Das ist beim Handy-Kauf unwesentlich


 Massen an Mobiltelefonen sind auf dem Markt verfügbar und wer ein neues Gerät sucht, ist schnell überfordert. Abseits der Prägung durch Werbung und der Präsenz einzelner Marken über die Jahre hinweg gibt es zwar diverse Faktoren, auf welche sich Käufer konzentrieren, welche häufig jedoch unwesentlich sind. Entsprechend werden häufig Aspekte in Betracht gezogen, die für den Smartphone-Kauf schlicht nicht wichtig sind.

 
Marke und Preis
 
Bei der Entscheidungsfindung für ein neues technisches Produkt, unabhängig davon, ob es sich dabei um die Planung einer kompletten Elektroinstallation in einem Neubau handelt oder schlicht um den Kauf eines neuen Handys; die meisten Menschen richten sich nach dem Preis. Ziel ist es, das Objekt der Begierde möglichst günstig zu erhalten. Gleich im Anschluss steht die Marke im Vordergrund. Insbesondere im Bereich der Mobilfunkgeräte haben Apple und Samsung die Nase vorn. Eher seltener entscheiden sich Verbraucher für Realme oder gar Blackview.
 
Zudem gibt es feinste Technik besonders preiswert im Samsung Galaxy S24 mit Vertrag. Interessierte können also ein High-End-Smartphone zu einem fairen Preis gleich zusammen mit ihrem Mobilfunkvertrag kaufen. In der Kombination aus Smartphone und individuell passendem Tarif wird durchschnittliche Hardware mit höchst performanter Technologie und den benötigten Leistungen ersetzt. Zudem liefert die neue Flaggschiff-Reihe beeindruckende KI-Fähigkeiten und setzt neue Maßstäbe bei Design und Haltbarkeit.
 
Unwesentliche Faktoren beim Handy-Kauf
 
Ist die Entscheidung gefallen, ein neues Smartphone zu kaufen, werden häufig Faktoren zur Eingrenzung der Geräte verwendet, die nicht (mehr) zielführend sind. Hierzu zählt etwa die Kamera. Eine Vielzahl von Herstellern preist ihre Smartphones mit immer höheren Megapixeln für die Aufnahme an. Verbraucher sollen so das Gefühl bekommen, dass ihnen die Technik immer bessere Bilder ermöglicht. Dabei ist das im Grunde Augenwischerei. Denn für den Nutzer haben 80 Megapixel kaum einen Mehrwert. Außer er möchte besondere Aufnahmen in der Makrofotografie anfertigen oder seine Bilder auf Plakatgröße drucken.
 
Display und Bildwiederholrate
 
Ähnlich verhält es sich mit dem Bildschirm. Eine Weile war das höchste der Gefühle ein UHD-Display. Dieses löst Inhalte besonders fein auf. Allerdings ist das auf den klassischen Smartphone-Displays nicht nötig und verbraucht mehr Energie, als dass es einen Nutzen hat. Folglich haben sich die Hersteller in der Zwischenzeit auf Full-HD begrenzt. Schließlich lässt sich in dieser Auflösung leicht eine hohe Pixeldichte erreichen, die ein durch und durch gestochen scharfes Bild zaubert.
 
Ebenfalls interessant ist der Blick auf die Bildwiederholrate. Einige Handyhersteller, insbesondere diejenigen, die sich mit der Herstellung von „Gaming-Handys“ brüsten, verkaufen Bildwiederholraten von 165 Hertz als besonders dienlich für das Zocken am Smartphone. Belegt ist auf der Bildschirmgröße eines Smartphones allerdings, dass alles jenseits der 120 Hertz keinen wirklichen Mehrwert für das menschliche Auge bringt.
 
Übertragungsgeschwindigkeit nicht überbewerten
 
Ferner ist die Übertragungsgeschwindigkeit im Alltag für den normalen Nutzen weniger interessant. Anbieter werben oft mit besonderen LTE-Kategorien oder 5G. Generell ermöglicht als Beispiel Cat. 21 einen Download von 1.400 Mbit/s und einen Upload von 300 Mbit/s. Doch ist das für den täglichen Gebrauch wichtig? Die Antwort hierauf ist nein. Denn eine Übertragungsrate von 50 Mbit/s ist absolut ausreichend für alles, was der klassische Verbraucher macht. Für Streamer und andere Power-User kann das hingegen einen Unterschied machen. Entsprechend ist es für dieses Klientel wichtig, auf eine besonders hohe Übertragungsrate zu achten.

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