Wer mit seinem Blackberry (gilt aber auch für „normale“ Handys und Smartphones) trotz Freischaltung der Roaming-Funktion durch den Provider (in meinem Fall war es Vodafone) kein Netz im Ausland bekommt der steht schon etwas hilflos am Flughafen und dabei hatte ich doch eigentlich alles richtig gemacht. Im Vorfeld mener Reise nach Spanien hatte ich bei Vodafone nachgefragt, ob auf meiner Karte eine Roaming Sperre aktiv wäre und die Aussage lautete Nein.

Bei der Ankunft in Madrid zeigte mir der Blackberry aber nur für eine Micosekunde Netz an und sprang dann in den SOS Modus. Fazit kein Netz! Danke Vodafone ich freue mich unheimlich. SMS ans Office nach Deutschland mit bitte um Prüfung ergab, eine doch vorhandene Roamingsperre. Wie gut sich extra vorher nachgefragt hatte, aber es sollte in 15 Minuten nun freigeschaltet sein. Pustekuchen und auch keiner der durch die Vodafone Hotline empfohlene Neustarts mit mindestens 15 Minuten Wartezeit brachte eine Besserung. Wem es mal so geht, dem sollte folgender Tip weiterhelfen können. Die Telefone sind nämlich so programmiert dass sie sich nicht unbedingt das beste Netz einwählen, sondern in das vom Heimischen Mobilfunkprovider bevorzugte. Das ist meistens entweder das eigene auch im Ausland verfügbare, wie bei Vodafone in Spanien Vodafone ES oder ein Partnernetz mit dem der Mobilfunkprovider ein für sich finanziell besseres Abkommen getroffen hat.


Die Lösung hierzu ist also: Man muss sich manuell in ein anderes verfügbares Mobilfunknetz einwählen und nach dem speichern, dann wieder zurückspringen in das „bevorzugte“ Netz. Das geht am BlackBerry unter Einstellungen > Netzwerke und Verbindungen > Mobilfunknetz > Netzauswahlmodus > Manuell

Ich sag’s ja immer wieder, im Bereich Mobilfunk wird einem nie langweilig :-)

Update: Den Gipfel der Unfähigkeit hat Vodafone mal wieder mit folgender Aktion erreicht. Für eine SIM-Karte wurde über die Hotline vor Reisebeginn extra die Option: Vodafone Mobile Connect Europe gebucht und leider war auch hier kein Verbindungsaufbau möglich. Grund war eine vorhandene Roaming-Sperre. Mitdenken des Mitarbeiters beim buchen eines Auslandspaketes mal nach einer evtl. vorhandenen Roaming-Sperre zu gucken, oder zumindest ein Alarm der Software seitens Vodafone ist hier nicht vorhanden. Einfach nur traurig !

Wenn man eine Festplatte formatieren, partitionieren, zusammenfügen oder die Größe des verfügbaren Speicherplatzes ändern möchte, geht das zwar rudimentär auch ab Windows 7 mit Bordmitteln, wenn aber diese Vorgänge unerklärlicherweise abbrechen, oder spezielle Formate gewünscht sind muss eine alternative Software verwendet werden.

EaseusPartitionMaster 1

Mit der kostenlosen „Easeus Partition Master Home Edition“ unterteilt man Festplatten in mehrere Laufwerke (Partitionen), verschiebt bestehende Partitionen oder ändern deren Größe mit nur wenigen Mausklicks. Das gilt auch für versteckte Partitionen, wie Sie meistens von Herstellern für die Recovery Daten erstellt werden. Im Ernstfall rettet das Programm sogar die Inhalte versehentlich formatierter oder defekter Partitionen. Die eingebaute Datenträger-Analyse überprüft die Festplatte auf fehlerhafte Sektoren. Das Verwalten der Laufwerksbuchstaben ist ebenfalls möglich und es gibt Funktionen zum sicheren Löschen von Festplatten. Der Leistungsumfang der kostenlosen Home Edition reicht für die meisten Aufgaben sicherlich aus. Wer mehr braucht kann für knapp 20,00 zur Pro Version greifen oder für knapp 90,00€ die Server Version verwenden, welche wie der Name schon sagt auch auf Windows Servern läuft.

