Gestern hatte ich endlich mal wieder was Zeit um zu Basteln ;-) Ich habe schon seit längerer Zeit einen Bausatz von ELV bei mir in der Schublade liegen, den ich bisher aber noch nicht aufgebaut habe. Kurz zu meiner Idee: Ich war auf der Suche nach einer einfachen Signalisierung, wenn ich die Haustür verlasse. Der Leuchtstreifen soll so platziert werden, dass man ihn beim Verlassen der Wohnung im Blick hat. Sobald die Haustür geöffnet wird um diese zu verlassen, soll der Streifen signalisieren, dass z.B. alle Fenster zu sind (grün) oder ein bzw. mehrere Fenster noch gekippt sind (gelb) oder etwas nicht i.O. ist mit einem roten Leuchten.

Dies kann dann z.B. ein offenes Fenster, ein vergessenes Licht oder ähnliches sein. Mit Werner habe ich auch schon darüber gesprochen, den Zustand der Alarmanlage darüber zu signalisieren. Doch warum eigentlich der Bausatz? Der Bausatz ist gut 20€ günstiger als das fertig aufgebaute Gerät. Mit etwas Übung und Erfahrung beim Löten, kann man sich dieses Geld einfach sparen ;-) Leider ist die beiliegende Anleitung von ELV etwas dürftig, daher habe ich mir die Mühe gemacht und alles sauber dokumentiert, damit Ihr den Bausatz einfach nachbauen könnt. Los gehts ;-)

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In den letzten Tagen habe ich Euch sehr ausführlich beschrieben, wie Ihr Euren eigenen TV-Server mit einem Raspberry Pi aufbauen könnt. Wenn Ihr meinen Anleitungen gefolgt seid, dann wisst Ihr selbst, dass in so einem System etwas Arbeit steckt ;-) Daher empfiehlt es sich, wenn alles fertig konfiguriert ist, ein komplettes Backup vom System zu erstellen. So kann bei einem Crash der SD-Karte das System ohne großen Zeitverlust wieder aufgesetzt und genutzt werden.

Es gibt zwei Möglichkeiten ein Backup zu erstellen. Zum einen kann die komplette SD-Karte kopiert werden, das kann über DiskImager erfolgen, dann ist das Backup aber genauso groß, wie die Größe der SD-Karte (z.B. 16 GB) das Image kann zwar mit Pi Shrink verkleinert werden, das ist aber leider etwas aufwändiger… Daher zeige ich Euch, wie Ihr mit ein paar einfachen Befehlen ein Backup auf der extern angeschlossenen Festplatte ablegen könnt.

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In meiner neuen Wohnung ist eine Fußbodenheizung verbaut. Natürlich muss auch dieses Gewerk in mein Smart-Home integriert werden ;-) Ihr kennt das Problem sicher: Wenn dann alles! Daher habe ich mir zuerst zwei 230V 6-Fach Aktoren zugelegt, die meine Ventile für die Räume ansteuern können. Einen ausführlichen Artikel zum Aufbau der Fußbodenheizung unter Homematic habe ich bereits geschrieben. In diesem Artikel habe ich Euch auch gezeigt, welche unterschiedlichen Raumthermostate es gibt und welche für den einzelnen Anwendungsfall am besten geeignet sind.

Der Heizungsaktor ist aus der Homematic IP-Serie und kann daher leider nicht mit meinen alten Thermostaten kombiniert werden. Diese sind schon etwas älter und sind noch aus der „klassischen“ Homematic-Serie. Leider können diese beiden Gerätetypen nicht über Direktverknüpfungen verbunden werden. Kurz zur Erklärung: Eine Direktverknüpfung erzeugt eine Verbindung zwischen zwei Geräten z.B. Raumthermostat und Fussbodenheizungsaktor. Dieser stellt dann direkt die Temperatur ein, die vom Thermostat vorgegeben wird. Ein weiteres Beispiel ist der Fensterkontakt. Weiterlesen

Seit ein paar Wochen bin ich stolzer Besitzer von 2 Amazon Echo Show Geräten. Ein Gerät steht bei mir im Büro, um damit meine Termine und Aufgaben zu verwalten. Praktischer finde ich das Teil aber im Badezimmer. So kann ich mir morgens beim Fertigmachen schnell mit dem Kommando „Alexa zeig mir meine Tageszusammenfassung“ die wichtigen nachrichten von letzten Tag und meine Termine anhören.

