Hotspots erleichtern so einiges
Heutzutage ist eine Welt ohne Internet eigentlich nicht mehr vorstellbar. Egal, ob man sich über die aktuellen Geschehnisse des Tages informieren oder lediglich das Wetter von Morgen abrufen will, das Internet macht dies zu jedem Zeitpunkt möglich. Fast jeder Haushalt in Deutschland ist heute schon mit WLAN ausgestattet, um bequem vom Sofa aus mit dem Smartphone oder Tablet im Web zu surfen. Zwar bieten Mobilfunkanbieter schon seit längerer Zeit günstige Flatrates zum Surfen an, doch wenn das Volumen aufgebraucht ist, ist eine Internetverbindung über WLAN fast unumgänglich.
Verlässt man dann auch noch das heimische Domizil, kommt man überhaupt nicht mehr um die Verwendung des mobilen Internets herum, will man sich unterwegs über die sozialen Netzwerke via Smartphone austauschen oder seine Emails abrufen.
Für Smartphones kein Problem, aber was ist mit dem Rest?
Ist der mobile Zugang technisch bedingt aber gar nicht erst möglich, wird es schon komplizierter. Tablets oder Laptops sind in der Regel auf WLAN angewiesen, da sie meist nicht für die Verwendung einer Mobilfunkkarte vorgesehen sind. Abhilfe schaffen hier sogenannte UMTS-Sticks oder das eigene Smarthphone, das sich sehr einfach in einen sogenannten Hotspot verwandeln lässt. Dies bedeutet: Du stellst Geräten in der Nähe die eigene Internetverbindung über WLAN zur Verfügung.
Wer zusätzliche Kosten nicht scheut, kann sich schon ab knapp 50 Euro einen mobilen und per Akku betriebenen Hotspot (Link) zulegen. Diese sind meistens nicht größer als eine Zigarettenschachtel und mit einem GSM-Modul ausgestattet. Sicher verstaut in der Jackentasche oder im Auto ist eine Wifi-Verbindung an den verschiedensten Endgeräten so überall zugänglich. Dies ist besonders im Ausland ein Vorteil, wenn man sich eine Provider-SIM-Karte des Gastlandes zulegt und so die hohen Roaming-Gebühren umgehen kann. Gleichzeitig bleibt man über das Smartphone über seine ursprüngliche Telefonnummer erreichbar.
Öffentliche Zugänge werden immer mehr
Neben diesen Self-Made-Hotspots haben auch die großen Mobilfunkbetreiber den Wunsch nach der ständigen Verfügbarkeit der Bevölkerung erkannt. Anbieter wie Kabel Deutschland oder die Telekom bietet immer mehr Hotspots in Deutschland an. Diese setzen sich aus einigen öffentlichen Zugängen sowie vielen Homespot- und Firmen-Zugängen zusammen.
Zu finden sind diese Hotspots oft an vielbesuchten Straßen und Plätzen in Städten sowie in öffentlichen Einrichtungen wie Restaurants, Geschäften, Flughäfen oder Bibliotheken. Bis zu 60 Minuten kann man sich an diesen Hotspots kostenfrei und ohne Registrierung durchs Internet surfen. Es gibt auch Apps wie etwa SpeedSpot, die einem beim aufspüren von öffentlichen Hotspots behilflich sind.
[appbox appstore 616145031 compact] [appbox googleplay org.speedspot.speedspot compact]Warum braucht man das alles?
Stellt sich die Frage, weshalb Hotspots wie wild aus dem Boden sprießen, schließlich ist fast jeder heutzutage mit einem Smartphone unterwegs und dadurch auch ans Internet angebunden. Überall trifft dies allerdings nicht zu. So wird man in einer U-Bahn vergeblich versuchen, seine neuesten Nachrichten abzurufen oder den Freunden via Facebook etwas mitzuteilen und ähnlich sieht es in Flugzeugen aus. Hier sind Hotspots die erste Wahl, wenn man online bleiben will und zum anderen gibt es aber immer mehr Anwendungen, die Hintergrund Daten abrufen und so schnell für das Limit eines Datenpakets sorgen.
Die Welt will unterhalten werden
Neben einer schnellen Web-Recherche oder dem Abrufen von Emails suchen viele im Netz auch nach Unterhaltung. Online Spiele sind sehr beliebt und Klassiker wie World of Warcraft ziehen Millionen von Menschen in ihren Bann. Auch Casinos wie 32Red werden immer populärer und somit gibt nichts schlimmeres, als wenn die Internetverbindung nicht mitspielen will.
Aber nicht nur am Heimischen Desktop wird gezockt, denn auch das Mobiles Gaming erfreut sich immer größerer Beliebtheit und dies soll am besten auch Online geschehen. Handhelds wie die Playstation Vita werden daher neben reinen Wifi-Modellen zusätzlich auch mit GSM-Modul angeboten.
Wirft man beispielsweise einen Blick in einen Starbucks, so wird man mindestens zwei Tische finden, an denen Menschen mit Laptops sitzen oder ihr Smartphone bzw. Tablet zücken und viele nutzen dabei einen angebotenen Hotspot.
Somit sind trotz sinkender Grundgebühren bei Mobilfunkverträgen, Hotspots immer noch eine sehr gute Alternative und das haben die Provider natürlich auch längst erkannt. Allein Kabel Deutschland stellt in der Bundesrepublik schon 750.000 Hotspots zur Verfügung. Tendenz steigend.
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