Einkaufslisten Apps Buy Me a Pie! und Bring! im Vergleich
Wie hier im Blog bereits berichtet, nutze ich keine klassischen Einkaufszettel aus Papier mehr, sondern setzte auf eine passende App bzw. den Dienst mit dem Namen Buy Me a Pie! und das Pendant aus der Schweiz, hört auf den Namen Bring! und die beiden werde ich hier kurz vorstellen bzw. miteinander vergleichen.
In der Grundfunktion „Dinge“ einfach und schnell auf eine Liste zu bekommen, um diese dann beim Einkauf bequem abzuhaken, also darin unterscheiden sich die beiden nicht voneinander. Die Eingabe geht bei beiden mit einem Artikelkatalog, sowie einer Wortvervollständigung, einfach und schnell vonstatten. Die letzten verwendeten und ja oft wiederkehrenden Artikel, stehen einem im oberen Bereich direkt zur Verfügung.
Eigene nicht im Katalog vorhandene Artikel, lassen sich ebenfalls hinzufügen und auch kategorisieren, wobei bei Buy Me a Pie die Artikel nach Farben sortiert werden können und wenn man dieses nach Abteilungen im Heimischen Supermarkt sortiert, hilft das definitiv Ablauf des Einkaufs. Mengenangaben sowie eine nützliche deaktivierung der automatischen Gerätesperre während der App Nutzung, bieten beide Kandidaten an.
Beide Apps synchronisieren Änderungen einer Liste in Echzeit auf andere Geräte und es können mehrere Listen angelegt und auch wiederum mit mehreren bzw. unterschiedlichen Personen geteilt und gepflegt werden. Wenn Änderungen in einer Liste stattfinden, kann man sich per Push Mitteilung darüber informieren lassen. Für den Vorgang ist bei beiden Diensten ein kostenloser Account notwenig, welcher aber lediglich eine E-Mail Adresse benötigt und ansonsten keine persönlichen Daten angegeben werden müssen.
Buy Me a Pie! weiß in seiner Reichweite zu überzeugen, denn der Dienst läuft nicht nur auf dem Smartphone, sondern auch auf Tablets und sogar direkt im Browser. Somit ist die Verwaltung der Einkaufsliste von nahezu jedem Gerät oder Ort aus möglich und die Sortierung in Listenform und nach Farben ist sehr produktiv.
Ich persönlich finde Bring! insgesamt optisch etwas ansprechender als Buy Me a Pie! aber in beiden steckt viel Liebe zum Detail. Eine nettes Feature von Bring! ist das versenden von vorgefertigten Mitteilungen an eine Person, mit der man eine Liste teilt. So kann man mit nur einem Klick den anderen etwa darüber informieren, dass man jetzt einkaufen geht und noch die Möglichkeit besteht Wünsche nachzutragen, oder man kann auch darüber informieren, wenn ein Einkauf getätigt wurde.
Natürlich sollte man sich hierbei über das Thema Datenschutz Gedanken machen, denn bei einer intensiven Nutzung, gibt man sein Kaufverhalten (wenn auch anonymisiert) sehr detailliert preis, aber wer einen hohen Wert auf Datenschutz legt, hat es aber generell bei vielen nützlichen Apps bzw. Diensten recht schwer.
Buy Me a Pie! gibt als kostenlose Version mit Werbung für iOS und Android und für 2,69€ gibt es die Werbefreie iOS oder Android Version, mit der Möglichkeit bis zu 20 Listen anzulegen und diese mit bis zu 20 Leuten zu teilen. Bring! ist komplett für iOS und Android kostenlos. Beide Apps sind für das hochauflösenden Display vom iPhone 6 bzw. iPhone 6 Plus optimiert. So nun viel Spaß beim Einkaufen und das mit oder ohne App.
[appbox appstore 725418306 compact] [appbox googleplay com.buymeapie.bmap compact] [appbox appstore 580669177 compact] [appbox googleplay ch.publisheria.bring compact]
Der Artikel ist ja schon etwas älter.
Aktuell gibt es neu die App Smoodler – im Prinzip eine Checkliste, jedoch mit der Möglichkeit verschiedener Ansichten.
Damit kann man eine Einkaufsliste erstellen und für die verschiedenen häufig besuchten Geschäfte jeweils eigens anordnen und gruppieren.
Schön ist auch, dass man die Liste auch zu Hause verwenden kann um zu checken ob alles da ist was man üblicherweise braucht – auch hier mit verschiedenen Ansichte für beispielsweise Küche, Speisekammer und Vorratsraum.
Hi Stefan, zum Einkaufen finde ich dann doch die beiden Apps Buy Me a Pie! und Bring! geeigneter. Alternativ gibt es auch noch die App pon
Die Apps Buy Me a Pie, Bring und pon habe ich ausprobiert und nicht für mich geeignet befunden.
es ist doch so: Eine Einkaufsliste auf Papier ist in der Handhabbarkeit schwer zu schlagen. Da muss schon ein Mehrnutzen dazu kommen.
Mit Smoodler kann man eine Einkaufs-Checkliste erstellen und dafür verschiedene Ansichten pflegen wobei die Einträge in jeder Ansicht anders angeordnet und gruppiert werden können.
Das ist toll weil die Einträge der Einkaufs-Checkliste damit immer passend für den aktuellen Laden ist – im ALDI geordnet für den ALDI – im REWE für den REWE und zum checken zu Hause passend für Küche, Speisekammer und Lagerraum. Das ist dann halt der Mehrnutzen den man von einer Einkaufsliste nicht hat.