Ein spannendes Jahr geht dem Ende entgegen und es hat mir einen großen Spaß gemacht, über verschiedenste Themen zu berichten und von Euch immer wieder auf einem der vielen Kanäle Feedback zu bekommen. Die Besucherzahlen steigen monatlich weiter an und es macht mir große Freude zu sehen, wie dieser kleine Blog wächst und gedeiht und das natürlich auch Dank euch Lesern und dafür ein großes Dankeschön von meiner Seite!

Viele Produkte und Services habe ich in diesem Jahre ausprobiert und ich hoffe nächstes Jahr wird es noch mehr. Es waren nützliche Dinge und natürlich auch weniger nützliches dabei. Manches zeigt sich erst nach einiger Zeit und muss sich evtl. noch behaupten und manches wiederum, hat direkt einen „festen“ Platz in meinem Tekkie-Alltag gefunden.

Hier nun meine persönliche Top 10 des Jahres 2014 

Platz 1: Das iPhone 6 und seine Kamera

Was kann ich schon schlechtes über meinen täglichen Begleiter sagen ? Eigentlich nichts, denn ich persönlich finde das iPhone 6 absolute Spitzenklasse und ich möchte den Formfaktor nicht mehr missen. Über die Leistung der Kamera, kann ich eigentlich auch jedes mal auch nur staunen, wie ihr in meinem Erfahrungsbericht lesen könnt.

Platz 2: Mein VW eco up!

Mein erstes aber definitiv nicht letztes Fahrzeug mit einem Erdgasantrieb (CNG) ist mein VW eco up! und vom ersten Tag an, fahre ich diesen kleinen „Flitzer“ sehr gerne und bin bei jedem Tankstop begeistert. Wie in meinem Testbericht zu lesen ist lohnt sich die Anschaffung. Was die Technik angeht, so hat die Firma Garmin bzw. Navigon mit dem Navigation und Infotainment-System maps + more hier wirklich gute Arbeit geleistet.

Platz 3: Die Video Streaming Dienste in Deutschland

Lange Zeit sah es mit solchen Diensten in unseren Landen sehr mager aus und wer sich nicht per VPN Gefrickel behelfen konnte oder wollte, ja der schaute in die Röhre. Erst startete Watchever und dann zog Amazon mit seinem Instant Video Streaming Dienst (Testbericht) nach und kurbelte den Markt hier noch mehr an. Zu guter Letzt startetet auch Netflix in Deutschland und zählt zu meinen absoluten Favoriten in dem Segment.

Platz 4: Der digitale Einkaufszettel Buy Me a Pie!

Noch nie war es einfacher auf die kleinen und teilweise kaum noch lesbaren Einkaufszettel zu verzichten und in der Zeit von Smartphone und Tablet gibt es ja bekanntlich für alles eine App. Für den Einkauf empfehle ich Buy Me a Pie! und alle Details findet man im meinen dazu passenden Testbericht.

Platz 5: Zwei-Faktor-Authentifizierung bei fast allen relevanten Diensten

Safety first und somit ist es schön zu sehen, dass fast alle großen E-Mail Provider eine Zweistufige Anmeldung ermöglichen und man somit seinen Account sehr einfach schützen kann und wie einfach es etwa für Apples iCloud einzurichten ist, könnt Ihr hier im Blog nachlesen.

Platz 6: Es geht doch nichts über eine praktische und stabile Smartphone Halterung

Wer brav von oben nach unten gelesen hat, der weis dass ich gerne mit dem iPhone Fotos mache und damit es noch besser in der Hand liegt, oder auf einem Stativ Platz nehmen kann, empfehle ich (Testbericht) Shoulderpod S1. Es handelt sich hierbei um eine wirklich unheimlich praktische und universelle Smartphone Halterung.

Platz 7: +drive eine universelle und magnetische KFZ-Halterung von Logitech

Damit das geliebte Smartphone auch im Auto Platz findet, gibt es natürlich passende KFZ-Halterungen. Wenn sich aber mehrere Personen ein Fahrzeug teilen und dann noch unterschiedliche Geräte verwenden, wird es mit der Halterung schon komplizierter. Aber es gibt ja Logitech und die haben dem +drive eine universelle und magnetische KFZ-Halterung auf den Markt gebracht, welche ich einem intensiven Test unterzogen habe.

