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Aukey Kondensator Mikrofon im Test

„Hör auf Rasen zu mähen wenn du in dein Mikrofon sprichst!“- Dieser leider doch sehr passende Kommentar eines Bekannten hat mich dazu veranlagt, für den Gaming Bereich und für Skype-Konferenzen ein neues Mic anzuschaffen. Da ich aber eher selten meine Stimmbänder für den Gesang oder andere professionelle Aufnahmen bemühe, sollte mein neues Mikrofon kostengünstig und vollausgestattet sein.

Nach ein wenig Recherche habe ich mich dann dazu entschlossen das Kondensator Mikrofon von Aukey zu bestellen. Im Folgenden bekommt Ihr von mir meinen ersten Eindruck des Gerätes und des Lieferumfanges, einen kurzen Vergleichstest und mein Fazit nach 2 Wochen testen.

Der erste Eindruck zählt!

Nach nur zwei Tagen Lieferzeit wurde das Mikrofon freudig in Empfang genommen und das Erworbene begutachtet. Was wurde geliefert?

  1. Kondensator Mikrofon mit goldener Kuppel
  2. Popschutz zum anklemmen
  3. Schaumstoffaufsatz (der Gebrauch entfällt wenn man den Popschutz benutzt)
  4. Verstellbare Stativ-Halterung für den Schreibtisch
  5. XLR-Tonkabel

Die mitgelieferten Beigaben sind gut verarbeitet und es war ein Leichtes, sie an meinem Schreibtisch anzubringen. Der Popschutz sitzt passgenau an dem Stativ und auch das Mikrofon passt sich sehr gut in die dafür vorgesehene Halterung ein. Der erste Eindruck ist somit mehr als positiv ausgefallen, vor allem wenn man den günstigen Preis im Hinterkopf behält.

Hinweis: Wer mit Kondensator Mikrofonen noch keine Erfahrung gemacht hat, sollte sich vorher informieren ob die vorhandene Soundkarte genug Leistung für das Mikrofon besitzt. Die Soundkarten von Mac OSX (Apple) reicht zum Beispiel nicht aus. Das Signal kommt viel zu leise an und ist daher für fast alle Einsatzbereiche unbrauchbar. Ebenso braucht Ihr für ein Kondensator Mikrofon einen Phantom Leistungsversorger. Ich habe für meinen Test den Phantomspeiser von Neewer benutzt, wenn Ihr aber noch ein altes Mischpult Zuhause rumfliegen habt, funktioniert das ebenso gut.

Vergleichstest

Die Klangqualität des Aukey Kondensator Mikrofons unterscheidet sich schon sehr von einem Headset oder einem integrierten Mikrofon. Bevor ich Euch jedoch mehr über die Tondetails erzähle, schaut euch doch kurz das Video an und überzeugt euch selbst von der Klangqualität.

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Ohne jegliches Feintuning hatten die aufgenommenen Tonspuren schon fast Studio-Qualität. Die Nebengeräusche wurden fast gänzlich unterbunden und durch den Popschutz entstand auch keinerlei Rauschen beim ausatmen. Die Sprachausgabe war sehr weich und hatte einen satten Klang. Mehr kann man für ein Mikrofon mit einem derart günstigen Preis nicht erwarten.

Die Tonspur war bei meinem PC etwas leise und konnte nur durch digitale Verstärkung auf ein angenehmes Niveau hochgezogen werden. Das liegt jedoch alleine an meiner doch recht veralteten Soundkarte. Wenn Ihr einen PC mit moderner Soundkarte habt, oder sogar ein Mischpult zur aktiven Signalverstärkung, werdet Ihr damit keine Probleme bekommen.

Fazit

Das Kondensator Mikrofon von Aukey hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Es lieferte super Tonqualität zu einem sehr guten Preis. Da es aber für Mac-Nutzer ungeeignet ist, werde ich es für mich nicht verwenden. Ebenso fällt bei der Neuanschaffung eines Kondensator Mikrofons der zusätzliche Preis von ca. 20€ für ein Phantomspeiser an.

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