Auf meinem MacBook nutze ich Parallels Desktop 10 um mit mehreren virtuellen Maschinen zu arbeiten und eine davon ist ein produktives Windows 7, welche unter anderem für die Verwaltung von Windows Servern per Remote Desktop Verbindung verwendet wird. Wie man die Sonderzeichen der Deutschen Mac Tastatur richtig einstellt, habe ich ja bereits hier im Blog beschrieben und jetzt geht es um weiteres Problem, welches unter Parallels per RDP mit der Eingabesprache bzw. dem Tastaturlayout auftritt.

Der Windows Host von dem aus ich eine Remote Desktop Session starte, ist in Deutsch und es ist als Eingabesprache für die Tastatur dementsprechend auch Deutsch eingestellt. Dennoch ist bei jeder RDP Session welche von dort aus gestartet wird, Englisch beim Tastaturlayout ausgewählt.

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In nicht gerade wenigen Unternehmen in Deutschland, gibt es einen Keller der IT-Abteilung und in dem schlummert „alte“ Hardware nur so vor sich hin, welche aus den verschiedensten Gründen nicht mehr verwendet wird. Das meiste davon, ist noch voll funktionstauglich und damit lässt sich doch noch etwas sinnvolles anfangen.

Die Hardware ist wie gesagt in vielen Fällen noch einsatztauglich und muss meistens nur „etwas“ aufbereitet werden, oder aus 10 macht man 5 usw. und schon „könnten“ diese Sachen an Schulen und soziale Einrichtungen gespendet werden. Ich hatte gerade erst über die ICILS und eine forsa Studie berichtet, in der auf einen großen Misstand an Schulen auch auf Seiten der IT Ausstattung aufmerksam gemacht wird.  Weiterlesen

Der Anrufbeantworter Visual Voicemail vom iPhone, ist schon eine feine Sache und wird von o2, T-Mobile und Vodafone unterstützt. Es sollten jedoch ein paar kleine Einstellungen in der Mailbox von Vodafone vorgenommen werden, damit man nicht von unnötigen SMS seitens der eigenen Mailbox genervt wird.

Um Visual Voicemail bei Vodafone zu aktivieren, ruft man seine Mailbox unter der 5500 an und drückt dann die Tasten [2] + [4] + [5]. Eventuell muss man danach den Flugmodus ein- und ausschalten, damit Visual Voicemail auf dem iPhone aktiv wird. Weiterlesen

Ja es ist dermaßen ärgerlich, wenn man sich ein 16 Gigabyte iPhone oder iPad zugelegt hat und ohne es bewusst mit Apps und Co. zugemüllt zu haben, der Speicher nicht einmal mehr für ein iOS Over the Air Update ausreicht. Durch iOS 8 wird vom Betriebssystem noch mehr eigener Speicherplatz beansprucht, als es noch unter iOS 7 der Fall war und bei iOS 8 sind es sind zwischen 18,1% und 23,3% je nach Gerätemodell, die vom System bereits belegt werden.

Je nach Model und Kameraauflösung kann hier schon einiges an notwenigem Speicherplatz für Fotos und vor allem für Videos zusammenkommen. Beim iPhone 6 belegt ein Foto zwar nur knapp 3 MB, aber bei einem Video mit 60 Frames (meiner persönlichen Empfehlung) benötigt man bei einer Minute Aufnahmedauer, bereits 190 Megabyte an Speicherplatz und so kann es bei einem Gerät mit nur 16 GB, auch schon schnell recht knapp werden. Weiterlesen

Hier kommt der erste Artikel im neuen Jahr und es geht um Mediaplayer, die bereits viele Jahre nutze. Sei es per Hardware oder per Softwarelösung und die gibt es von unterschiedlichsten Herstellern und die meisten machen auch einen guten Job. Der WD Live Player (Link) von Western Digital zählt dabei sicher zu einem der bekanntesten und natürlich gibt es da auch andere wie das Apple TV (Link), welches aber ohne Jailbreak oder zumindest eine Modifikation per Zertifikat auf das störrige iTunes angewiesen ist.

Zum bequemen bzw. automatischen verwalten von Medien, eignen sich kostenlose Lösungen wie KODI (früher als XBMC bekannt) oder mein Favorit Plex. Natürlich geht vieles auch direkt per Smart TV, denn die Geräte bringen ja für vieles schon passende Apps mit und ermöglichen somit auch den Zugriff auf Online Videos Streaming Portale wie Amazon Instant Video, Watchever und natürlich auch auf Netflix.

Plex Mediacenter Plex Mediacenter

Aber bei lokalen Streaming Lösungen wird entweder ein stabiles Netzwerk vorausgesetzt, was für machen schon eine Herausforderung darstellt und die Dateien müssen im Netzwerk permanent erreichbar sein. Leider hat nicht jeder hat ein passendes NAS, oder einen Rechner der immer für das Streaming verfügbar ist. Bei den Online Video Diensten kommt zu dem lokalen Netzwerk, auch noch die Internetleitung als Störfaktor hinzu, denn ein lokales Netzwerk per Kabel oder WLAN ist noch lange nicht das Internet.