Platz 8: Teleskoparm Halterungen können so praktisch sein

Mit einer Halterung von XLAT hat mein altes iPad nicht nur in der Küche jetzt seinen perfekten Platz gefunden, sondern mit den praktischen Erweiterungsmöglichkeiten, kann es auch einfach im Auto befestig werden und verschiedene Anwendungsfälle stelle ich hier in einem passenden Testbericht vor.

Platz 9: Rezepte verwalte ich am liebsten in einer passenden App

Tablet hängt in der Küche an seinem Platz und die Einkaufsliste wurde auch schon digital erstellt, dann ist es natürlich an der Zeit, auch Rezepte digital zu verwalten und dabei hilft mir die App Paprika, die ich auch hier im Blog schon ausführlich vorgestellt habe.

Platz 10: Smart Home für Einsteiger von ARCHOS

Der letze Platz geht an den noch recht jungen Markt der Heimautomatisierung und ARCHOS bietet mit seiner Smart Home Serie (Testbericht) einen günstigen und einfachen zu bedienenden Einstig in diesen Markt.

So das soll es für dieses Jahr gewesen sein und wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!    

Auf dem diesjährigen Congress [31c3] des CCC (Chaos Computer Club) gab es unter dem Namen „Ich sehe, also bin ich … Du“ einen auch für nicht Tekkies verständlichen und beindruckenden Vortrag von Jan Krissler alias Starbug. Der Vortrag soll zeigen, das es sehr „einfach“ ist, biometrische Merkmale wie die Iris oder der Fingerabdruck bei Authentifizierungsverfahren unter anderem bei dem bekannten Apple Touch ID Sensor zu umgehen.

Ja man benötigt „lediglich“ ein auf einem normalen Drucker ausgedrucktes Foto von einem Gesicht, um damit Zugangskontrollsysteme die auf Gesichts bzw. Augenerkennung setzen umgehen zu können und dieses wird in Minute 16:05 des Vortrags auch demonstriert.

Was den Fingerabdruck als Schutz angeht, so hat sich spätestens seit dem iPhone 5s ein solcher Sensor bei Highend Smartphones als Schutzmechanismus etabliert. Das sich ein solcher „Schutz“ aber anscheinend recht einfach umgehen lassen kann, soll man wiederum ab Minute 30:45 des Vortrags sehen.

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Nichts gegen den CCC, aber so eine Meldung lässt sich natürlich in den Massenmedien einfach und schnell verbreiten, denn „iPhone Touch ID Fingerabdrucksensor gehackt“ verkauft sich in der großen deutschen Sonntagszeitung mit vier Buchstaben einfach wunderbar.

Was man aber hierbei aber vergisst ist, dass man um einen Fingerabdruck so wie im Video zu sehen nachzubauen, schon ein bisschen mehr Equipment benötigt, als man es im guten alten YPS Heft findet und vor allem was ist denn die Alternative und wie stand es denn bitte „vorher“ um das Thema Sicherheit ?

Keine Ahnung wie oft ich in den letzten Jahren allen möglichen Menschen erklärt habe, was so alles passieren könnte, wenn das Smartphone ungeschützt in Fremde und Böswillige Hände gelangt. Eine zu hohe Telefonrechnung und der eigentliche finanziellen Verlust des Gerätes, ist dann eher das kleinere Problem wenn man mal bedenkt, welcher Schaden durch den Missbrauch der vorhandenen Daten auf dem Telefon bzw. dem Zugriff auf vorhandene Apps entstehen könnte.

Somit ist es auf jeden Fall besser, Touch ID als wirklich einfach zu bedienenden Schutz auf dem Gerät zu verwenden, als keinen Schutz auf dem Gerät. Früher waren die meisten Smartphones ohne eine Code Sperre, oder zumindest mit einer langer Anforderungszeit unterwegs. Jetzt geht das entsperren des Smartphones schnell, einfach und auch mal ganz ehrlich, in den meisten Fällen auch sicher von statten.

