Der Messenger Telegram hat nach der Übernahme von WhatsApp, durch Facebook einen großen Zulauf an Neukunden zu verzeichnen und das auch vollkommen zurecht. Der Dienst ist schnell, zuverlässig und transparent was das Thema Sicherheit angeht. Neben den offiziellen Apps für iOS und Android, ist Telegram aber auch bequem im Browser verfügbar. 

Das GitHub Projekt Webogram sorgt dafür, dass Telegram Chats auch im Browser geführt werden können. Es können aber keine neuen Charts eröffnet werden, weil ja kein Zugriff auf das Adressbuch besteht und da es ich hierbei auch nicht um ein offizielles Angebot von Telegram selber handelt, sollten nicht gerade sensible Informationen über diesen Kanal vertrieben werden. Es bleibt also weiter spannend auf dem Messanger-Markt und hier wird sich in der nächsten Zeit noch einiges bewegen.

Der Newsletter-Versand ist unbestritten eines der effektivsten Marketing-Instrumente überhaupt. Im Mai 2013 konnte Unternehmensberater Roland Berger eine Studie mit dem Titel „High-end online Deutschland“ vorstellen, die belegte, dass auch Konsumenten diese Form der Werbung schätzen – und nutzen. Mit 35,1 Prozent ließen sich mehr als ein Drittel der befragten Konsumenten durch Newsletter zu einem Kauf oder wenigstens einem Lead beeinflussen. Der Newsletter verwies damit sogar die Social Media auf die Plätze. Auch kleinere Webshops und Start-Ups sollten deshalb eigentlich nicht auf den Newsletter-Versand verzichten. Da Geld bekanntlich ein knappes Gut ist, fällt eine Frage jedoch immer: Muss es ein kostenpflichtiger Dienstleister sein oder reichen auch Standardprogramme wie Outlook und Co.?

Was ist wichtig bei der Newslettergestaltung?

Ein Newsletter sollte:

  • eine persönliche Ansprache bieten
  • nach Möglichkeit personalisierte Produktinformationen enthalten
  • die Chance zur einfachen Abmeldung geben
  • mit wenigen und klaren Worten arbeiten
  • aussagekräftige Bilder beinhalten
  • nur an Personen versandt werden, die dem auch zugestimmt haben

Besonders der letzte Punkt verdient noch einmal besondere Aufmerksamkeit: Viele Shops sind dazu übergegangen, ihre Newsletter zu diversifizieren. Der Webshop bietet beispielsweise eine breite Produktpalette, der männliche Kunde erhält aber nur einen Newsletter für die Bereiche Computer und Smartphones. Durch diesen Ansatz sind sehr viel mehr Menschen dazu bereit, eine entsprechende Mail zu abonnieren. Eine effektive Adressverwaltung ist unumgänglich, diese muss die Software für den Newsletter-Versand leisten können. Weiterlesen

In der Musik App zeigt sich iTunes Radio, springt aber noch in den US Store. Ein Start des Dinestes war für heute vermutet worden.

Es kann also nicht mehr lange dauern, bis iTunes Radio auch in Deutschland verfügbar ist.

Was in den USA schon seit längerer Zeit normal ist, wird auch bei Amazon ab dem 26.02.2014 für Prime Kunden Realität. Bis jetzt beinhaltete Amazon Prime in Deutschland, nur die kostenlose Lieferung einer Bestellung zum nächsten Tag und dieses ohne Mindestbestellwert, sofern für den Artikel die Prime-Option verfügbar war. Das Jahresbeitrag beträgt hierbei 29,00 € und ich persönlich nutze dieses seit Jahren sehr gerne und intensiv.

Um Kunden noch stärker zu binden und natürlich auch neue zu gewinnen, wird die Prime Mitgliedschaft um 2 Leistungen erweitert, aber der Beitrag auch von 29,00 auf 49,00 Euro jährlich angehoben. Genauer gesagt findet hier eher eine „Fusion“ von Lovefilm einem Video Streaming-Service von Amazon und dem eigentlichen Amazon Prime Angebot statt.

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Wer wie ich bereits einmal die Aufgabe hatte, eine 3 stellige Anzahl von mobilen Endgeräten im internationalen Umfeld zu verwalten und große Mengen vorkonfiguriert zu verteilen, der wird um eine MDM (Mobile Device Management) Lösung nicht herumkommen, oder vor Verzweiflung das Vorhaben am liebsten wieder aufgeben.

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Es ist doch manchmal schon zum Haare raufen, bereits 2012 berichtete der Heise Verlag über gravierende Sicherheitslücken beim Platzhirschen WhatsApp. Seitens WhatsApp gab es damals keinerlei Stellungnahme und die Lücke bestand Langezeit. Ich habe daraufhin alleine schon aus Protest, WhatsApp nicht mehr verwendet und das mal abgesehen von der katastrophalen Optik.

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Congstar Kunden konnten wenn auch auf 7,2 Mbit/s gedrosselt, das LTE Netz der Deutschen Telekom nutzen. Damit soll jetzt aber Schluss sein, was besonders in ländlichen Gebieten zu einem Problem werden könnte, weil dort das UMTS Netz teilweise so nicht ausgebaut ist.

Die Umstellung betrifft aktuell aber aktuell noch nicht alle Kunden und ich habe zurzeit auch noch LTE Empfang. Laut der Pressestelle bietet congstar ganz klar kein LTE  an, aber bei manchen Kunden sei die Nutzung durchaus möglich gewesen. Dieses würde jetzt aber dementsprechend angepasst, was wirklich sehr schade ist. Aus der Erfahrung wie beim Nano-SIM Desaster, rudert congstar mit seinen Entscheidungen aber auch gerne mal zurück.

LiveTV im Internet zuverlässig zu gucken ist gar nicht so einfach und vor allem das Angebot der Privaten Sender ist schwer zu bekommen. Die Internetseite yourTV.to bietet neben den Streams der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender, auch das TV Signal der Privaten Sender wie etwa RTL, Pro 7, Sat 1, VOX, Kabel 1 usw an.

Ich nutze das Angebot bereits einige Wochen und es läuft bis jetzt sehr zuverlässig und vor allem direkt im Browser und das auch auf allen Plattformen. Die TV Signale werden in den Deutschsprachigen Nachbarländern abgegriffen, was man anhand der Werbung merkt und auch mal ganz lustig seien kann. Der Anbieter der Webseite die YourTV Media Entertainment IBC, sitzt auf den Seychellen und somit dürfe das Angebot sicherlich noch einige Zeit bestehen bleiben. Für jeden der also „nur“ Internet und keinen Kabel, DVBT oder Satellitenempfang hat, dürfte yourTV.to es ein nettes Angebot sein.