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Ein sich seit Monaten einwandfrei im Einsatz befindliches Lightning USB Kabel, welches bei Amazon für 7,90 € zu haben ist, wurde von iOS 7 als nicht nicht zertifiziert bemängelt. Amazon Basic Kabel sind vom Preis her ebenfalls sehr günstig zu haben und diese sind sogar Apple zertifiziert (Link).

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Die Meldung „Dieses Kabel oder Zubehör ist nicht zertifiziert und funktioniert evtl. nicht zuverlässig mit diesem iPad.“ kann man aber ignorieren, denn natürlich funktioniert das Kabel trotzdem einwandfrei.

Apple hat eine passende Informationsseite für den Einsatz von iOS 7 im Unternehmen online gestellt, und bewirbt sein neues Betriebssystem für Business Kunden. Apple stellt hierbei neue Funktionen zur Gerätekonfiguration, sowie einen bessern im Umgang mit Applikationen und das Thema Sicherheit in den Vordergrund.

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Firmen können in iOS 7 unter anderem festlegen, welche Applikationen den Öffnen-In-Dialog anbieten, womit ist eine ungewünschte Weitergabe von etwa E-Mail Anhängen in andere Apps nicht mehr möglich seien soll. Es gibt aber noch weitere Neuerungen, die für Unternehmen interessant sind und dazu zählen Nutzerrechte für den Datenzugriff und eine bessere Steuerung von VPN-Zugänge, denn diese lassen sich jetzt pro App zuweisen. Die Mail-App wurde im Zusammenspiel mit Microsoft Exchange verbessert und es gibt eine Unterstützung vom Caching Server 2, wodurch Updates vom Unternehmensserver geladen und dann verteilt werden können. Unternehmen sollen mit dem App Store Volume Purchase Program, das sehr leidige Thema Einkaufen im AppStore in den Griff bekommen können.

Weiterhin wird es eine Verbesserung bei der MDM-Konfigurationen geben, was wiederum die MDM Hersteller wie Datomo erfreut, weil mehr Möglichkeiten zur Kontrolle geschaffen werden. Es wird auch einen einheitlicher Login (SSO – Enterprise single sign on) für Business-Apps geben, damit soll es in unterschiedlichen Apps möglich sein, Accountdaten nur noch einmal eingeben zu müssen.

In der Vergangenheit wurde Apple oft kritisiert, dass wichtige Funktionen für den Businesseinsatz fehlen würden, nehmen wir hier mal Multitasking als Beispiel. Aber iOS wurde in den kritisierten Punkten stetig verbessert und ist meiner Meinung nach, das beste mobile Betriebssystem für Unternehmen.

Android ist bezogen auf die Themen Sicherheit und Support, etwa wegen der sehr hohen Fragmentierung, nicht im Unternehmensumfeld einsetzbar und WindowsPhone bietet noch viel zu wenig Schnittstellen an, um es etwa mit einer Mobile Device Management Lösung international managen zu können.  

Heute Abend hat Apple die 2 Beta für das neue Betriebssystem iOS 7 veröffentlicht. Das Update kann entweder per Over-the-Air, oder über Apples iOS-Developer-Portal geladen werden. Die Build Nummer lautet 11A4400f und die Beta 2 ist nun auch für iPad 2/3 und 4 sowie für das iPad Mini verfügbar.

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In der Beta 2 wurde die bis dato noch fehlende App für Aufnahme von Sprachnachrichten hinzugefügt und Siri bietet nun wahlweise männlich oder weiblich als Deutsche Sprache an (klingt aber nicht so nett) und arbeitet deutlich schneller. Auch wurden Grafikfehler innerhalb von Drittanbieter Apps, wie etwa sich leicht überschneidende Dialoge beim Foto Upload usw. behoben. Gefühlt ist es noch etwas schneller geworden, aber das werde ich auch auf einem iPhone 4 testen, auf dem iOS 7 in der ersten Beta nicht benutzbar gewesen ist.

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Wie sich die Beta auf dem iPad verhält, werde ich testen und darüber berichten.

