Wer einen Microsoft SQL Server im Einsatz hat, der muss sich leider auch mit dem Thema der Lizenzierung beschäftigen. Man kann zwischen Server + Client Access License (CAL) und dem Core Lizenzmodell wählen.

Zugriffslizenzen (Client Access License, CAL)

Zugriffe auf den SQL Server erfordern eine SQL Server-Zugriffslizenz (Client Access License, CAL). Diese CAL kann entweder einem zugreifenden Gerät oder Nutzer zugewiesen werden.

Damit es nicht zu einfach wird, sind Zugriffslizenzen versionsspezifisch. Das heißt, die Version der Zugriffslizenz muss entweder identisch mit der SQL Server-Version sein, die sich im Einsatz befindet oder es muss sich bei der Version der Zugriffslizenz um eine Nachfolgeversion des entsprechenden Servers handeln.

Pro Core-Lizenzierung

Die Alternative ist die Core-Lizensierung und lohnt sich in größeren Umgebungen, und hierbei müssen alle Cores der Prozessoren des Servers lizenziert werden, mindestens jedoch vier Cores pro physischem Prozessor. Beim SQL Enterprise 2012 steht nur noch das Core Lizenzmodel zur Verfügung.

Mit dem folgenden Select kann bei einem bereits vorhandenen SQL Server auslesen, wie dieser damals lizenziert worden ist.

select serverproperty(‚LicenseType‘),serverproperty(‚NumLicenses‘)

Wenn man den Wert DISABLED erhält, wurde eine MSDN verwendet und diese darf natürlich nicht in einer produktiven Umgebung verwendet werden.

Wenn man eine Softwareverteilung wie etwa Microsoft SCCM, oder eine Dokumentations-Software wie Docusnap verwendet, dann verwendet man in den meisten Fällen WMI (Windows Management Instrumentation). Damit aber im Netzwerk Inventardaten von Hardware und Software ausgelesen werden können, müssen die Windows-Dienste WMI-Service und DCOM laufen, diese werden auch normalerweise automatisch gestartet. Weiterhin ist es zwingend notwendig die Firewall anzupassen, damit eine WMI Abfrage remote funktionieren kann.

Um diese manuell zu aktivieren, geht es bei Einzelfällen am schnellsten mit netsh (network shell) und dazu startet man eine Kommandozeile und gibt folgendes ein. 

netsh advfirewall firewall set rule group=“Windows-Verwaltungsinstrumentation (WMI)“ new enable=yes

Um die Firewall auf einer großen Anzahl von Computern im Unternehmensnetzwerk für entfernte WMI-Abfragen zu öffnen, bedient man sich natürlich einer Gruppenrichtlinie. Die Einstellung findet man dort unter:

Computerkonfiguration > Richtlinien > Administrative Vorlagen > Netzwerk > Netzwerkverbindungen > Windows-Firewall > Domänenprofil > Windows-Firewall: Remoteverwaltungsausnahme zulassen > Eigenschaften > Aktivieren.

Um den Verbindungsaufbau zu testen, kann man das Snap-in wmimgmt.msc verwenden, oder sich dem kleinen Tool „wbemtest.exe“ bedienen, welches unter: C:WindowsSystem32wbem zu finden ist. Die häufigste Fehlermeldung für die Firewall lautet: 0x800706ba bzw „Der RPC-Server ist nicht verfügbar.

Es gibt aber auch andere Ursachen die WMI-Abfragen stören können und dazu zählen fehlende Rechte auf den Zielsystemen, defekte Repositorys usw. Abhilfe schafft hier Microsoft mit dem WMI Diagnosis Utility. Das kleine vbs-Script scannt das System und prüft die WMI-Konfiguration und bietet Vorschläge zur Problemlösung. Eine Ausführliche Dokumentation liegt dem Script bei

Alternativ kann ich auch den kostenlosen WMI Tester von Paessler empfehlen.

Man kann bei einem Active Directory User Account ein Foto hinterlegen und dieses wird dann etwa in Microsoft Outlook, Lync, Sharpoint und an vielen weiteren Stellen angezeigt. Das ganze ist eine wirklich schöne Sache, wenn nur der Import der Fotos nicht so ein gefrickel wäre. Fotos werden dem AD Attribut thumbnailPhoto hinzugefügt und dabei müssen die Maße 96×96 Pixel und die Maximale Größe von 10 KB eingehalten werden. 

Wer die Fotos nun nicht erst zusätzlich etwa per IrfanView anpassen und dann im zweiten Schritt per PowerShell importieren möchte, der kann sich der kostenlosen Software Active Directory Photos von CodeTwo bedienen.

