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Wenn bei einer Software-Installation auf dem Client, der Vorgang direkt abgerbrochen wird und Fehlercode 0x87D00607 angezeigt wird, ist der Distrubution Point nicht in den Boundary Groups eingetragen. Somit hat der Client keine keine gültige Download-Quelle.

Lösung: SCCM Console > Administration > Hierachy Configuration > Boundary Groups > Distribution Point der passenden Gruppe hinzufügen.


In der Regel liegen die Pakete auf einem SCCM Distribution Point nicht auf der Windows Partition, sondern auf einer zusätzlichen Festplatte. Den gewünschten Speicherort kann man im Wizard bei der Erstellung angeben. Um aber 100% zu vermeiden, dass Pakete auf der Windows Partition, etwa beim erreichen von Speicherkapazitäten abgelegt werden, legt man im Windows Root eine leere Datei mit dem Namen „no_sms_on_drive.sms“ an.

Wer den Browser Google Chrome im Unternehmen verteilen möchte, bedient sich der Standalone Enterprise Version als MSI Datei, welche auf der passenden Business Seite zum kostenlosen Download angeboten wird.

Die „normalen“ Versionen installieren sich ansonsten nämlich standardmäßig in das Benutzerverzeichnis unter AppData, was im Unternehmenseinsatz nicht gerade förderlich ist. Die Enterprise-Variante entspricht dem vollen Funktionsumfang und Updates werden auch automatisch installiert.

Der Internet Explorer 11 steht in seiner finalen Version, in 95 verschiedenen Sprachen zum Download bereit. Auf der passenden Downloadseite von Microsoft, lassen sich in der 32-bit (x86) und in der 64-bit (x64) die einzelnen Sprach-Versionen herunterladen.

Wer im Unternehmen aber den Internet Explorer 11 nicht verteilen bzw. updaten lassen möchte, der kann dieses mit dem Blocker Toolkit unterbinden.

Wenn ein SCCM Deployment mit dem Fehler 0x80091007 abbricht, kann dieses verschiedene Ursachen haben. Laut SCCM Log liegt ein Problem mit dem Hashwert eines oder mehreren Paketen vor. Das passiert häufig bei der Übertragung von Paketen, zu einem anderen Distribution Point. Das Problem kann aber durch eine Validierung des Paketes behoben werden.

Wenn der Distribution Point unter VMware läuft, ist aber auch sicherzustellen, dass die VMware Tools installiert und vor allem aktuell sind. Das war bei mir der Fall und die Meldung mit dem falschen Hashwert, hat mich zuerst auf die falsche Fährte geführt, aber jetzt wurde das Deployment einwandfrei durchgeführt.

Um System Center Configuration Manager (SCCM) Collections automatisch mit Geräten eines bestimmten Hardware-Typen befüllen zu lassen, bedient man sich genau wie auch in einer Task Sequence den Chassis Types.

Die verschiedenen Chassis Types

  1. Other
  2. Unknown
  3. Desktop (Virtual machines as well)
  4. Low Profile Desktop
  5. Pizza Box
  6. Mini Tower
  7. Tower
  8. Portable (Laptop or Notebook)
  9. Laptop (Not as popular)
  10. Notebook (Popular)
  11. Hand Held
  12. Docking Station (Laptop or Notebook)
  13. All in One (Generally Windows on Apple hardware)
  14. Sub Notebook
  15. Space-Saving
  16. Lunch Box
  17. Main System Chassis (Physical Server)
  18. Expansion Chassis
  19. Sub Chassis
  20. Bus Expansion Chassis
  21. Peripheral Chassis (Laptop or Notebook)
  22. Storage Chassis
  23. Rack Mount Chassis (Physical Server)
  24. Sealed-Case PC

Um eine auf Chassis Types basierende Collection zu erstellen, wählt man in dieser Membership Rules > Add Rule > Query Rule > Edit Query Statement > Criteria >

Jetzt fügt man seine gewünschten Werte mit der Attribute Class: System Enclosure – und Attribute Chassis Types hinzu, wie hier zu sehen.

„skitchsetup-2.3.0.10.exe –mode unattended –unattendedmodeui minimal“

Die wichtigsten Parameter lauten:

–help

Anzeige der Liste möglicher Optionen

–version

Anzeige der Produktinformation

–unattendedmodeui Unattended Mode UI

Gültig: „none“ „minimal“ „minimalWithDialogs“

–installer-language Language selection

Gültig: en da de es fi fr hu id it ja ko ms nl no pl pt pt_BR ro ru sv th tr vi zh_CN zh_TW

Wer Evernote etwa per Microsoft SCCM verteilen möchte und dafür am liebsten eine msi Datei verwendet, wird diese nicht beim Hersteller zum Download finden.

evernote

Aber die msi Datei lässt sich recht einfach exportieren. Dazu einfach die exe Datei starten und im Temp Verzeichnis des Users, wird dann die MSI abgelegt und kann dann für ein Deployment verwendet werden.

Pfad: c:\Users\user\AppData\Local\Temp 
oder einfach Ausführen > %temp%