Letzte Woche habe ich mir endlich einen neuen Rechner gegönnt. Lange zeit habe ich ein Dell Notebook mit Dockingstation verwendet, doch mit der Zeit hat der Akku seinen Geist aufgegeben, sodass das Notebook eigentlich nur noch als stationärer Rechner betrieben werden konnte. Auch der RAM, die Festplatte und die CPU waren nicht mehr ganz so aktuell.

Rechner

Klar, es kommt immer auf die Anforderung an, Philipp hat Euch hier ja bereits seinen neuen Gaming-PC vorgestellt, da ich so ein „Monster“ nicht benötige würde ich Euch gerne heute meine Konfiguration vorstellen.

Wofür brauche ich den PC? In erster Linie zum Bloggen, zum Surfen. Dafür würde eigentlich eine lahme, alte Kiste vollkommen ausreichen. Doch da ich auch sehr viel mit Photoshop und Lightroom arbeite, muss einfach ein PC her, der auch etwas mehr Dampf unter der Haube hat als ein „normaler“ Office-PC. Gerade die Adobe Programme laufen nur richtig und machen Spaß, wenn man ein einigermaßen schnelles System hat. Weiterlesen

Ihr kennt das: Hey, kannst Du mir die Urlaubsfotos per Mail zuschicken? Antwort: Nein! E-Mail ist für Text und nicht für große Datenmengen ;-) So oder so ähnlich erlebe ich es häufig bei mir im Freundeskreis. Natürlich gibt es mittlerweile Dropbox, Copy und andere Cloud-Dienste, die Ihr dafür nutzen könnt, doch für „mal eben schnell“ größere Daten zu verschicken benutze ich seit längere Zeit schon den Dienst www.WeTransfer.com.

wetransfer

Mit dem Dienst ist es ohne Anmeldung möglich Dateien bis zu einer Größe von 2 GB zu versenden. Dazu müsst Ihr nur Euren Namen und die E-Mail-Adresse des Empfängers angeben. Dazu kann noch eine kurze Nachricht verfasst werden und der Upload beginnt.

Die Server des Dienstes stehen in den Niederlanden und unterliegend daher dem europäischen Datenschutz. Nach Angaben des Betreibers werden die Daten nach spätestens einer Woche gelöscht. In dieser Zeit kann der Empfänger die Daten über den per Mail zugesendeten Link downloaden. Wir immer im Internet gilt auch hier, dass sensible Daten über einen sicheren Weg übermittelt oder zuvor verschlüsselt werden sollten.

Mein Onkel hat sich vor wenigen Wochen einen altern Mercedes-Benz Oldtimer gekauft. Aus seinem Alltagsauto ist er natürlich gewohnt ein integriertes Navi mit Bluetooth-Unterstützung, Coveranzeige und Spotify-Unterstützung zu haben. Das ist seinem „neuen“ alten natürlich nicht der Fall. Hier ist eigentlich alles mechanisch.

Kassette Bluetooth

Die Originalität spielt bei Oldtimern eine  sehr entscheidende Rolle, daher ist auch das originale Radio mit Kassettendeck vorhanden. Zuerst war er auf der Suche nach einem neuen Radio, dass er an der Stelle des alten platzieren wollte, doch irgendwie passt ein neues Gerät nicht ganz zur Optik im inneren des Fahrzeugs.Daher musste eine andere Lösung her. Ich selbst habe früher Kassettenadapter mit einem Klinke-Kabel verwendet, um so Musik vom meinem Diskman auf meiner alten Anlage abzuspielen. Doch hier war die Qualität meist nicht sehr berauschend und ein Kabel ist für ein Autoradio auch eher unpraktisch, da auch eine geeignete Ablage in der Nähe des Radios gefunden werden muss. Weiterlesen

Vor einiger Zeit habe ich im Artikel „Elgato EyeTV Netstream 4Sat im Test“ ausführlich über das Produkt Elgato EyeTV Netstream 4Sat berichtet. Daraufhin wurde von euch häufig die Frage gestellt, ob man mit dem Gerät auch direkt auf ein vorhandenes NAS aufnehmen könne. Meine Antwort war Nein, weil mir kein Weg bekannt war direkt auf die Streams der Box zugreifen zu können. Beim Vorgänger Modell „EyeTV Netstream Sat“ (ohne 4!) gab es eine Weboberfläche über die man die Senderliste inkl. der dazugehörigen URL exportieren konnte. Diese Möglichkeit fehlt bei der Elgato EyeTV Netstream 4Sat.EyeTV Netstream 4Sat backUnser Blog-Leser „z-smoker“ berichtete wie man trotzdem an die Senderliste kommt und wie man ein Synology-NAS als Aufnahmegerät einrichtet. Und genau das möchte ich euch heute nochmal mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung detailliert erklären:

