Wenn man ein Mastersystem erstellen möchte, welches bereits mit Programmen und Einstellungen ausgestattet ist, um dieses danach etwa mit Acronis True Image auf andere Hardware zu klonen, sollte man den Audit-Modus von Windows dafür verwenden. Nach Abschluss aller Tätigkeiten im Audit-Modus, werden alle eindeutigen Systeminformationen aus der Windows-Installation per Sysprep entfernt.

Bedeutet die SID wird zurückgesetzt und alle Wiederherstellungspunkte sowie Ereignisprotokolle werden gelöscht und das ist in Netzwerken (Arbeitsgruppen und Domänen) zwingend erforderlich. Es ist die perfekte Möglichkeit, eine große Menge gleicher Hardwarekonfigurationen identisch auszustatten. Wie gesagt, nachdem im Audit-Modus alle gewünschten Installationen und Konfigurationen erfolgt sind, wird der Master mit dem Befehl Sysprep versiegelt, wodurch die erneute Verwendung dieses Systems auf anderen Computern möglich wird.

Ablaufplan

1) Auf dem Mastersystem welches zum klonen herhalten soll, wird ganz normal Windows 7 oder 8 installiert bzw. das System eingeschaltet, wenn das Betriebssystem schon vorinstalliert ist. Aber bei der Willkommensseite wo man normalerweise Benutzernamen und Computernamen eingibt, wird durch die Tastenkombination Strg + Shift + F3 der Ablauf unterbrochen und der PC wird automatisch neu gestartet und im Audit-Modus wieder hochgefahren.

2) Im Audit-Modus von Windows 7 oder 8 ist das vordefinierte Benutzerkonto Administrator (ohne ein Passwort) aktiviert. Jetzt können alle benötigten Programme, Treiber  und Windows Updates installiert und das System individuell konfiguriert werden. Das Programm-Fenster des Microsoft-Bereitstellungstools Sysprep ist beim Neustart geöffnet und kann vorerst geschlossen werden. Bei jedem Neustart fährt das  System automatisch wieder im Audit-Modus hoch und  das so lange, bis das System per Sysprep versiegelt wird.




3) Im letzten Schritt wird Windows jetzt mit Sysprep versiegelt dazu entweder die nach jedem Neustart geöffnete GUI verwenden und dort:

  • Out-of-Box-Experience (OOBE) für System aktivieren
  • Verallgemeinern
  • Herunterfahren

auswählen und nachdem das System heruntergefahren ist, kann mit etwa mit Acronis True Image (Link) die Platte geklont werden.

Sollte das Sysprep Fenster geschlossen sein kann es via C:WindowsSystem32Sysprepsysprep.exe wieder aufgerufen werden. Wer aber lieber auf Kommandozeile arbeitet, startet dies dem Befehl:

C:WindowsSystem32Sysprepsysprep.exe /generalize /oobe /shutdown

Windows_Mail_logoNicht alle Computer laufen schon mit Windows 7 und erst recht nicht mit Windows 8, sondern sind noch mit dem guten alten Windows XP ausgestattet und werden es auch bis zur Ihrem Dienstende bleiben. Bei XP war schon immer das von vielen Anwendern geliebte, aber auch in die Jahre gekommene E-Mail Programm Outlook Express kostenloser Bestandteil. Natürlich gibt es Alternativen wie Thunderbird usw. aber für die Fans von Qutlook Express gibt es auch einen Nachfolger und das ist Windows Live Mail. Das Programm soll Outlook Express für Windows XP und Windows Mail für Windows Vista ersetzen. Die Installationsdateien sind im Internet nicht mehr ganz so leicht zu finden und somit habe ich diese hier direkt verlinkt.

Windows Live Mail 2009 Build 14.0.8117 (Windows XP 32 Bit) 

Windows Live Mail 2011 Build 15.4.3555 (Windows 7, Vista)

Windows Live Mail 2012 Build 16.4.3505(Windows 7, 8)

Wer heute einen neuen PC oder ein Notebook kauft, auf dem eine Windows Version vorinstalliert ist, der bekommt es in fast allen Fällen mit Windows 8 vor den Latz geknallt. Nun gibt es aber viele Anwender, die wollen lieber Windows 7 statt Windows 8 installieren und das aber ohne eine zusätzliche Lizenz zu erwerben. Geht das überhaupt? Ja das geht, auch wenn Microsoft es einem wirklich nicht gerade einfach macht. Denn wenn Windows 8 Professional vorinstalliert wurde, dann ist es ganz legal möglich einen Downgrade auf Windows 7 Professional oder auf Windows Vista Business durchzuführen. Quelle: Microsoft Partner Center

WindowsDowngradeWer jedoch einen PC oder ein Notebook im Low Budget Bereich kauft, was bei den meisten Angeboten von Elektrodiscountern wie Saturn und Mediamarkt der Fall ist, der bekommt die Windows 8 Home Premium Version vorinstalliert und diese Version ist nicht berechtigt, einen legalen Downgrade auf Windows 7 oder Windows Vista durchzuführen. Somit bleibt hier nur ein Neukauf von Windows 7 übrig um ans Ziel zu gelangen. Die beste Variante ist dann der Kauf von Windows 7 Home Premium 64Bit bei Amazon (Link) und man installiert sich dann das Service Pack 1 einfach kostenlos nach. Von dem Kauf einer gerauchten Windows 7 Version über Ebay und Co würde ich persönlich abraten. Weiterlesen

Windows-8-LogoJun Dong-soo ist ein Top-Manager bei Samsung und sagte gegenüber der ‚Korea Times‚, dass die weltweite PC-Industrie trotz der Einführung von Windows 8 weiter schrumpft. „Ich denke, Windows 8 ist nicht besser als die frühere Plattform Windows Vista“, so die Aussage des Samsung Managers.