Dennoch ist der Vortrag natürlich sehr beeindruckt und erschreckend zugleich und zeigt klar auf, dass es in dem Bereich Sicherheit noch sehr viel zu verbessern gibt .

Ich nutze das gute und vor allem alte Apple iPhoto als zentrale Verwaltung für meine Fotos und selbstgedrehten Videos und sortieren diese in iPhone nach Ereignissen und Alben. Wenn ich einzelne etwa mit dem iPhone aufgenommene Video Clips in iMovie zu einem gesamten Film zusammenstelle und diese Datei dann in iPhoto importiere, zeigte iPhoto immer ein schwarzes Vorschaubild für das Video an, was bei den einzelnen Clips nicht der Fall ist .    

Die Lösung für das Problem ist aber einfach und schnell erledigt. Man spielt den Film innerhalb von iPhoto ab und klickt auf das kleine Zahnradsymbol und wählt dort die Funktion Trimmen aus. Den linken Regler dann einfach ein paar Millisekunden nach rechts schieben und auf Trimmen klicken und schon wird ein passendes Vorschaubild erstellt.   

Wie hier im Blog bereits berichtet, nutze ich keine klassischen Einkaufszettel aus Papier mehr, sondern setzte auf eine passende App bzw. den Dienst mit dem Namen Buy Me a Pie! und das Pendant aus der Schweiz, hört auf den Namen Bring! und die beiden werde ich hier kurz vorstellen bzw. miteinander vergleichen.

In der Grundfunktion „Dinge“ einfach und schnell auf eine Liste zu bekommen, um diese dann beim Einkauf bequem abzuhaken, also darin unterscheiden sich die beiden nicht voneinander. Die Eingabe geht bei beiden mit einem Artikelkatalog, sowie einer Wortvervollständigung, einfach und schnell vonstatten. Die letzten verwendeten und ja oft wiederkehrenden Artikel, stehen einem im oberen Bereich direkt zur Verfügung.

Eigene nicht im Katalog vorhandene Artikel, lassen sich ebenfalls hinzufügen und auch kategorisieren, wobei bei Buy Me a Pie die Artikel nach Farben sortiert werden können und wenn man dieses nach Abteilungen im Heimischen Supermarkt sortiert, hilft das definitiv Ablauf des Einkaufs. Mengenangaben sowie eine nützliche deaktivierung der automatischen Gerätesperre während der App Nutzung, bieten beide Kandidaten an.

Beide Apps synchronisieren Änderungen einer Liste in Echzeit auf andere Geräte und es können mehrere Listen angelegt und auch wiederum mit mehreren bzw. unterschiedlichen Personen geteilt und gepflegt werden. Wenn Änderungen in einer Liste stattfinden, kann man sich per Push Mitteilung darüber informieren lassen. Für den Vorgang ist bei beiden Diensten ein kostenloser Account notwenig, welcher aber lediglich eine E-Mail Adresse benötigt und ansonsten keine persönlichen Daten angegeben werden müssen.

Buy Me a Pie! weiß in seiner Reichweite zu überzeugen, denn der Dienst läuft nicht nur auf dem Smartphone, sondern auch auf Tablets und sogar direkt im Browser. Somit ist die Verwaltung der Einkaufsliste von nahezu jedem Gerät oder Ort aus möglich und die Sortierung in Listenform und nach Farben ist sehr produktiv.

Buy Me a Pie!

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Dieses Jahr war ich mit einem Boot in den Niederlanden unterwegs und habe natürlich viele Fotos gemacht. Die meisten wurden dabei nicht mit meiner Nikon 1 S1 (Link) geschossen, sondern mit dem iPhone 6 zwecks GPS Ortung und vor allem aus reiner Bequemlichkeit.