Voraussetzungen:

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Dynamic DNS braucht Ihr immer dann, wenn Ihr vom Internet eine Verbindung zum Heimnetzwerk aufbauen wollt und keine statische IP-Adresse habt. Jeder Teilnehmer im Internet hat eine IP-Adresse. Wenn sich Eure Fritz! Box ins Netz einwählt, dann bekommt sie vom Provider eine beliebige Adresse zugewiesen. Wenn Ihr diese Adresse wisst, könnt Ihr über unterschiedliche Port-Freigaben im Router auf Geräte im heimischen Netzwerk zugreifen.

InternetDa sich die IP-Adresse, die Ihr vom Provider zugewiesen bekommen habt aber ändern kann, müsstet Ihr bei jeder neuen Einwahl die neue IP-Adresse speichern. Da das wenig praktikabel ist und IP-Adresse auch nicht gut zu merken sind, gibt es dynDNS Dienste. Diese Dienste stellen eine Domain zur Verfügung wie z.B. EUERNAME.goip.de. So könnt Ihr Euch eure eigene Domain anlegen, über die Ihr aus dem Internet erreichbar seid. Die Zugangsdaten werden dann im Router hinterlegt und bei jeder neuen Einwahl sendet die Fritz! Box die neue IP-Adresse zu diesem Anbieter. So könnt Ihr unabhängig von der aktuellen IP-Adresse mit Euren Geräten im Heimnetzwerk kommunizieren.

Wie Ihr Euch nun bei einem dynDNS Dienst anmeldet und diesen in Eurer Fritz! Box hinterlegt, um damit Eure Homematic CCU2 zu Hause zu erreichen, erkläre ich Euch in diesem Beitrag. Weiterlesen

Backups sind sehr sinnvoll und jeder sollte seine wichtigen Daten deshalb auch regelmäßig sichern. Bei mir sind die wichtigsten Daten Fotos und private Dokumente wie digitalisierte Versicherungspolicen und andere Schriftstücke, die eine Relevanz haben. Daher synchronisieren ich alle meine wichtigen Daten mit meiner NAS. Doch was passiert, wenn die Wohnung mal brennt oder die NAS und mein Rechner durch einen Einbruch geklaut werden?

HDDs

Dann hat mir mein Backup leider auch wenig geholfen. Dafür gibt es aber eine recht simple Lösung. Meine NAS synchronisiert sich mit einer anderen NAS, die sich bei einem Freund befindet. Dafür muss üblicherweise eine dynamischer DNS Dienst genutzt werden, der die geänderte IP-Adresse mit einer Domain verkettet, sodass sich die beiden NAS-Systeme auch erreichen können. Weiterlesen

Leider hat letze Woche mein Notebook den Geist aufgegeben, wahrscheinlich ist die Grafikkarte den Jordan runter gegangen, da ich kein Bild mehr angezeigt bekomme, auch die Ausgabe auf ein externes Display konnte keine Abhilfe schaffen. Eigentlich sind alle wichtigen Daten, die sich auf dem Notebook befinden auch auf meiner NAS gespiegelt, doch wie es so kommen muss lagen noch einige Urlaubsbilder auf dem Desktop, die ich noch nicht sortiert hatte. Daher musste ich von einem anderen Rechner aus auf die Festplatte zugreifen um die Daten zu sichern.

Lumsing USB auf SATA

Da es sich um eine interne mSATA Festplatte von Samsung handelt, dachte ich, dass das Auslesen nicht ohne Adapter gehen wird, doch zum Glück war die SSD in einem Rahmen verbaut, der aus dem mSATA-Anschluss einen „normalen“ SATA-Schnittstelle macht. Es gibt zwar auch Adapter von mSATA direkt auf USB. Doch bei mir in der Schublade hatte ich nur einen SATA auf USB Adapter. Weiterlesen

Wer im Urlaub in kostenpflichtigen WLAN Netzwerken unterwegs ist kennt bestimmt das Problem, dass das verbrauchte Datenvolumen sehr schnell steigt. Mir ist es zuletzt auf einer Kreuzfahrt so ergangen. Ich habe mir ein 500MB Paket gekauft, welches 10 Stunden später aufgebraucht war. Android geht standardmäßig davon aus, dass WLAN Verbindungen keine Kosten verursachen. Im Normalfall ist diese Annahme auch korrekt, in den paar Sonderfällen sollte man jedoch wissen wie sich dieses Verhalten anpassen lässt.

Android_Marshmallow
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