Bei mir wird bei der Tageszusammenfassung die Tageschau in 100 Sekunden angezeigt. Mit einem zusätzlichen Skill ist es jetzt aber auch möglich, das aktuelle TV Programm auf den Bildschirm zu zaubern. Es sind zwar aktuell noch nicht alle Sender verfügbar. Es fehlen z.B. die Sender von RTL, was für mich aber überhaupt nicht schlimm ist ;-) Dafür können die öffentlich rechtlichen alle angesehen werden. Es ist ein zeitliche Verzögerung zu spüren. Diese war im Test (Vergleich Kabel) ca. 12 Sekunden. Daher empfehle ich nicht, die WM darüber zu gucken ;-) Weiterlesen

Heute bin ich endlich mal dazu gekommen, piVCCU zu installieren. Werner hat über das System ja bereits einen ausführlichen Artikel geschrieben. Ähnlich wie RaspberryMatic ist piVCCU gedacht, um die CCU2 Software auf einen Raspberry Pi zu bringen. Dadurch wird das ganze System viel schneller und auch bei aufwändigeren Programmen und Skripten geht dem System nicht so schnell die Luft aus. RaspberryMatic läuft aktuell nur „stand-alone“, das bedeutet, dass keine anderen Programme parallel auf dem Pi installiert werden können.

piVCCU verfolgt einen etwas anderen Ansatz. Hier wird auf dem Pi ein klassisches Linux installiert und die CCU2-Software als Container hinzugefügt. Das Linux-System kann so weiter modifiziert werden. Ich zeige Euch heute hier in der Anleitung, wie Ihr damit die CCU2-Software zusammen mit der Homebridge für die Siri-Sprachsteuerung und ioBroker zusammen auf einem Gerät installieren könnt.

Aktuell habe ich bei mir zwei Raspberry Pi’s laufen. Auf einem Gerät läuft RaspberryMatic (CCU2) und auf dem anderen laufen ioBroker für meine Alexa-Sprachsteuerung und die Homebridge für die Siri Sprachsteuerung. Beides habe ich in ein Hutschienengehäuse gepackt.

Da die Leistungsfähigkeit der beiden Pi’s nicht ansatzweise ausgenutzt wird, ist es überhaupt kein Problem, beide System zu vereinen. Auch das Einspielen des alten Backups der CCU2 klappt ohne Probleme, daher ist der Umstieg sehr leicht. Weiterlesen

 Vor ein paar Jahren war iTunes bei mir eines der meist genutzten Programme überhaupt. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie viel Zeit man in das Anlegen der eigenen Musiksammlung gesteckt hat. Playlisten wurden handverlesen erstellt und jedes Album musste natürlich sein eigene Cover haben. Doch durch Spotify und andere Streming-Dienste ist iTunes bei mir fast schon in Vergessenheit geraten.
Auch für Updates auf die neuste iOS-Version wurde iTunes damals noch zwingend benötigt. Das ist ebenfalls durch das „Update over the air“ entfallen. Doch gestern habe ich iTunes wieder gestartet. Meine Mutter nutzt ebenfalls ein iPhone und wollte, dass ich Ihre Fotos auf meinem PC sicher. Man muss dazu sagen, dass Sie nur das kostenlose Abo mit 5 GB von Apple für die Cloud verwendet.

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Mit der DJI Spark und anderen Drohne ist es sehr leicht geworden, Panoramabilder und HDR Aufnahmen automatisch zu erstellen. Mit der DJI Spark können z.B. horizontale, vertikale und 180° Panoramabilder erstellt werden. Dazu bleibt die Drohne in der Luft stehen und schießt Bilder aus verschiedenen Winkeln. Bei HDR Aufnahmen werden mehrere Fotos mit unterschiedlichen Belichtungen von selben Objekt gemacht. Diese Einzelbilder werden dann später über die DJI Go 4 App zusammengesetzt.

Dazu müssen die Fotos über die WLAN-Verbindung von der Drohne auf das Smartphone gespielt werden. Auf der SD-Karte wird leider kein zusammengesetztes Bild abgelegt. In einem separaten Ordner sind aber die einzelnen Bilder zu finden. Heute will ich Euch kurz erklären, wie Ihr diese Bilder ganz einfach am PC mit der Hilfe von Adobe Lightroom zu einem großen Panoramabild zusammensetzen könnt. Weiterlesen

Wer Geräte mit 230V Netzspannung im Auto betreiben will, benötigt einen so genannten Wechselrichter oder Inverter. Diese Geräte erzeugen aus der 12V Bordspannung des Autos 230V Wechselspannung. So können dann Notebooks, kleine TV-Geräte oder andere Verbraucher die einen 230V Anschluss voraussetzen, betrieben werden. Doch es gibt bei den Geräten ein paar Details, die Ihr beachten solltet.

Ich habe mir für den Urlaub (Rundreise mit dem Auto) einen Inverter von BestTek zugelegt. Es gibt zahllose Geräte am Markt, Ihr solltet aber auf ein paar Details beim Kauf achten. Wichtig ist, dass das gewünschte Gerät über eine aktive Kühlung (Lüfter) verfügt. Viele Inverter werden im Format einer Dose geliefert, damit diese in den Becherhalter des Autos passen. Dieser Formfaktor scheint auf den ersten Blick zwar sinnig, doch meist sterben diese Geräte an Überhitzung, da die Wärme, resultierend aus der Verlustleistung, nicht richtig abgeführt werden kann. Weiterlesen