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Meine Anleitung zur Installation der Homematic-Homebridge ist schon etwas in die Tage gekommen. Es sind mittlerweile mehrere Updates der Bridge und auch von iOS herausgekommen. Viele von Euch haben in den Kommentaren berichtet, dass es teilweise zu Fehlern kommt, die auf eine veraltete Version zurückzuführen sind.

Daher habe ich mir heute die Mühe gemacht, eine Anleitung zu verfassen, mit der Ihr Eure laufende Bridge auf eine neue Version Updaten könnt.

Auch habe ich eine neue überarbeitete Anleitung geschrieben, die Euch die komplette Installation vom ersten Schritt bis zur Einrichtung zeigt. Die neue Anleitung findet Ihr hier. Weiterlesen

Der Raspberry Pi3 benötigt zum Starten ein Image, das sich auf einer microSD-Karte befinde. Heute will ich Euch aber zeigen, wie Ihr das System z.B. ioBroker oder auch die Homebridge auf eine SSD-Festplatte bekommt um dann direkt von der HDD anstelle der microSD-Karte zu booten.

Viele sagen jetzt, warum? Die SD-Karten halten doch ewig und die Geschwindigkeit ist doch auch super… Ja, Ihr habt recht ;-) Ich denke, dass die Diskussion über die Haltbarkeit von SD-Karte schon häufig geführt worden ist. Trotzdem gibt es triftige Gründe dafür. Auf diese werde ich zuerst eingehen um in das Thema einzusteigen.

Motivation

Warum als den ganzen Aufwand betreiben? Zuerst einmal: Der Aufwand ist sehr gering, daher Punkt abgehakt. Ich selbst bin auf die Idee gekommen, da ich ein Leser angesprochen hat, der gerne sein Ferienhaus mit einer Homebridge ausrüsten wollte. Dort ist bereits Homematic installiert um z.B. die Heizung zu regeln und das Objekt zu überwachen, da es auch längere Zeit leer steht. Ein Pi ist dabei kein Problem, doch mit SD-Karten hat er schlechte Erfahrungen (in der Vergangenheit) gemacht und wollte, dass eine richtige HDD zum Einsatz kommt.

Kurz zu den SD-Karten. Natürlich sind die Schreibzyklen einer Karte begrenzt. Das bedeutet, dass die NAND-Gatter nach einer bestimmten Zeit ausfallen. Die interne Elektronik der Speicherkarte kann das ausgleichen, indem diese Sektoren erkannt werden und dann einfach an eine andere Speicherstelle der Karte ausgelagert werden. Das kann auch eine ganze Zeit lang gut gehen. Weiterlesen

Die Sprachsteuerung über die Raspberry Pi Homebridge (zum Artikel) für Homematic ist echt genial! Apples Siri kann damit komplett in bestehende Smarthome-Systeme integriert werden. Mittlerweile gibt es etliche Erweiterungen für z.B. Sonos, Somfy und andere Hersteller. Damit die Geräte richtig mit der Homebridge arbeiten können, müssen bestimmte Einstellungen und Parameter an der config-Datei der Homebridge vorgenommen werden.

Die Schwierigkeit hierbei ist, den Überblick zu behalten und keine Fehler bei der Syntax zu produzieren. Ein vergessenen „,“ kann schnell dazu führen, dass die komplette Homebridge Ihren Dienst verweigert. Daher macht es Sinn, den Inhalt der config-Datei zu validieren. Weiterlesen

Die Steuerung des eigenen SmartHome per Sprachsteuerung ist ein sehr angenehmes Feature. Leider führt es dazu, dass Gäste sich lieber mit Alexa unterhalten als mit dem Gastgeber. Dank des entsprechenden Skills lässt sich auch Magenta SmartHome bzw. Qivicon mit Alexa steuern, somit reden die Gäste also nicht nur mit Alexa, sondern spielen auch mit dem Licht. Wem Magenta SmartHome nichts sagt, sollte sich meinen Einführungsartikel zu Magenta SmartHome anschauen.

Um eine Verbindung zwischen Magenta SmartHome und Alexa herzustellen, wird keine Bastellösung benötigt. Wie das geht, erfahrt ihr in diesem Artikel.

