Gestern (15.3.2017) kam wieder ein Update für die CCU2 auf Firmwareversion 2.27.7 heraus. Neben neuen unterstützten Geräten, wurden auch verbesserungen an der Sicherheit vorgenommen. Auch die Unterstützung von OSRAM Lightify wurde verbessert, dazu wird noch ein separater Artikel folgen.
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Zuerst einmal vielen Dank für die positiven Rückmeldungen zu meinem Artikel über das Welcome-Home-Light. Den Artikel hatte ich speziell für ein paar Leser geschrieben, die diese Funktion bei sich im Haus umsetzen wollten. Sinn und Zweck dieses Programms ist es, das Licht in der Wohnung einzuschalten, wenn Ihr die Haustür öffnet. Das geschieht in Abhängigkeit der Helligkeit draußen. Das Licht soll natürlich nur angehen, wenn Ihr die Wohnung oder das Haus betreten. Beim Verlassen hingegen sollen die Lichter aus bleiben.
Eine Erweiterung dieses Programms ist die „Leave Home“ Funktion. Unser bereits bestehendes Programm wird um ein paar Funktionen erweitert, die beim Verlassen der Haustür und bei geringer Helligkeit die Außenbeleuchtung z.B. Gehwegbeleuchtung oder Garagenbeleuchtung für eine kurze Zeit einschalten. So kommt Ihr sicher zur Garage oder passiert den Gartenzaun. Wir benötigen dazu keine weitere Hardware.
Es ist draußen dunkel, Ihr schließt die Haustür auf und versucht mit den vollgepackten Händen den Lichtschalter neben der Tür zu ertasten… Dabei fällt der halbe Einkauf aus der Tüte, Ihr stolpert über die Fussmatte und das alles nur, weil es in der Wohnung dunkel ist. So, oder so ähnlich passiert dies jeden Tag in Deutschland. Da ich ebenfalls zu diesen Kandidaten zähle, dabei ich mir mit nur wenigen Homematic-Komponenten ein Welcome-Home-Light gebaut. Doch welche Voraussetzungen muss das Programm erfüllen?
Es soll angehen, wenn ich die Wohnung betrete. Das Öffnen der Haustür soll dabei der Impuls sein. Die Helligkeit sollte ebenfalls eine Rolle spielen, damit das Licht nicht unnötig angeschaltet wird. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass das Licht auch nur dann angeschaltet wird, wenn ich nach Hause kommen und nicht umgekehrt, wenn ich die Haustür zum Verlassen von innen öffne. Diese drei Punkte werden bei meinem einfachen Programm berücksichtigt. Weiterlesen
Meine neuste Errungenschaft ist der Homematic Funk-Lichtsensor. Dieser kann die aktuelle Helligkeit in Lux ausgeben und ermöglicht dadurch eine Vielzahl von Möglichkeiten. Aktuell ist das Gerät nur als Bausatz verfügbar. Das Gerät ist für den Innen- und Außenbereich nutzbar. Der Aufbau erfolgt in wenigen Minuten und es müssen wie gewohnt keine großen Lötarbeiten durchgeführt werden. Als Messwert wird die Helligkeit in Lux ausgegeben. Messen kann das Gerät von 0,1 – 100000 Lux.
Doch wofür braucht man so einen Sensor? In meiner Küche betreibe ich einen Homematic Bewegungssensor, der auch die Helligkeit ermitteln kann. Doch der Wert wird leider nur in Schritten von 0-255 ausgegeben. Das reicht zwar für eine einfache Erkennung von hell zu dunkel, doch bei komplexeren Aufgaben ist hier Ende. Da ich meine Beleuchtung und Rollladensteuerung aber gerne nach dem aktuellen Sonnenstand und der Lichtintensität steuern möchte, benötige ich einen etwas aussagekräftigeren Wert.
