Bei fast jedem Dienst im Web benötigt man „lediglich“ Benutzername und Passwort um sie anzumelden. Der Benutzername ist in den meisten Fällen die E-Mail und nur wenige Dienste fordern vom User überhaupt ein sicheres, also komplexes Passwort.

Aber selbst komplexe Passwörter können auf unterschiedlichen Wegen in falsche Hände gelangen und der Zugang kann missbraucht werden. Das ist oft mit sehr viel Ärger verbunden und teilweise auch mit nicht unerheblichen wirtschaftlichen Schäden.

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Dabei ist es gar nicht so schwer, sich doppelt abzusichern und das macht man mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Also einer Kombination zweier verschiedener und insbesondere unabhängiger Komponenten, wie man es schon lange vom Onlinebanking her kennt. Hier werden zur Anmeldung Benutzername und Passwort und etwa bei einer Überweisung dann noch eine TAN benötigt.

Das gleiche Prinzip bieten kostenlos Google, Facebook, Dropbox,Twitter und Co auch an. Nur nicht per TAN-Liste auf Papier, sondern per App, oder klassisch per SMS-TAN. Hier werde ich euch aufzeigen, wie Ihr einfach und schnell die sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung bei den großen und bekannten Webdiensten einrichtet. Weiterlesen

Der Streaming-Dienst Amazon Instant Video ermöglicht jetzt auch das herunterladen von Videos, damit die auch ohne Internetzugang konsumiert werden können. Dabei stehen einem die Qualitätsstufen Gut, Besser, Beste zur Verfügung.

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Je nach Qualitätsstufe fallen einige Megabyte pro Minuten an und das kann vor allem bei vielen iOS Geräten mit nur 16 Gigabyte Speicherplatz zu einem Problem werden. Ausgehend von der Standardlänge einer Serienepisode von 44 Minuten, macht das:

  • Stufe Gut: 305,3 MB = 6,9 MB pro Minute
  • Stufe Besser: 544,3 MB = 12,37 MB pro Minute
  • Stufe Beste: 751,3 MB = 17,1 MB pro Minute




Je nach Displaygröße fällt der Qualitätsunterschied kaum auf und auf einem iPhone 6 reicht mir die Stufe „Gut vollkommen aus und beim iPad, würde ich die mittlere Stufe „Besser“ bevorzugen, wobei die kleinste Stufe auch noch OK ist.

Amazon hat nun endlich für seinen Streaming-Dienst Amazon Instant Video eine Offline Funktion für Prime Kunden eingeführt. Ab sofort können Filme und Serien downgeloadet werden, um diese dann offline anschauen. Vor allem für unterwegs etwa für die Kids im Auto und auch im Urlaub, finde ich diese Funktion unheimlich praktisch.

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Der Download ist in der neusten App Version auf iPhones, iPads und Android möglich. Es gibt jedoch ein paar Einschränkungen was den Offline-Modus angeht und so werden nicht alle Filme und Serien zum Download angeboten und es kann auch etwa bei einer Serie vorkommen, dass nur einzelne Folgen zum Download zur Verfügung stehen.

Was Serien angeht, so sind die beliebten wie Homeland, Bosch oder The Walking Dead und natürlich Amazon Original Serien wie Fear The Walking Dead, Transparent, oder Alpha House mit dabei. Aber auch Blockbuster wie Verblendung, Captain Phillips oder Ich – Einfach unverbesserlich 1 & 2 können offline konsumiert werden.

Rundum ein ausreichendes Angebot und wie gesagt für Kids bei einer langen Autofahrt sehr praktisch und hier standen mir viele Filme und Serien zum Download bereit. Es gibt zwar noch eine weitere Einschränkung, aber auch mit der kann ich persönlich leben. Inhalte lassen sich nämlich nur für eine begrenzte Dauer auf dem Gerät speichern und das je nach Rechteinhaber für bis zu 30 Tage. Wenn ein heruntergeladenes Video gestartet wird, ist es nur noch 48 Stunden im Offline-Modus verfügbar.

Hier wäre es nur von großem Vorteil, wenn man dieses in der App irgendwo erkennen könnte um nicht überrascht ohne Inhalte im Urlaub dazustehen.

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Unter dem Titel „nothing is impossible“ ist das begehrte Content-Management-System (CMS) Typo3 Anfang August in nächste Runde gestartet. Bei Version 7.4 legte das Entwicklerteam den Fokus vor allem auf Verbesserungen des Backends. Typo3 gilt neben WordPress, Joomla! und Drupal als eines der beliebtesten Open-Source-Systeme zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten.

typo3

Obwohl das CMS etwa gegenüber WordPress als komplex gilt, steht es aufgrund seiner Funktionalität bei vielen Webhostern als Standard-Anwendung zur Verfügung und kann dank einführender Installationshinweise selbst von Einsteigern kompetent genutzt werden. Für Profis ist Typo3 vor allem aufgrund der sehr vielfältigen Erweiterungs- und Individualisierungsmöglichkeiten interessant. Wir werfen hier mal einen Blick auf das neue Sprint-Release der aktuellen Version 7.4.

Vor allem Backend-Nutzern wird die neue Typo3-Version deutlich mehr Spaß machen. Neben der Möglichkeit, einen Avatar hochzuladen, der zum Beispiel im Changelog neben dem Namen angezeigt wird, ist im Backend nun jederzeit erkennbar, welcher Anwender gerade eingeloggt ist. Erleichtert wird der Workflow im Backend zudem durch eine Anpassung der Pop-up- und Entscheidungsdialoge an das übrige Benutzer-Interface des Backends. Zudem haben wichtige Einträge wie beispielsweise das Inhaltselement ein zusätzliches internes Beschreibungsfeld erhalten, in dem Anwender Kommentare und Informationen hinterlegen können, die von anderen Bearbeitern beachtet werden sollten.

