Wer das beliebte WordPress-Plugin Jetpack einsetzt, sollte schnellstmöglich das Update auf Version 4.0.3 einspielen, welches im WordPress Backend bereitsteht. Über eine Lücke im Plugin, können Angreifer schädlichen JavaScript-Code über die Kommentar-Funktion von WordPress einzuschleusen, welcher wiederum die Systeme von Besuchern angreifen kann.
Die meisten Unternehmen die ich kenne, verstoßen im großen Ausmaß gegen gültiges Lizenzrecht. Oftmals ist ein solcher Verstoß gar nicht „böswillig“ initiiert, sondern durch mangelnde Kontrolle der Anwender und vor allem großer Unwissenheit und fehlender Akzeptanz beim leidigen Thema Lizenzmanagement entstanden.
Selbst wenn in meistens größeren Unternehmen bereits eine Softwareverteilung wie Matrix42, SCCM oder Baramundi eingesetzt wird, haben ein großer Teil der Anwender weiterhin die Möglichkeit, Software selbständig und ohne Kontrolle zu installieren. Natürlich kann man dem Anwender diese Rechte entziehen, aber dann muss es auch genügend Ressourcen in der IT-Abteilung geben, um „alles“ an benötigter Software auch „zeitnah“ bereitzustellen und hier ist der erste Haken. Der zweite Haken ist natürlich der Anwender selbst, der einem mal schön aufs Dach steigt, wenn er auf einmal nichts mehr installieren darf.
Es gibt auch Tools zur Überwachung und der Nutzungsdauer von Software, aber die bekommt man in Deutschland niemals durch den Betriebsrat und somit hat man es in der Administration nicht leicht, sich an die Einhaltung von Lizenzbestimmungen zu halten.
Oftmals findet ein Lizenzverstoß nicht böswillig, sondern durch Unwissenheit statt, auch wenn einem dieses im Fall eines Lizenz Plausibilisierungsprozesses nicht weiterhilft. Die Kennzeichnung Freeware ist nämlich in vielen Fällen ein Irrglaube, wenn es um die Nutzung der Software im Unternehmensumfeld geht. Weiterlesen
Wer kennt das nicht, man will sich „mal eben“ per Videochat austauschen und dann stellt sich die Frage, welchen Anbieter nimmt man denn dafür jetzt am besten. Skype ist zwar der Platzhirsch unter den Videochat Anbietern, aber nicht jeder hat einen Skype Account und auch nicht überall ist die Software installiert. iOS User können zwar Facetime nutzen, aber dieses setzt auf der Gegenseite auch zwingend ein iOS Gerät voraus. Die Lösung hierfür ist die Plattform appear.in und damit sind sogar Gruppenchat mit bis zu 8 Personen ohne Account und Softwareinstallation möglich.
Um Appear.in zu nutzen benötigt ihr weder eine Registrierung noch ein Plugin oder einen Benutzer-Namen. Ruft einfach die Webseite auf, benennt euren Chat-Raum bzw. akzeptiert den automatischen Vorschlag und verteilt den Link via E-Mail oder SMS. Freunde, die den Link nun klicken werden automatisch in einem Chat-Raum zusammengeführt und können sowohl den Text-Chat nutzen als auch Video-Telefonate führen. Live, unkompliziert und in guter Qualität. Appear.in ist seit dem vergangenen Sommer im App Store vertreten und hat jetzt eine Handvoll neuer Funktionen angekündigt. So lassen sich Raumnamen nun auch längerfristig sichern, Push-Nachrichten informieren über Aktivitäten im eigenen Kanal und oft genutzt Kontakte können synchronisiert werden. Um die optionalen Zusatz-Funktionen nutzen zu können müsst ihr allerdings ein Nutzerprofil anlegen.
[appbox appstore 878583078 compact] [appbox googleplay appear.in.app&hl=de compact]Ein Passwortschutz für Ordner oder einzelne Dateien ist in vielen Fällen sicher sinnvoll. Leider gibt es am Mac keine direkte Möglichkeit, um Ordner oder Dateien mit einem Passwort zu versehen. Auch ist es mit Boardmitteln nur möglich eine ZIP Datei zu erstellen. Andere Formate, oder weitere Einstellungen beim komprimieren sind nicht vorhanden. Dafür gibt es aber Keka, ein kostenloses Archivierungsprogramm für Mac OS X.
Einfach die gewünschte Datei, oder einen Ordner auf das App Icon von Keka ziehen und schon kann man in in die Formate: 7z, Zip, Tar, Gzip, Bzip2, DMG und ISO komprimieren. Das Archiv lässt sich auch mit einem Passwort schützen. In den Einstellungen kann man Keka auch zum Standardprogramm machen und das gewünschte Standardformat fürs komprimieren festlegen. Es ist ebenfalls möglich festlegen, ob nach dem komprimieren und entpacken, die Original Dateien immer direkt gelöscht werden sollen.