Daher kommt mir der neue Sensor genau gelegen. So kann ich in Zukunft die Außenbeleuchtung bei einem Messwert <35 Lux eingeschaltet werden. Auch habe ich vor, meine Rollladen mit einsetzen der Dämmerung zu schließen. Der große Vorteil hierbei ist die Unabhängigkeit dieser Steuerung von der Uhrzeit. Im Sommer funktioniert die Programmierung genauso gut, wie im Winter. Es müssen keine Zeiten mehr händisch gepflegt und angepasst werden. Weiterlesen
Nachdem Sebastian vor kurzem die Lichtsteuerung Lightify von Osram vorgestellt hat, möchte ich mit diesem Artikel das konkurrierende System von Philips vorstellen. Genau wie das Osram System, ist Philips Hue eine reine Beleuchtungssteuerung. Die Möglichkeiten im Bereich Licht sind damit wesentlich umfangreicher als z.B. bei Homematic. Dafür lassen sich ausschließlich Lichtquellen steuern.
Wo liegen die Stärken, und für wen ist so ein System geeignet? Was kann das System? Welche Komponenten stehen zur Auswahl? Auf diese Aspekte möchte ich in diesem Artikel eingehen.
Im Bereich Smart-Home gibt es zurzeit sehr viel Bewegung. Neue Systeme erreichen den Markt und das Interesse der breiten Masse steigt stetig. Doch wo fängt eigentlich ein smartes Zuhause an? Klar, gibt es vollumfängliche Systeme wie Homematic, mit denen man sein komplettes Haus von der Heizung bis zur Gartenbewässerung automatisieren kann. Doch wer nur einzelne Bereiche intelligent gestalten will, landet häufig bei einfacheren Insel-Lösungen.
Doch auch hier gibt es sehr gravierende Unterschiede. Ein Beispiel zeigt die intelligente Lichtsteuerung. Hier gibt es einen bunten Blumenstrauß von Möglichkeiten, angefangen bei einer Billig-China LED, die über eine schlecht programmierte App gesteuert werden kann, bis zu komplexen Licht-Szenarien ist so ziemlich alles möglich. Weiterlesen
Im letzten Tutorial habe ich Euch den Homematic Zwischenstecker-Bausatz vorgestellt. Diesen will ich nun mit meinem Bewegungsmelder verbinden um eine Schaltung zu ermöglichen, die von 2-Faktoren abhängig ist. Ich würde gerne bei Unterschreitung einer gewissen Helligkeit und bei Bewegung im Raum eine Lampe schalten. Eine sehr gute Anwendung für diesen Aufbau ist ein klassischer Treppenaufgang.
Hier muss nicht bei jeder Bewegung am Tag das Licht eingeschaltet werden, doch bei Dunkelheit soll dies automatisch passieren. Auch soll die Lampe nach einer festgelegten Zeit wieder ausgeschaltet werden. Wie Ihr diese Funktion aufbaut will ich Euch heute in diesem Tutorial zeigen.
Nachdem wir nun viele Sensoren durchgesprochen haben, würde ich Euch heute gerne einen Aktor vorstellen. Der Funk-Schaltaktor 1-fach ist ein Zwischenstecker, mit dem alle elektrischen Verbraucher in das Homematic Netz eingebunden werden können. Die Stromaufnahme darf aber nicht höher als 16A sein. Mit dieser kleinen Einschränkung kann man allerdings sehr gut leben. Ich haben für den Funk-Schaltaktor auch direkt ein sehr konkretes Beispiel, dass ich Euch in diesem Tutorial gerne vorstellen möchte. Mit dem Funk-Schaltaktor soll eine Waschmaschine überwacht und ausgewertet werden. Dabei geht es um zwei unterschiedliche Punkte.
Der erste Punkt ist für den Komfort. Meine Waschmaschine gibt leider nach dem Waschgang ein sehr penetranten Ton von sich, das über mehrere Minuten andauert. Daher möchte ich gerne das Gerät abschalten, nachdem der Waschvorgang abgeschlossen ist. Der Indikator dafür ist die Stromaufnahme. Diese sinkt auf einen geringen Wert, nachdem das Waschprogramm abgeschlossen wurde. Weiterlesen