Die Software ermöglicht einen problemlosen Upload von Bildern ins Active Directory und es lassen sich auch große Mengen von Userfotos gleichzeitig importieren. Dazu legt man sich die Fotos in einen Ordner und vergibt die Dateinamen anhand eines AD Attributes des Accounts, welches dann für die Zuordnung verwendet werden soll. In meinem Beispiel {Common name} und schon kann die Massenabfertigung beginnen. 

Das die Online Version von Appels Schreibprogramm Pages innerhalb des iCloud Pakets nicht mit dem Funktionsumfang von etwa Google Docs mithalten kann, ist sicherlich bekannt. Zum einen befindet sich Pages noch immer im Beta Status und zum zweiten ist die Lösung nunmal kostenlos. Man kann also nicht verlangen, dass hier alles einwandfrei funktioniert. Ob das aber zu dem sonst so perfektionistischen Unternehmen Apple passt, steht auf einem anderen Blatt.

Aber wirklich peinlich ist die Fehlermeldung vom Safari Browser unter Windows beim öffnen eines Pages Dokuments aus einer E-Mail (iCloud) heraus. Hier wird sogar der hauseigene Browser als nicht voll unterstützt angemeckert.

Wer regelmäßig meinen Blog liest, weiß dass ich immer wieder auf die dringende Notwendigkeit einer regelmäßigen Datensicherung hinweise und ich ein großer und jahrelanger Freund von Acronis True Image bin. Über die aktuelle Version True Image 2014 habe ich bereits im Oktober dieses Jahres, ausführlich hier im Blog berichtet.

Der Osterhase hat mir von Acronis 5 Lizenzen, für die aktuellste Version Acronis True Image 2014 im Wert von jeweils 49,95€ vorbeigebracht, die ich hier im Blog verlosen möchte.

Nach dem Prinzip „wer zuerst kommt mahlt zuerst“ schickt mir über das eingebaute Formular eine Nachricht und Ihr bekommt dann den Lizenzkey per E-Mail zugeschickt.

Update: Die Lizenzen sind bereits vergeben. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner. 

Die Mobilfunkprovider verkaufen immer alles gerne als Flatrate, aber spätestens bei den mobilen Datenpakten ist das fast gelogen, denn wer sein Inklusivvolumen im UMTS bzw. LTE Netz aufgebraucht hat, der fällt zurück in die Steinzeit auf 64 Kbit/s und kann damit faktisch nicht mehr arbeiten und Volumen ist schneller aufgebraucht als man denkt. Wer das am iPhone und iPad besser kontrollieren möchte, sollte sich die kostenlose App My Data Manager installieren.

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Die App liefert eine detaillierte Auskunft über des monatliches Datenaufkommen und kann auch wie ein Daten-Frühwarnsystem verwendet werden. In den Einstellungen trägt man dazu seinen Tarif ein und es wird ein Tageslimit errechnet, welches sich auch automatisch bei verbrauch ärmeren Tagen anpasst und beim Erreichen oder Überschreiten wird man darüber informiert.

Die App ist besonders interessant wenn man sein iPhone oder iPad als mobilen Hotspot verwendet und mit dem Datenpaket noch eine Weilchen auskommen muss.

Über die kostenlose App Stechuhr X von Tim Wilbrink habe ich im Blog bereits berichtet. Die für 1,79 € erhältliche Version Stechuhr XT ist nicht nur optisch an das iOS 7 Design angepasst, sondern bietet auch ein paar Funktionen mehr als die kostenlose Version. Neben dem Export als CSV ist auch ein Export im XLS (Microsoft Excel) Format möglich und man kann seine Urlaubstage hinterlegen. Mit einer schönen Auswertungsmöglichkeit hat man dann die geleisteten Stunden und die angefallenen Überstunden und den Resturlaub im Blick. Weiterhin bietet die App einen Dropbox Sync an, welcher die CSV und XLS Dateien dann direkt in der Dropbox ablegt und im Hintergrund aktualisiert.

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Selbst wenn die Leistung der kostenlosen App sicherlich den meisten Usern ausreicht kann ich nur ans Herz legen, die 1,79 € für Stechuhr XT aufzubringen und die Leistung des Entwicklers damit zu honorieren. Eine Datenübernahme von Stechuhr X nach Stechuhr XT ist natürlich kein Problem und innerhalb der App möglich.

[appbox appstore 412396042 compact]

 

Silent-Install
setup.exe –mode unattended –unattendedmodeui minimal

Silent-Uninstall
%ProgramFiles(x86)%EvernoteSkitchuninstall.exe –mode unattended –unattendedmodeui minimal