blackberry-ResetWer einen Blackberry auf die Werkseinstellungen (Auslieferungszustand) zurücksetzen will, also ein unwiderrufliches löschen aller Daten und Einstellungen durchführen möchte, um Ihn etwa zu verkaufen oder eher zu entsorgen, der könnte das zwar am Gerät unter Einstellungen – Sicherheitsoptionen – Allgemeine Einstellungen – (Menü) – Handheld löschen machen, aber es werden immer noch Resteinstellungen wie etwa die IT-Policy zurückbleiben. Um wirklich einen Reset am Blackberry durchzuführen, gibt es von RIM ein kleines Tool, welches hierbei behilflich ist.

  1. Download der BB_ResetToFactory.zip Datei
  2. Enpacken der Datei (z.B. mit 7-Zip)
  3. Wenn nicht bereits vorhanden muss Java installiert werden
  4. Blackberry am PC anschließen und wenn nötig Gerätekennwort eingeben um es zu entsperren (ansonsten 10x das Kennwort falsch eingeben, dann wird der Blackberry gelöscht und startet neu, aber der Reset muss natürlich trotzdem durchgeführt werden um alle Daten zu entfernen)
  5. Die Datei „BB_ResetToFactory.bat“ ausführen (bei Windows 7 & 8 evtl „als Administrator ausführen„)

Nun befindet sich der Blackberry wieder in dem Originalen Auslieferungszustand

Hinweis: Falls der Blackberry nicht vom PC erkannt werden sollte, so ist ggf. die Installation der kostenlosen Blackberry Desktop Software erforderlich.

wsus

Wer im Unternehmen die Windows Server Update Services kurz WSUS einsetzt und die Clients per Gruppenrichtlinie anweist, sich die aktuellen und evtl. erst durch den Administrator freigegebenen Updates/Patches zu holen, der möchte manchmal doch die Möglichkeit haben, dieses am Client zumindest temporär zu umgehen. Das mit einem passenden Eintrag bzw. einer Änderung in der Registry. Download

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer]

„NoDriveTypeAutoRun“=dword:00000091

„DisablePersonalDirChange“=dword:00000001

„Btn_Home“=dword:00000000

„Btn_Fullscreen“=dword:00000000

„Btn_Tools“=dword:00000000

„Btn_Print“=dword:00000000

„Btn_Edit“=dword:00000000

„Btn_Cut“=dword:00000000

„Btn_Copy“=dword:00000000

„Btn_Paste“=dword:00000000

„Btn_Encoding“=dword:00000000

„NoWindowsUpdate“=dword:00000000

„NoNetworkConnections“=dword:00000001

„NoSMConfigurePrograms“=dword:00000001

domaintransferMeinen Blog habe ich die letzten zwei Jahre über Blogger.com einem Service von Google betrieben und war auch soweit zufrieden, denn zum reinen schreiben hat es gereicht. Beim Thema Design und Erweiterungen (Plugins) ist man aber doch recht eingeschränkt und es ist nicht vergleichbar mit einem Blog, der etwa unter WordPress läuft und das wollte ich nun ändern. Weil mir die Domain technikkram.com gehört und diese über google an Go Daddy zu Verwaltung weitergegeben wird, dachte ich mir eigentlich, das ein Wechsel einfach wird und ich mich zwecks Umzug nur an Go Daddy wenden muss. Pustekuchen Weiterlesen

Wenn man beim Exchange Server 2010 eine ActiveSync Partnerschaft über die Exchange Console löschen möchte und dieses auf den Fehler „Device cannot be found“ trift, dann liegt es an der OU in der User Account aktuell liegt. Bedeutet der User wurde etwa nach einer Deaktivierung des Kontos in eine andere OU verschoben und nun muss die Partnerschaft über die PowerShell gelöscht werden.

Hintergrund: Der Exchange merkt sich für die ActiveSync Partnerschaft die OU in der ein User liegt bzw. bei der Erstellung der Partnerschaft gelegen hat und bekommt eine Änderung beim verschieben des Kontos nicht mit. Somit kann es im laufenden Betrieb passieren, das ein Sync nicht mehr funktioniert. Also aufpassen beim verschieben von Usern die einen ActiveSync zum Exchange Server etwa mit iPhone und iPad verwenden.