Jetzt kommt auch noch Murphys Gesetz dazu und wenn man „mal eben“ einen Film gucken möchte, ja genau dann ruckelt und hackt es an irgendeiner Stelle und daher greife ich jetzt, zumindest für einen gewissen Teil von meinem Content auf die gute alte Lösung per USB Datenträger zurück und das läuft stabil und zuverlässig. Einen passenden USB 3.0 Stick mit 128 Gigabyte Speicher gibt es ja etwa von Intenso bereits für unter 45,00€ (Link).

Wenn die Filme in einzelnen Ordner liegen in denen wiederum ein Cover des Filmes liegt, dann kann das auch von fast allen gängigen Playern der Fernseher dargestellt werden. Dazu sollte dieses im JPG Format vorliegen und den Namen folder.jpg tragen, denn damit können die meisten Player sehr gut umgehen.

Ich wünsche Euch allen ein frohes neues und natürlich spannendes Jahr 2015 und freue mich auf viele neue und vor allem spannende Dinge aus der großen Welt der Technik. 

Ein spannendes Jahr geht dem Ende entgegen und es hat mir einen großen Spaß gemacht, über verschiedenste Themen zu berichten und von Euch immer wieder auf einem der vielen Kanäle Feedback zu bekommen. Die Besucherzahlen steigen monatlich weiter an und es macht mir große Freude zu sehen, wie dieser kleine Blog wächst und gedeiht und das natürlich auch Dank euch Lesern und dafür ein großes Dankeschön von meiner Seite!

Viele Produkte und Services habe ich in diesem Jahre ausprobiert und ich hoffe nächstes Jahr wird es noch mehr. Es waren nützliche Dinge und natürlich auch weniger nützliches dabei. Manches zeigt sich erst nach einiger Zeit und muss sich evtl. noch behaupten und manches wiederum, hat direkt einen „festen“ Platz in meinem Tekkie-Alltag gefunden.

Hier nun meine persönliche Top 10 des Jahres 2014 

Platz 1: Das iPhone 6 und seine Kamera

Was kann ich schon schlechtes über meinen täglichen Begleiter sagen ? Eigentlich nichts, denn ich persönlich finde das iPhone 6 absolute Spitzenklasse und ich möchte den Formfaktor nicht mehr missen. Über die Leistung der Kamera, kann ich eigentlich auch jedes mal auch nur staunen, wie ihr in meinem Erfahrungsbericht lesen könnt.

Platz 2: Mein VW eco up!

Mein erstes aber definitiv nicht letztes Fahrzeug mit einem Erdgasantrieb (CNG) ist mein VW eco up! und vom ersten Tag an, fahre ich diesen kleinen „Flitzer“ sehr gerne und bin bei jedem Tankstop begeistert. Wie in meinem Testbericht zu lesen ist lohnt sich die Anschaffung. Was die Technik angeht, so hat die Firma Garmin bzw. Navigon mit dem Navigation und Infotainment-System maps + more hier wirklich gute Arbeit geleistet.

Platz 3: Die Video Streaming Dienste in Deutschland

Lange Zeit sah es mit solchen Diensten in unseren Landen sehr mager aus und wer sich nicht per VPN Gefrickel behelfen konnte oder wollte, ja der schaute in die Röhre. Erst startete Watchever und dann zog Amazon mit seinem Instant Video Streaming Dienst (Testbericht) nach und kurbelte den Markt hier noch mehr an. Zu guter Letzt startetet auch Netflix in Deutschland und zählt zu meinen absoluten Favoriten in dem Segment.

Platz 4: Der digitale Einkaufszettel Buy Me a Pie!

Noch nie war es einfacher auf die kleinen und teilweise kaum noch lesbaren Einkaufszettel zu verzichten und in der Zeit von Smartphone und Tablet gibt es ja bekanntlich für alles eine App. Für den Einkauf empfehle ich Buy Me a Pie! und alle Details findet man im meinen dazu passenden Testbericht.

Platz 5: Zwei-Faktor-Authentifizierung bei fast allen relevanten Diensten

Safety first und somit ist es schön zu sehen, dass fast alle großen E-Mail Provider eine Zweistufige Anmeldung ermöglichen und man somit seinen Account sehr einfach schützen kann und wie einfach es etwa für Apples iCloud einzurichten ist, könnt Ihr hier im Blog nachlesen.

Platz 6: Es geht doch nichts über eine praktische und stabile Smartphone Halterung

Wer brav von oben nach unten gelesen hat, der weis dass ich gerne mit dem iPhone Fotos mache und damit es noch besser in der Hand liegt, oder auf einem Stativ Platz nehmen kann, empfehle ich (Testbericht) Shoulderpod S1. Es handelt sich hierbei um eine wirklich unheimlich praktische und universelle Smartphone Halterung.

