugreifen können, müssen wir auch einen DynDNS einrichten. Diese Punkte habe ich Euch in meinem letzten Tutorial beschrieben (zum Bericht). Wer kein iPhone hat, aber die Push-Funktion trotzdem nutzen will, sollte auf den nächsten Homematic Beitrag warten, dort wird ein anderer Weg beschrieben, wie Ihr Push nutzen könnt! Weiterlesen

Backups sind sehr sinnvoll und jeder sollte seine wichtigen Daten deshalb auch regelmäßig sichern. Bei mir sind die wichtigsten Daten Fotos und private Dokumente wie digitalisierte Versicherungspolicen und andere Schriftstücke, die eine Relevanz haben. Daher synchronisieren ich alle meine wichtigen Daten mit meiner NAS. Doch was passiert, wenn die Wohnung mal brennt oder die NAS und mein Rechner durch einen Einbruch geklaut werden?

HDDs

Dann hat mir mein Backup leider auch wenig geholfen. Dafür gibt es aber eine recht simple Lösung. Meine NAS synchronisiert sich mit einer anderen NAS, die sich bei einem Freund befindet. Dafür muss üblicherweise eine dynamischer DNS Dienst genutzt werden, der die geänderte IP-Adresse mit einer Domain verkettet, sodass sich die beiden NAS-Systeme auch erreichen können. Weiterlesen

Meine persönlicher Liebling unter den digitalen Einkaufslisten, ist die App Buy Me a Pie! und die hat heute ein Update auf Version 4.10 bekommen und unterstützt jetzt auch Spracheingaben auf der Apple Watch. Ein recht praktisches Feature, auch wenn man beim hinzufügen von neuen Produkten auf eine der Listen, dann schon aussieht wie David Hasselhoff damals in Knight Rider. Anstatt „Hey K.I.T.T. “ jetzt halt „Hey Siri

Buy Me a Pie! 4.10

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Es kann ja schon einmal passieren, das man eine Speicherkarte oder einen USB Stick löscht bzw. formatiert und auf diesem Datenträger befanden sich noch wichtige Bilder. Jetzt ist erstmal Ruhe angesagt, denn mit der Software Ashampoo Photo Recovery ist Rettung in Sicht. Diese stellt gelöschte oder durch einen technischen Defekt verloren gegangene Fotos wieder her. Ich wollte das natürlich genauer wissen und habe die Software getestet und dazu unterschiedliche Löschvorgänge durchgeführt und ihr könnt hier im Blog jeweils eine von 10 Lizenzen im Wert von je 39,99€ gewinnen.

AshampooPhotoRecovery-1

Test Nr. 1 ist der Klassiker und dazu habe 15 Bilder auf einem USB Stick (FAT Dateisystem) gespeichert und dieses USB Stick dann ins exFAT Dateisystem formatiert. Ob ich hierbei einen USB Stick, oder eine SD Karte nehme, spielt für das Endergebnis keine Rolle. Nach dem Start der Software, kann man die Suche einschränken und ich wusste ja, dass diese mindestens 1 MB an Dateigröße haben und somit wurden mir auch nur die relevanten Dateien angezeigt. In diesem ersten Test, wurden alle meine Fotos gefunden und konnten ohne Verlust wiederhergestellt werden. Weiterlesen