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Unsere Anleitungen für die Siri Sprachsteuerung und die Alexa Sprachsteuerung kommen bei Euch sehr gut. Das Homematic Smarthome lässt sich darüber bestens bedienen. Um beide Systeme Siri und Alexa gleichzeitig nutzen zu können, habe ich Euch eine weitere Anleitung geschrieben, wie Ihr mit nur einem Raspberry Pi3 beides nutzen könnt.

ioBroker für die Alexa Sprachsteuerung und die Homebridge für de Siri Sprachsteuerung laufen parallel. Alle Befehle sind sauber ausgeführt, sodass Ihr 1:1 dieser Anleitung folgen könnt. Weiterlesen

Mit Homematic IP hat der Hersteller eQ-3 ein Cloud-basiertes Smart-Home-System auf den Markt gebraucht. Bereits im September 2016 wurden auf der IFA die Anbindung an das Amazon Assistenzsystem Echo vorgestellt. Hier geht es zur Pressemitteilung von eQ-3.

Update 23.02.2017: Der Skill für Homematic IP ist endlich erschieden und kann ab sofort installiert werden ;-)

Doch was ist aus der Anbindung geworden? Wie ist der Status Quo?

Darüber möchte ich Euch kurz in diesem Beitrag berichten. Homematic IP ist gerade für diejenigen unter Euch interessant, die zwar Spaß an der Automatisierung haben, die Programmierung und Bastelei aber etwas scheuen. Durch die Cloud-Anbindung ist ein Fernzugriff jederzeit über das Smartphone möglich. Auch das Anlernen von Geräten funktioniert zuverlässig und ohne großen Aufwand über die App.

Anders als bei dem „klassischem“ Homematic fällt so viel Gebastel und die gefürchtete Programmierung weg. Die Daten laufen über die Cloud von eQ-3 und so ist es auch möglich Fremdsysteme wie etwas das Osram Lightify zu koppeln. Da die Daten ohnehin schon im Netz sind, sollte eine Anbindung zu anderen Diensten doch ohne Probleme möglich sein, oder?

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Die Sprachsteuerung über Amazon Echo ist eine echt geniale Sache. Das ganze Projekt ist allerdings noch sehr weit davon entfernt als ausgereift bezeichnet zu werden. Der Betreiber der ioBroker Cloud leistet ganze Arbeit, doch er beschreibt das Projekt selbst noch in der Alpha-Phase. Daher können wir froh sein, dass es funktioniert. Es gibt aber ein paar Tipps um die gängigen Fehler auszumerzen.

Bei mir habe ich morgens sehr häufig das Problem, dass Alexa den Dienst mit folgender Meldung verweigert „..Der Hub ist momentan nicht erreichbar….“ Das ist gerade dann nervig, wenn man schnell mal die Rollos hochfahren und das Licht im Flug auf dem Weg zur Arbeit ausschalten will. Bei mir tritt dieser Fehler sehr häufig in den Morgenstunden auf. Eine gute Lösung für mich ist es, die Bridge bzw. die benötigten Instanzen kurz vor dem Aufstehen neu zu starten. Weiterlesen

Vor wenigen Tagen haben wir über die Möglichkeit berichtet, das Homematic Smart-Home per Alexa über die Stimme zu steuern (zum Bericht). So ist es möglich, Lichter an- und auszuschalten, Rollläden zu steuern und die Temperatur der Heizung zu regeln. Die Empfindlichkeit von den verbauten Mikrofonen im Amazon Alexa ist dabei schon sehr beeindruckend. Auch bei vielenUmgebungsgeräuschen reagiert das System sehr zuverlässig auf das Signalwort. Selbst auch der oberen Etage ist es noch möglich, offene Tür vorausgesetzt, Alexa zu bedienen. Doch natürlich sind dem auch Grenzen gesetzt.

Um ein komplettes Haus abzudecken, müssen mehrere Echos eingesetzt werden. Doch wie verhalten sich die Echos untereinander? Wer erkennt die Stimme, und wer reagiert, wenn beie das selbe Aktivierungswort verwenden? Weiterlesen