Jetzt habe ich ein paar unserer Bilderrahmen im Haushalt mal optisch aufgefrischt und Fotos aus dem Urlaub im Format 30×45 drucken lassen. Als am Wochenende Besuch zugeben war, die Bilder bewunderte und ich dann erwähnte, dass diese Fotos mit dem iPhone 6 gemacht habe, war das staunen groß! Die Bilder wurden alle mit der iOS Kamera-System-App und HDR Auto Funktion gemacht und nicht nachbearbeitet. Mit entsprechenden Apps wie Camera+ oder 645 PRO Mk III und natürlich entsprechender Nachbearbeitung mit Photoshop und Co, hätte ich aber sicherlich noch bessere Ergebnisse erzielen können.

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Ich wollte aber auch wissen, wie es ausschaut wenn man einfach drauflos knipst und das ganze aus der Hand und ohne Stativ mit eventueller Langzeitbelichtung. Hier ist mal eine kleine Auswahl von den Bildern, die ich mit dem iPhone 6 aufgenommen habe und für eine Smartphone-Kamera sind das mal wirklich gute Ergebnisse.

Eine Sicherheitslücke im Network Time Protocol (NTP) von OS X erlaubt es Schadcode ins System einzuschleusen und es wird dringend empfohlen diese Lücke zu schließen. Apple stellt dafür einen Patch bereit und dieser steht über die Softwareaktualisierung und natürlich über den Mac App Store kostenlos zum Download bereit.

Der Mac App Store bietet einem auch die Möglichkeit, automatisch Updates für Programme und für das System zu installieren und dieses kann man in den Systemeinstellungen unter dem Menüpunkt Mac App Store aktivieren. Ich würde dringend dazu raten, zumindest die automatische Installation von OS X-Updates zu aktivieren, damit man bestmöglichst geschützt ist.

Wer sein iOS Gerät mit Musik, Videos und Bildern bestücken möchte, kommt in den meisten Fällen an iTunes nicht vorbei und iTunes ist leider in vielen Punkten ein langsamer und zickiger Dampfer. Aber es gibt auch Software Alternativen und eine davon ist AnyTrans von iMobie, welche unter Windows und auf dem Mac läuft und die ich hier kurz vorstellen möchte.

Mit AnyTrans kann man auf einfache Art und Weise, seine Multimedia Dateien  auch komplett ohne iTunes auf einem iPhone, iPad oder iPod Touch verwalten. Die Oberfläche ist hierbei sehr verständlich aufgebaut.

Wenn man also seine Daten wie etwa Bilder, Musik und Videos vom iOS Gerät sichern will, dann geht das mit AnyTrans Kinderleicht. Genau so einfach lassen sich neue Medien auf das Gerät kopieren und dabei werden Videos aus normalerweise nicht unterstützten Formaten, wie MKV und AVI direkt umgewandelt. Hierbei kann man dann auch auswählen, ob es sich um eine Serie oder einen Film handelt, damit diese in der Video App von iOS, richtig abgelegt werden.

Bei der Übertragung von Musik, kann man diese natürlich auch in vorhanden Wiedergabelisten abspeichern, oder auch direkt neue Listen erstellen. Zusätzlich bietet AnyTrans eine Funktion, mit der man Inhalte direkt von einem auf ein anderes iOS Gerät kopieren kann, ohne diese manuell auf dem Rechner Zwischenspeichern zu müssen.

Rundum ist es eine gut umgesetzte Alternative, für das recht träge und in die Jahre gekommene iTunes aus dem Hause Apple.

Wie auch auf Mac und PC, sammeln sich bei der Benutzung und vor allem bei Updates auf einem iPhone und iPad Dateien über die Zeit an, die nur unnötig Platz wegnehmen und darunter leiden vor allem Kunden, die sich eine 16 Gigabyte Version zugelegt haben.

PhoneClean Pro von iMobi arbeitet ähnlich wie das bekannte Programm CCleaner unter Windows und spürt mit wenigen Klicks, Temporäre Dateien Caches, Cookies, Offline-Daten, und andere Typen von Junk-Dateien schnell auf und kann diese direkt beseitigen und schafft so freien Platz.

Der Ablauf zum freischaufeln von belegtem Speicherplatz ist sehr einfach. Das iPhone oder iPad mit Mac oder PC verbinden und auf Wunsch, können die zu scannenden Kategorien im Detail definieren werden. Weiterlesen