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Unter iOS kann man leider die Standard-Apps wie etwa die Kamera nicht ändern und somit nutzen viele User immer noch die Standardkamera-App. Diese lässt sich ja auch direkt vom Sperrbildschirm über das Kontrollzentrum erreichen. Wer aber mehr aus der Kamera seines iPhones herausholen will, sollte camera+ verwenden, über die wir bereits mehrfach berichtet haben. Die App kann man der Mitteilungszentrale hinzufügen und somit auch von überall inkl. Sperrbildschirm direkt und einfach starten.

Camera+ Mitteilungszentrale

Auf die Mitteilungszentrale kann man nämlich auch von überall aus zugreifen und das sogar aus dem Sperrbildschirm heraus. Dazu streicht man einfach von oben nach unten über den Bildschirm. Wenn das iPhone entsperrt ist, kann man die Mitteilungszentrale bearbeiten und Apps wie etwa camera+ dieser dann hinzufügen.

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Das ich sehr gerne Fotos mit dem iPhone mache und von den Ergebnissen auch sehr überzeugt bin, darüber habe ich hier im Blog bereits mehrmals berichtet.

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Die beste App um Fotos zu machen ist Camera+, über dich ich auch schon berichtet habe. Diese ist jetzt auch als kostenlose Version für das iPhone erschienen, in der man jetzt eine große Anzahl Funktionen nachkaufen kann

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Die meisten Fotos schieße ich mit meinem iPhone 6, welches eine beeindruckende Bildqualität liefert, wie ihr in meinem Testbericht sehen könnt. Das man unter iOS die Standardprogramme nicht ändern kann, nervt an vielen Stellen und das gilt auch für die Kamera. Aus der reinen Bequemlichkeit heraus greift man daher oft zur System-App, welche sich ja auch direkt aus dem Sperrbildschirm starten lässt.

Die Einstellungsmöglichkeiten sind in dieser aber recht eingeschränkt und die nachträglichen Möglichkeiten einer Bearbeitung auch eher recht bescheiden. Wer also nicht nur einen einfachen Schnappschuss machen möchte, sollte zu Drittanbieter Apps greifen, um bessere Ergebnisse bei Fotos zu erzielen und mein persönlicher Favorit ist Camera+, welche als iPhone und iPad App im App Store zu haben ist.

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Dieses Jahr war ich mit einem Boot in den Niederlanden unterwegs und habe natürlich viele Fotos gemacht. Die meisten wurden dabei nicht mit meiner Nikon 1 S1 (Link) geschossen, sondern mit dem iPhone 6 zwecks GPS Ortung und vor allem aus reiner Bequemlichkeit.

Jetzt habe ich ein paar unserer Bilderrahmen im Haushalt mal optisch aufgefrischt und Fotos aus dem Urlaub im Format 30×45 drucken lassen. Als am Wochenende Besuch zugeben war, die Bilder bewunderte und ich dann erwähnte, dass diese Fotos mit dem iPhone 6 gemacht habe, war das staunen groß! Die Bilder wurden alle mit der iOS Kamera-System-App und HDR Auto Funktion gemacht und nicht nachbearbeitet. Mit entsprechenden Apps wie Camera+ oder 645 PRO Mk III und natürlich entsprechender Nachbearbeitung mit Photoshop und Co, hätte ich aber sicherlich noch bessere Ergebnisse erzielen können.

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Ich wollte aber auch wissen, wie es ausschaut wenn man einfach drauflos knipst und das ganze aus der Hand und ohne Stativ mit eventueller Langzeitbelichtung. Hier ist mal eine kleine Auswahl von den Bildern, die ich mit dem iPhone 6 aufgenommen habe und für eine Smartphone-Kamera sind das mal wirklich gute Ergebnisse.

Zwei Fotoupload-Dienste treten im Vergleich gegeneinander an. Apple´s Fotostream gegen den noch relativ jungen Service Camera Upload von Dropbox.

Apple Fotostream: Wenn man in den Einstellungen eines iOS Gerätes ab Version 5.0 den Fotostream aktiviert, wozu ein Apple iCloud Account zwingend erforderlich ist, dann werden alle neuen Fotos automatisch im WLAN mit der iCloud synchronisiert und 30 Tage (maximal 1000 Stück) gespeichert.

Die Fotos stehen dann wiederum automatisch auf allen anderen iOS Geräten und Mac´s zur Verfügung, auf denen der Fotostream aktiviert wurde. Das kann unter iOS ein iPhone, iPad, iPod touch oder ein Apple TV sein und auf dem Mac stehen die Bilder unter OS X Lion in iPhoto oder Aperture automatisch zur Verfügung.

Unter Windows steht der Fotostream auch per iCloud Erweiterung für die Systemsteuerung zur Verfügung. Nach Aktivierung des Dienstes, ist kein extra eingreifen des Anwenders ist für den Download der Bilder mehr erforderlich.

Dropbox Camera Upload: Mit Version 1.5 der Dropbox-App ist es möglich automatisch Fotos und Videos in seine Dropbox zu laden. Die Dateien werden in einen automatisch beim ersten Sync erstellten Ordner Names „Kamera-Uploads“ abgelegt. Eine Möglichkeit den Ordner umzubenennen, oder gar einen anderen Ordner als Ziel auszuwählen gibt es aktuell nicht. Der Upload kann im Gegensatz zu dem Fotostream von Apple nicht nur in einem WLAN, sondern auch von Unterwegs im Mobilen Datennetz passieren.

Vor und Nachteile der beiden Dienste

Apple Fotostream – Vorteile:

  • Keine extra App (außer bei Windows) oder ein eingreifen (App öffnen) erforderlich.
  • Steht auf allen unterstützten Plattformen direkt zur Verfügung
  • Bilder am Fernseher per AppleTV anschauen ist direkt und sehr einfach möglich

Apple Fotostream – Nachteile:

  • Fotos stehen nur maximal 30 Tage zur Verfügung
  • Kein Upload im mobilen Datennetz möglich
  • Es können lediglich Fotos und keine Videos hochgeladen werden
  • Keine Möglichkeit die Bilder im Web in einer Galerie zu betrachten

Dropbox Camera Upload – Vorteile:

  • Fotos und Videos stehen dauerhaft zur Verfügung
  • Speicherplatz gegen Bezahlung skalierbar
  • Erstellen einer einfachen Webgalerie möglich
  • Teilen der Fotos bzw. versenden per Downloadlink oder Dropbox Sharing möglich

Dropbox Camera Upload – Nachteile:

  • Upload Prozess kann nicht selbständig im Hintergrund starten
  • Extra App (aber kostenlos) erforderlich
  • Manueller Import in Fotoprogramme (iPoto, Picasa usw.) erforderlich