Platz 7: +drive eine universelle und magnetische KFZ-Halterung von Logitech

Damit das geliebte Smartphone auch im Auto Platz findet, gibt es natürlich passende KFZ-Halterungen. Wenn sich aber mehrere Personen ein Fahrzeug teilen und dann noch unterschiedliche Geräte verwenden, wird es mit der Halterung schon komplizierter. Aber es gibt ja Logitech und die haben dem +drive eine universelle und magnetische KFZ-Halterung auf den Markt gebracht, welche ich einem intensiven Test unterzogen habe.

Platz 8: Teleskoparm Halterungen können so praktisch sein

Mit einer Halterung von XLAT hat mein altes iPad nicht nur in der Küche jetzt seinen perfekten Platz gefunden, sondern mit den praktischen Erweiterungsmöglichkeiten, kann es auch einfach im Auto befestig werden und verschiedene Anwendungsfälle stelle ich hier in einem passenden Testbericht vor.

Platz 9: Rezepte verwalte ich am liebsten in einer passenden App

Tablet hängt in der Küche an seinem Platz und die Einkaufsliste wurde auch schon digital erstellt, dann ist es natürlich an der Zeit, auch Rezepte digital zu verwalten und dabei hilft mir die App Paprika, die ich auch hier im Blog schon ausführlich vorgestellt habe.

Platz 10: Smart Home für Einsteiger von ARCHOS

Der letze Platz geht an den noch recht jungen Markt der Heimautomatisierung und ARCHOS bietet mit seiner Smart Home Serie (Testbericht) einen günstigen und einfachen zu bedienenden Einstig in diesen Markt.

So das soll es für dieses Jahr gewesen sein und wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!    

Auf dem diesjährigen Congress [31c3] des CCC (Chaos Computer Club) gab es unter dem Namen „Ich sehe, also bin ich … Du“ einen auch für nicht Tekkies verständlichen und beindruckenden Vortrag von Jan Krissler alias Starbug. Der Vortrag soll zeigen, das es sehr „einfach“ ist, biometrische Merkmale wie die Iris oder der Fingerabdruck bei Authentifizierungsverfahren unter anderem bei dem bekannten Apple Touch ID Sensor zu umgehen.

Ja man benötigt „lediglich“ ein auf einem normalen Drucker ausgedrucktes Foto von einem Gesicht, um damit Zugangskontrollsysteme die auf Gesichts bzw. Augenerkennung setzen umgehen zu können und dieses wird in Minute 16:05 des Vortrags auch demonstriert.

Was den Fingerabdruck als Schutz angeht, so hat sich spätestens seit dem iPhone 5s ein solcher Sensor bei Highend Smartphones als Schutzmechanismus etabliert. Das sich ein solcher „Schutz“ aber anscheinend recht einfach umgehen lassen kann, soll man wiederum ab Minute 30:45 des Vortrags sehen.

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Nichts gegen den CCC, aber so eine Meldung lässt sich natürlich in den Massenmedien einfach und schnell verbreiten, denn „iPhone Touch ID Fingerabdrucksensor gehackt“ verkauft sich in der großen deutschen Sonntagszeitung mit vier Buchstaben einfach wunderbar.

Was man aber hierbei aber vergisst ist, dass man um einen Fingerabdruck so wie im Video zu sehen nachzubauen, schon ein bisschen mehr Equipment benötigt, als man es im guten alten YPS Heft findet und vor allem was ist denn die Alternative und wie stand es denn bitte „vorher“ um das Thema Sicherheit ?

Keine Ahnung wie oft ich in den letzten Jahren allen möglichen Menschen erklärt habe, was so alles passieren könnte, wenn das Smartphone ungeschützt in Fremde und Böswillige Hände gelangt. Eine zu hohe Telefonrechnung und der eigentliche finanziellen Verlust des Gerätes, ist dann eher das kleinere Problem wenn man mal bedenkt, welcher Schaden durch den Missbrauch der vorhandenen Daten auf dem Telefon bzw. dem Zugriff auf vorhandene Apps entstehen könnte.

Somit ist es auf jeden Fall besser, Touch ID als wirklich einfach zu bedienenden Schutz auf dem Gerät zu verwenden, als keinen Schutz auf dem Gerät. Früher waren die meisten Smartphones ohne eine Code Sperre, oder zumindest mit einer langer Anforderungszeit unterwegs. Jetzt geht das entsperren des Smartphones schnell, einfach und auch mal ganz ehrlich, in den meisten Fällen auch sicher von statten.

Dennoch ist der Vortrag natürlich sehr beeindruckt und erschreckend zugleich und zeigt klar auf, dass es in dem Bereich Sicherheit noch sehr viel zu verbessern gibt .