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Smarte Ein-, Zweikanalschalter und Dimmer mit Wechsel- und Kreuzschaltung

In Anlehnung an meinen letzten Artikel hier möchte ich euch heute die OPUS BRiDGE Schalter zur Lichtsteuerung vorstellen. Die Installation funktioniert genau wie die des OPUS BRiDGE Rollladenschalters. Die OPUS BRiDGE wird an 230 V angeschlossen und kann anschließend über EnOcean-Funk mit Wandsendern und anderen Funk Sensoren verbunden werden.


Ich habe mir OPUS BRiDGE Schalter mit einer passenden OPUS Wippe für EnOcean bestellt. Die Wippe ist weiß und hat den gleichen RAL-Ton wie mein Schalterprogramm, dass ich schon zuhause habe. Die Bridge Schalter sind im ganz normalen 55er Standard-Maß und passen deshalb in viele bestehende Schalterprogramme. Das klärt ihr aber am besten vorher mit dem Hersteller ab. So sehen die gelieferten Komponenten aus:

Der smarte Schalter von Opus kommt in einer schlichten Verpackung und in einem für mich passenden RAL-Farbton.

Insgesamt habe ich in jedem Raum einen OPUS BRiDGE Schalter zur Lichtsteuerung eingeplant. Ich hatte hierbei jeweils die Wahl zwischen einer Ein- oder Zweikanal BRiDGE. OPUS BRiDGE 1 Kanal steuert dann einen Lichtkreis, OPUS BRiDGE 2 Kanal zwei – je nach Gegebenheit des Raumes.

OPUS bietet zudem auch Universaldimmer an, die über die Tasten des BRiDGE Schalters konfigurierbar sind. Der OPUS BRiDGE Universaldimmer kombiniert zudem Phasenanschnitt und Phasenabschnitt, sodass ihr mit dem Dimmprinzip der Lampe flexibel seid. Mein Dimmer wurde in Phasenabschnitt geliefert und hat mir daher das Umschalten erspart. Wenn ihr auf Phasenanschnitt wechseln wollt, müsst ihr dafür einen Kopf auf dem Leistungsteil drücken. Der Dimmer hat einen Schaltausgang.

Ich habe euch hier mal die unterschiedlichen Anschlussschemata einer Ein- und Zweikanal BRiDGE und eines Universaldimmers aufgezeigt. Wichtig ist hierbei, dass ihr in jedem Fall einen Neutralleiter benötigt.  


Zudem habe ich euch die technischen Daten der drei Produkte zusammengestellt.

Technische Daten:


ProduktSchalt- / DimmleistungSpannungEnOcean Funk
OPUS BRiDGE 1 Kanal1150 Watt230 V – 50/60 HzFrequenz: 866,3 Hz
OPUS BRiDGE 2 Kanal690 Watt pro Kanal230 V – 50/60 HzFrequenz: 866,3 Hz
OPUS BRiDGE UniversaldimmerLED-Leistung 3-100 Watt230 V – 50/60 HzFrequenz: 866,3 Hz

Sobald ihr die OPUS BRiDGE Lichtschalter angeschlossen habt, könnt ihr sie auf einen Wandsender schalten. Der Wandsender hat zwei Funkkanäle, die sich unter dem Bedienteil (im Foto links) befinden.

Rückansicht des OPUS Wandsenders

Verbindet ihr den OPUS BRiDGE 1 Kanal mit einem OPUS 55 Wandsender mit Flächenwippe könnt ihr eine Wechselschaltung vornehmen. Mit mehreren Wandsendern könnt ihr entsprechend eine Kreuz- oder Tasterschaltung realisieren. Auf jede BRiDGE könnt ihr bis zu 14 Sensoren einlernen. Hier bietet OPUS ein vorkonfiguriertes und einbaufertiges EasyStart-Paket an, das neben der Bridge auch den Wandsender enthält.

Einfacher Einstieg mit dem OPUS EasyStart Licht

Entscheidet ihr euch für eine Zweikanal Schaltung könnt ihr beim Wandsender einfach die Flächenwippe gegen eine Serienwippe austauschen. Ich habe mir einfach den OPUS 55 Wandsender mit Serienwippe bestellt. In Verbindung mit dem Wandsender könnt ihr dann eine Doppelwechselschaltung ganz einfach realisieren.

Wenn ihr wollt, könnt ihr auch eine OPUS BRiDGE zur Licht- und eine zur Rollladenschaltung an den Wandsender anlernen. Euer Wandsender hat dann zwei Schalter, einen fürs Licht und einen für den Rollladen.

Ein Vorteil gegenüber herkömmlichen Schaltern ist, dass der OPUS Wandsender seine Energie selbst erzeugt. Die mechanische Betätigung des Schalters aktiviert eine Tauschspule, die die benötigte Spannung für das Funkprotokoll EnOcean erzeugt. Die dahinterliegende Technik nennt sich Energy Harvesting. Energy Harvesting bietet den Vorteil, dass ihr keine Batterien benötigt und die Schalter wartungsfrei sind. Ihr könnt deshalb den Schalter überall hinlegen, -kleben oder -schrauben.

Um es auf den Punkt zu bringen: In meinen Augen bietet der OPUS BRiDGE Lichtschalter eine gute Basis für smartes Wohnen, vor allem, weil er mit vielen Funk-Sensoren vernetzt werden kann und damit weitere Möglichkeiten bietet. Im nächsten Beitrag zeige ich euch, wie ihr eure Schalter in einer App steuern könnt. 😊


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