Die Hoffnung der PC-Hersteller im Tablet-Bereich Fuß zu fassen und die Nachfrage für Notebook anzukurbeln, scheidet langsam dahin so Jun Dong-soo. Die Nachfrage beim Windows Surface sei seiner Einschätzung nach auch eher schleppend. Die Versuche von Microsoft und Intel, Ultrabooks und andere dünne Notebooks populär zu machen, seien ebenfalls gescheitert – was Jun Dong-soo vor allem auf die „weniger wettbewerbsfähige Windows-Plattform“ zurückführt.

In den letzten Wochen häufen sich die negativen Aussagen der Hersteller gegenüber Windows 8. Nach ASUS, Acer und Fujitsu ist nun auch Samsung an der Reihe Kritik zu äußern. Ich persönlich verwende auch lieber Windows 7, wenn es schon ein Windows seien muss. Am liebsten arbeite ich immer noch an meinem Mac. Dort scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Die absolute Krönung ist aber die Einführung des Kachel-Designs un der Wegfall der normalen Startseite beim Windows Server 2012. Hier fehlen mir einfach die Worte.

wsus

Wer im Unternehmen die Windows Server Update Services kurz WSUS einsetzt und die Clients per Gruppenrichtlinie anweist, sich die aktuellen und evtl. erst durch den Administrator freigegebenen Updates/Patches zu holen, der möchte manchmal doch die Möglichkeit haben, dieses am Client zumindest temporär zu umgehen. Das mit einem passenden Eintrag bzw. einer Änderung in der Registry. Download

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer]

„NoDriveTypeAutoRun“=dword:00000091

„DisablePersonalDirChange“=dword:00000001

„Btn_Home“=dword:00000000

„Btn_Fullscreen“=dword:00000000

„Btn_Tools“=dword:00000000

„Btn_Print“=dword:00000000

„Btn_Edit“=dword:00000000

„Btn_Cut“=dword:00000000

„Btn_Copy“=dword:00000000

„Btn_Paste“=dword:00000000

„Btn_Encoding“=dword:00000000

„NoWindowsUpdate“=dword:00000000

„NoNetworkConnections“=dword:00000001

„NoSMConfigurePrograms“=dword:00000001

Wenn man beim Exchange Server 2010 eine ActiveSync Partnerschaft über die Exchange Console löschen möchte und dieses auf den Fehler „Device cannot be found“ trift, dann liegt es an der OU in der User Account aktuell liegt. Bedeutet der User wurde etwa nach einer Deaktivierung des Kontos in eine andere OU verschoben und nun muss die Partnerschaft über die PowerShell gelöscht werden.

Hintergrund: Der Exchange merkt sich für die ActiveSync Partnerschaft die OU in der ein User liegt bzw. bei der Erstellung der Partnerschaft gelegen hat und bekommt eine Änderung beim verschieben des Kontos nicht mit. Somit kann es im laufenden Betrieb passieren, das ein Sync nicht mehr funktioniert. Also aufpassen beim verschieben von Usern die einen ActiveSync zum Exchange Server etwa mit iPhone und iPad verwenden.

Lösung für das Löschen der Partnerschaft:

  1. Exchange Management Console > select User > Properties > Organizational Unit > Pfad kopieren
  2. Exchange Management Shell als Admin starten und folgenden Befehl ausführen und den Pfad anpassen.
    Remove-ActiveSyncDevice -Identity “Domäne/User /ExchangeActiveSyncDevices/Devicename"
  3. Im Befehl den Domänennamen und den Pfad zu der OU angeben und den Gerätenamen der in der Fehlermeldung angezeigt wird und sich per Copy Paste verwenden lässt.

Microsoft nutzt beim SMB-Zugriff auf Fileserver das „Secure Negotiate“ Feature um mehr Schutz gegen Man in the Middle Attacken bieten zu können.

Bei dem Einsatz von Netapp-Systemen muss daher das „SMB 2 signing“ aktiviert werden, damit Windows-8-Clients sich mit dem Fileserver verbinden können. Dazu die Windows PowerShell als Administrator starten und mit folgenden Befehl den Zugriff ermöglichen.

Set-ItemProperty -Path "HKLM:SYSTEMCurrentControlSetServicesLanmanWorkstationParameters" RequireSecureNegotiate -Value 0 -Force

Wenn man den aktuellen VMware vSphere Client unter Windows 8 installieren will, erhält man die Meldung, das die Anwendung nur unter Windows XP oder höher installiert werden kann.

VMwarevSphereClient2

Abhilfe für dieses Problem schafft der Kompatibilitätsmodus von Windows 8.

  • Mit der rechten Maustaste auf die Installationsdatei klicken.
  • “Eigenschaften” auswählen.
  • Auf die Registerkarte “Kompatibilität” wechseln.
  • “Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:” aktivieren und “Windows 7″ auswählen.

Sollte aber noch die Meldung erscheinen, dass Microsoft Visual J# 2.0 Redistributable Second Edition benötigt wird, können Sie es hier kostenlos downloaden und danach die Installation erneut ausführen.