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Verbessert wurde zudem das Konflikt-Handling beim Datei-Upload. Probleme mit Dateien gleichen Namens werden künftig vermieden, da Typo3 7.4 Namenskonflikte bereits erkennt, bevor die Dateien auf den Server geladen werden. Anwender können künftig selbst entscheiden, ob sie die entsprechenden Dateien überschreiben, überspringen oder löschen möchten. Weitere Anpassungen betreffen die Composer-Struktur sowie das Admin-Panel und werden vor allem Entwickler freuen, die vorhaben, ein neues Projekt aufzusetzen. Zudem ist Typo3 CMS 7.4 das erste Open-Source-CMS, das den neuen PSR-7-Standard nutzt.

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Bilder: typo3.org

Auf eine Homepage kann heute kaum noch ein Unternehmen oder ein Freiberufler verzichten. Zunehmend entscheiden sich sogar Privatpersonen dazu, ihre Hobbys oder Urlaubsfotos auf einer eigenen Seite im Netz zu präsentieren. Dabei ist das Erstellen einer Webseite heute auch ohne weitgehende technische Kenntnisse möglich.

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By The National Archives (UK) (The National Archives (UK)) via Wikimedia Commons

Baukastensysteme, WordPress und Co. ermöglichen es sogar Einsteigern, sich in kurzer Zeit eine professionell aussehende Homepage zu zulegen. Was man allerdings in jedem Fall benötigt, ist Speicherplatz und damit einen Hostinganbieter. Auch dabei ergeben sich allerdings fortlaufend neue Möglichkeiten. Zum Beispiel stehen seit Frühjahr 2014 neue Domainendungen zur Auswahl. Doch was sollte ein Webhosting heute in jedem Fall beinhalten und von welchen neuen Trends kann man profitieren? Dieser Artikel gibt euch erste Antworten auf diese Fragen. Weiterlesen

Die beliebte Banking-App fi­nanz­blick von Buhl Data, steht jetzt auch als Mac-App zum kostenlosen Download bereit. Mit finanzblick hat man alle Banken in einem Portal vereint und das unter An­droid, iOS, Win­dows, Win­dows Phone, Web-App und nun auch direkt auf dem Mac.finanzblick-mac0

 

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Die App bzw. der Service selbst synct sich mit allen Mo­bil­ge­räten per kostenlosem Buhl Account und bietet eine breite Un­ter­stüt­zung verschiedener Banken an. Ob deine Bank unterstützt wird, kannst Du per Eingabe der BLZ auf der Supportseite einsehen. Weiterlesen

Die Deutsche Domain-Verwaltung DENIC eG hat ihren Domain-Atlas auf den neusten Stand gebracht. Das Deutsche Network Information Center, kurz DENIC, kennt man vor allem dann, wenn man in der Vergangenheit schon einmal eine Domain registrieren wollte, der Anbieter 1&1 erläutert das hier z. B. näher. Dahinter steckt eine eingetragene Genossenschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, deren Aufgabe der Betrieb und die Verwaltung der .de-Domain ist.

Im Jahr 2014 wurden insgesamt 14.596.087 .de-Domains mit Inhabern in Deutschland von der DENIC gezählt. Im Vergleich zu 2013 sind das rund 0,63 Prozent mehr, wie die Seite domain-recht.de zusammenfasst. Die sogenannte „Top Level Domain“ .de wurde übrigens am 5. November 1986 eingeführt und zunächst von der Universität Dortmund verwaltet. Außerhalb von Deutschland zählte die DENIC für 2014 genau 1.096.960 weitere .de-Domains. Der größte Teil kommt aus den USA, die 15 Prozent der .de-Domains hält, dicht gefolgt von den Niederlanden mit 12 Prozent. Errechnet man das Gesamtdomainwachstum aus, erhält man für .de allein einen Zuwachs von 219.000 Domains seit 2012/2013, was ungefähr 2 Prozent Wachstum entspricht. Weiterlesen

Spam nervt in jeder nur erdenklichen Form und leider ist das Kommentarfeld in Blogs ein sehr beliebtes Ziel. Sicherlich könnte man jeden neuen Eintrag vor der Veröffentlichung manuell prüfen, aber das ist zum einem mit sehr viel Arbeit verbunden und bis zum Erscheinen des hinterlassenen Kommentars dauert es dann ja auch immer so seine Zeit und dieses ist wiederum nicht gerade benutzerfreundlich.

Captcha-1Eine sehr bekannte Lösung sind Captcha Felder, bei denen der Besucher ein paar Bustaben oder Zahlen von einem Bild ablesen und eingeben muss. Diese Methode ist zwar auf der einen Seite recht effektiv, aber auf der anderen Seite leider nicht gerade optisch schön mit anzusehen. Auf dem Bild sehr ihr noch eine der „einfachen“ Varianten, denn es gibt auch welche, wo man es echt schwer hat, überhaupt etwas zu erkennen.

Die Lösung für beide Probleme kommt aus dem Hause Google und hört auf den Namen reCaptcha. Denn Google hat herausgefunden, dass früher oder später sich auch die schwierigsten Varianten von Captchas mittels künstlicher Intelligenz bzw. genügend Rechenleitung umgangen werden können und daher bietet man hier etwas neues an.

Captcha-4

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