Lösung für das Löschen der Partnerschaft:

  1. Exchange Management Console > select User > Properties > Organizational Unit > Pfad kopieren
  2. Exchange Management Shell als Admin starten und folgenden Befehl ausführen und den Pfad anpassen.
    Remove-ActiveSyncDevice -Identity “Domäne/User /ExchangeActiveSyncDevices/Devicename"
  3. Im Befehl den Domänennamen und den Pfad zu der OU angeben und den Gerätenamen der in der Fehlermeldung angezeigt wird und sich per Copy Paste verwenden lässt.

Heute habe ich bei Ebay Kleinanzeigen mein Macbook zum Verkauf reingesetzt (Wer interesse hat hier klicken) und kam bereits kurze Zeit später eine Post eines gewissen „edward“ mit der E-Mail-Adresse edwardmusic2002@gmail.com und dieser fragte mit relativ gutem Deutsch, ob der Preis noch etwas verhandelbar sei und ob ein Versand nach England möglich wäre.

Ich kam ihm zehn Euro mit dem Preis entgegen und teilte ihm mit, dass ein Versand grundsätzlich nach England möglich ist. Er schlug dann eine Bezahlung per PayPal vor und ich teilte ihm meine PayPal E-Mail-Adresse mit. Kurz darauf erhielt ich eine E-Mail die sicherlich für viele Anwender wie eine „normale“ Zahlungsbestätigung von PayPal ausschauen würde. Nur machte mich natürlich generell der Versand nach England etwas stutzig bzw. aufmerksam und was fehlte war die Zahlungseingangsbestätigung über die iPhone APP. Als ich mir die E-Mail Bestätigung dann genauer angeschaut habe, konnte ich auch sofort erkennen, dass die Absenderadresse nicht ganz mit der Original Absenderadresse übereinstimmt.

paypal 1

Natürlich hat kein Geldeingang stattgefunden, aber diese Masche dürfte sicherlich bei einigen Kunden funktionieren. Also selbst beim angeblich sicheren Bezahl-System PayPal ist immer noch etwas Vorsicht geboten und das persönliche Misstrauen ist sicherlich in vielen Fällen im Internet wie immer der beste Schutz.

Da schau mal einer an, der liebe Herr „edward“aus England hat langsam genug von der Betrügerei und muss sich erstmal von dem ganzen E-Mail schreiben erholen und hat seine Schwester Mrs.Ann Powell gebeten, seine Betrügerischen Tätigkeiten auf ebay zu übernehmen. Na da freuen wir uns doch!

kalaydo 1

Und was ist doch gleich mit Paypal? habe ich denen nicht am 27.10.2012 eine E-Mail geschickt, dass in deren Namen gefälschte E-Mails versendet werden? JA und habe ich irgendeine Art von Antwort bekommen? NEIN! Frechheit? JA irgendwie schon. Nicht das Sie etwas dagegen unternehmen können. Aber zumindest dem Kunden mit einer einfachen Standart E-Mail antworten, ist doch echt nicht zu viel verlangt.

Ich habe mein Macbook übrigens erfolgreich über eBay Kleinanzeigen verkauft und wie hat der Käufer bezahlt? in Bar! Mein Opa hat schon immer gesagt „Nur Bares ist wahres“ Recht hat er!

Microsoft nutzt beim SMB-Zugriff auf Fileserver das „Secure Negotiate“ Feature um mehr Schutz gegen Man in the Middle Attacken bieten zu können.

Bei dem Einsatz von Netapp-Systemen muss daher das „SMB 2 signing“ aktiviert werden, damit Windows-8-Clients sich mit dem Fileserver verbinden können. Dazu die Windows PowerShell als Administrator starten und mit folgenden Befehl den Zugriff ermöglichen.

Set-ItemProperty -Path "HKLM:SYSTEMCurrentControlSetServicesLanmanWorkstationParameters" RequireSecureNegotiate -Value 0 -Force