Natürlich kann man mit Keka auch Dateien entpacken und es werden alle gängigen Formate unterstützt: RAR, 7z, Lzma, xz, Zip, Tar, Gzip, Bzip2, ISO, EXE, CAB, PAX, ACE (PPC). Also Keka ist eine klare Empfehlung sollte auf keinem Mac fehlen.
Wer Google Analytics für die Auswertungen seiner Webseite, oder des Blogs verwendet und sich für aktuelle Besucherzahlen interessiert, der sollte sich die kostenlose App Active Users installieren.
Das kleine Helferlein nistet sich in der Menüleiste vom Mac ein und aktualisiert die Daten von Google Analytics, im kürzesten einstellbaren Intervall von 30 Sekunden. Wenn man das Tool öffnet, werden einem die aktiven Besucher auch auf einer Karte dargestellt.
Wer einen Blog oder eine Webseite betreibt, der versucht sicher seine eingebundenen Bilder trotz der bestmöglichen Qualität, von der Dateigröße her klein zu halten. Dieses minimiert nicht nur die Ladezeit der Seite und sorgt für zufriedene Besucher, sondern verbessert auch deutlich das Ranking bei Google.
Um Bilder am Mac oder unter Windows zu komprimieren bzw. zu optimieren, verwende ich am liebsten JPEGmini, welches mir die Bilder auch direkt auf eine maximale Breite von 1200px anpasst. Alternativ kann man auch ImageOptim verwenden, was auch mit GIF und PNG umgehen kann, aber nur für Mac OS X erhältlich ist. JPEGmini erzielt aber das beste Ergebnis und um das zu veranschaulichen ist hier mal ein Vergleich.
Das Originalbild hat 577 KB und dieses bei einer Auflösung von 1200×585 Pixel und 240 dpi. ImageOptim kommt auf 501 KB und JPEGmini schafft es auf 219 KB. Das ganze immer bezogen auf die bestmögliche Qualität im Vergleich zum Originalbild.
Der Gewinner ist hier ganz klar JPEGmini, welches ohne erkennbaren Verlust die höchste Reduzierung der Dateigröße erreicht und auch die Auflösung anpassen kann.
[appbox appstore 498944723 compact]Wer aber WordPress verwendet, der hat noch ein Problem mit den Vorschaubildern (Thumbnails), denn diese sind nicht optimiert. Hier zwar eine Einsparung zu erkennen, wenn das hochgeladene Bild vorher optimiert wurde, aber hier geht noch was.
Deshalb verwende ich zusätzlich das WordPress-Plugin Optimus von Sergej Müller. Die Bilder lädt man wie gewohnt in die Mediathek und das Plugin schickt die URL per SSL an den Optimus-Server mit Standort in Deutschland. Hier wird das Bild verlustfrei optimiert und wieder an das WordPress zurückgegeben. Weiterlesen
Die Magic Mouse von Apple ist recht gefräßig, was den Stromverbrauch angeht und so muss man regelmäßig Batterien, oder Akkus tauschen. Wer noch nicht die Magic Mouse 2 mit integriertem Akku und Lademöglichkeit über Lightning sein eigen nennt, der kann die „alte“ Magic Mouse mit einem Induktionsladegerät von Mobee mit Strom versorgen.
Mit dem Mobee MO2212A Magic Charger, bekommt man eine induktive Ladestation inkl. Akku für die Apple Magic Mouse, welche nicht viel größer als die Magic Mouse selber ist und per USB mit Strom versorgt wird. In die Magic Mouse wird dann das beiliegende Akkupack eingelegt, welches auch direkt den Deckel vom Akkufach mitbringt. Die Magic Mouse wird dann einfach nur auf die Station gelegt und schon wird sie wieder aufgeladen.
Anhand einer kleinen zweifarbigen LED an der Station, kann man den aktuellen Ladezustand erkennen. Der Akku ist in 6 Stunden wieder voll aufgeladen und hält bei mir zwischen 5-7 Tage durch. Akkus schonen ja bekanntlich die Umwelt und sparen gleichzeitig auch noch Geld und diese Schale hat nebenbei auch noch ein sehr schickes Design und macht sich gut neben meiner LED Schreibtischlampe. An der Unterseite sind Gummifüße angebracht, damit die Station nicht verrutschen kann und die Maße betragen 118mm x 65mm x 9mm.
Die Ladeanzeige von OS X funktioniert übrigens mit der kleinen Einschränkung weiterhin, dass bei vollgeladenen Akku 80% statt 100% angezeigt werden, was man aber locker verschmerzen kann. Die Akkupacks können natürlich auch separat erworben werden und sollen bis zu 500 Ladezyklen aushalten. Je nach Einsatzdauer der Maus, haben sich die Anschaffungskosten in 6 bis 12 Monaten voll amortisiert. Klare Kaufempfehlung !

Die iOS App von HiKam hat ein Update auf die Version 1.9.3 bekommen und ist jetzt endlich auch für die Displaygrößen vom iPhone 6s und 6s Plus angepasst worden.
Zusätzlich wurde der Verbindungsaufbau zu den Kameras beschleunigt und die Kameras werden in der Liste jetzt nach ihrem Namen und nicht nach dem letzten Zugriff sortiert.
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