Hier im Blog haben wir bereits über die Veränderungen auf dem TV-Markt geschrieben. Meist stehen dabei Streaming-Anbieter wie Netflix, Amazon Prime oder Maxdome im Vordergrund, doch diesmal ist es eine große Veränderung am traditionellen TV-Markt. Am 29. März 2017 startet bundesweit das neue digitale Antennenfernsehen DVB-T2 – das bisherige DVB-T1-Angebot wird danach schrittweise abgeschaltet. Dadurch erhalten Nutzer zwar viele Kanäle in höherer Auflösung, doch müssen sie dafür auch mit Extrakosten rechnen. Denn damit das Fernsehprogramm empfangen werden kann, benötigt man einen entsprechenden Receiver. Grund dafür ist die Komprimierung des Signals, das bei DVB-T2 erstmals eingeführt wird – dieses muss vom Endgerät entschlüsselt werden, um es sichtbar zu machen. Ohne neuen Receiver bleiben die Fernsehbildschirme daher schwarz.
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Vor einiger Zeit habe ich im Artikel „Elgato EyeTV Netstream 4Sat im Test“ ausführlich über das Produkt Elgato EyeTV Netstream 4Sat berichtet. Daraufhin wurde von euch häufig die Frage gestellt, ob man mit dem Gerät auch direkt auf ein vorhandenes NAS aufnehmen könne. Meine Antwort war Nein, weil mir kein Weg bekannt war direkt auf die Streams der Box zugreifen zu können. Beim Vorgänger Modell „EyeTV Netstream Sat“ (ohne 4!) gab es eine Weboberfläche über die man die Senderliste inkl. der dazugehörigen URL exportieren konnte. Diese Möglichkeit fehlt bei der Elgato EyeTV Netstream 4Sat.Unser Blog-Leser „z-smoker“ berichtete wie man trotzdem an die Senderliste kommt und wie man ein Synology-NAS als Aufnahmegerät einrichtet. Und genau das möchte ich euch heute nochmal mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung detailliert erklären:
Voraussetzungen:
- Elgato EyeTV Netstream 4Sat ist vorhanden
- Synology-NAS (z.B. DiskStation DS215j, DS115j oder vergleichbares) ist vorhanden,
- beide Geräte sind funktionsfähig im Netzwerk eingebunden.
Vor einiger Zeit haben wir für euch die Sat>IP Box Netstream 4Sat von Elgato getestet. Zum Vergleich hatten wir nun die Möglichkeit das Sat>IP Produkt der Firma Devolo zu testen. Das Modell nennt sich dLAN TV Sat Multituner. (Amazon-Link)
Die Besonderheit bei diesem Produkt liegt in dem integrierten Powerline Adapter, der das TV Signal über die Stromleitung an jeder Steckdose im Haus zur Verfügung stellt.
Das Produkt ist in zwei Varianten erhältlich. Als „Multituner“ und als „Multituner Kit“. Beim „Kit“ ist zusätzlich noch ein Powerline Adapter beigelegt, der sich mit der Sat>IP Box über Powerline verbindet. Er stellt sozusagen das Gegenstück dar. Den Multituner platziert man in der Nähe einer Antennendose oder des Sat-Hausverteilers und der einzelne Powerline Adapter wird nebem den Internet-Router (WLAN-Router) platziert. In unserem Test haben wir mit dem „Multituner Kit“ gearbeitet. Weiterlesen
Irgendwann saß ich mit meinem Tablet im Garten und wollte in diesem Moment gerne Live-TV auf dem Gerät gucken. Klar, es gibt viele Streaming Anbieter wie Zattoo und andere, ebenso die kostenlosen Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender und die teilweise kostenpflichtigen der Privaten. Und nicht zuletzt bieten mittlerweile viele Telefon- und Internetprovider TV-Streaming auch für mobile Endgeräte an. Das natürlich nur gegen eine monatliche Gebühr.
Will man bei Zattoo oder ähnlichen Anbietern die volle Senderauswahl und zudem auf Werbeeinblendungen verzichten, kommt man auch hier nicht um ein Abo herum.
Doch es geht auch anders. Mit sogenannten Sat over IP Lösungen lässt sich TV-Streaming im heimischen Netzwerk selbst realisieren.
Auf der Suche nach einem geeigneten Gerät bin ich auf das Produkt EyeTV Netstream 4Sat von Elgato gestoßen. Es handelt sich um einen „DVB-S2-Netzwerk-Tuner mit Hardware-Transcoding“. Aha, und was bedeutet das genau?
Das Gerät wird an eine bestehende Satelliten-Empfangsanlage angeschlossen und wandelt das Fernsehsignal in Datenpakete um, die über das IP-Netzwerk zu Hause verbreitet werden. Dazu wird die Box per Netzwerkkabel an einen bestehenden (WLAN-) Router angeschlossen. Anschließend hat man die Möglichkeit mit bis zu 4 Endgeräten Live-TV zu schauen. Unterstützt werden Windows PCs, Apple Macs mit OS X Betriebssystem, Tablets und Smartphones mit iOS oder Android. Im App-Store von Apple und im Play-Store von Google steht die dazu jeweils benötigte App kostenlos zur Verfügung. Für Macs und Windows PCs gibt es die benötigte Software als kostenlosen Download auf der Website des Herstellers. Weiterlesen