Update: Die iMessage-App zeigt bei einer Unterhaltung mit mehreren Teilnehmern jetzt auch kleine Bilder der Teilnehmer an, sofern in den Kontakten ein Bild hinterlegt ist.

iOS 7 habe ich mit einem iPhone 5 nun schon einige Tage Wochen im Einsatz und die Akku-Laufzeit ist lange nicht optimal. Aber es handelt sich ja um die erste Beta und hier wird mit Sicherheit seitens Apple noch optimiert. Trotzdem habe ich mich auf die Suche nach den Verbrauchern gemacht und es sind wie so oft, die üblichen Verdächtigen. Jeder hat aber eine andere Nutzung mit seinem Gerät und ich kann hier natürlich nur für mich sprechen, aber bei normaler Nutzung ohne in die Details zu gehen (Bluetooth, Wlan, 3G etc.) kam ich unter iOS 6 locker über den Tag.

ios7_Akku 1 Weiterlesen

Ich habe mir iOS 7 einmal genauer angeschaut und soweit es der Akku mitmachte intensiv getestet. Um einige Features in Aktion zu sehen, hat Apple eine passenden Seite eingerichtet. Hier werde ich versuchen, die mir am sinnvollsten erscheinenden Neuerungen von iOS 7 vorzustellen. Es gibt nämlich auch kleine Verbesserungen auf die Apple wärend der Keynote zu iOS 7 nur am Rande, oder garnicht eingegangen ist.

Die finale Version wird im Herbst diesen Jahres erscheinen und bis dato ist noch viel Wasser den Rhein runter geflossen. Daher ist es absolut verständlich, wenn ein Beta noch Fehler enthält und wer einen entdeckt, sollte diesen unter bugreport.apple.com melden. Natürlich geht das nur mit einem gültigen Entwickler Account bi Apple, aber genauso darf man nur mit einem solchen die Beta verwenden.

Weiterhin ist das Design von iOS 7 nunmal Geschmacksache, wie so vieles im Leben und mir persönlich gefällt es auf den zweiten Blick, eigentlich recht gut. Aber wir werden in den nächsten Monaten sicherlich noch einige Änderungen und Verbesserung bei iOS 7 feststellen. Hier nun meine  Favoriten und wenn ich eine tolle Funktion übersehen habe, lasst es mich wissen.

Eine der wichtigste Änderungen steckt im Verborgenen, denn Apple hat die iCloud-Option Weiterlesen

Wer iCloud als E-Mail Dienst nutzt, aber als Absender eine alternative E-Mail Adresse etwa von seinem eigenen Server verwenden möchte, der kann das leider nicht direkt in den Einstellungen des E-Mail Accounts wie etwa bei gmail vornehmen, sondern muss einen kleinen Tick anwenden.

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In den Einstellungen der E-Mail Accounts im E-Mail Programm unter iOS, oder auch am Mac muss nur ein manuelles IMAP Konto angelegt werden und als Eingangsserver wird iCloud und als Server für die ausgehenden E-Mails wird der alternative Server angegeben. Im iCloud Account auf dem iOS Gerät muss natürlich Mail und Notizen deaktiviert werden und auf dem Mac sollte dieser einfach deaktiviert werden, weil man sonst die E-Mails und Notizen ja doppelt vorhanden sind und das ist ja nicht Sinn der Sache. Weiterlesen

iOS 6.1.2Apple hat Heute das Update auf iOS 6.1.2 freigegeben. iOS 6.1.2 behebt wie angekündigt einen Fehler im Zusammenspiel mit einem Exchange Server 2010. Dieser Fehler sorgte für erhöhten Datenverkehr und dadurch stieg auch der Akkuverbrauch. Die CPU- und Speicherlast des Exchange Server 2010 stieg ebenfalls an. iOS 6.1.2 behebt aber nicht die Lücke, bei der man auf Kontakte und Fotos zugreifen kann, ohne den Passcode eingeben zu müssen. Dazu wird aber in den nächsten Tagen sicherlich ein weiteres Update folgen.

Wer doppelte Einträge in seinem Adressbuch auf dem iPhone, oder dem iPad hat und eine manuelle und mühevolle Zusammenführung scheut, kann dieses von der kostenlosen App OneContact (App-Store-Link) erledigen lassen. Die App erstellt vorher ein Backup des eigenen Adressbuchs, sucht sich dann durch alle auf dem Gerät abgelegten Kontakte und hilft anschließend dabei, diese von doppelten Einträgen zu befreien. Gibt es mehrfach vorhandene Kontakte, so lassen sich direkt auf dem iPhone zusammenführen, identische Duplikate mit einem einfachen Tap entfernen. Der Vorteil ist an der App, das diese komplett offline arbeitet, also ohne Werbung oder Registrierung und noch viel wichtiger, ohne dass  Kontakte an einen fremden Server übertragen werden.