Zu jedem Evernote Konto gehört auch eine persönliche E-Mail Adresse und alles was man an diese E-Mail Adresse schickt, wird direkt im Standardnotizbuch abgelegt. Das ganze hat nur einen Hacken und das ist der Name der E-Mail Adresse, denn diese kann man sich unmöglich merken. Sie besteht aus dem Benutzernamen und zufälligen Zahlen und Ziffern und sieht als Beispiel so aus: musteraccount.b8e39h6@m.evernote.com

Natürlich kann man sich einen Kontakt anlegen, welcher diese E-Mail Adresse hinterlegt hat, oder wer eine Domain sein Eigen nennt, kann auch eine E-mail Weiterleitung erstellen und damit würde etwa alles, was man an etwa notizen@domain.de schickt, an die Evernote Adresse weitergeleitet.

Den Namen zu ändern ist aber sicherlich die schönste Form und das geht für alle Premium Kunden von Evernote schnell, einfach und kostenlos über den Support von Evernote. Danach wird dann aus musteraccount.b8e39h6@m.evernote.com die musteraccount@m.evernote.com

Letzte Woche staunte ich nicht schlecht, als in der ARD Sendung Monitor (Video am Ende des Beitrags) über eine Sicherheitslücke bei USB-Sticks, oder genauer gesagt bei USB-Controllern berichtet wurde. Entdeckt wurde die Sicherheitslücke vom Berliner Sicherheitsexperten Karsten Nohl von der Firma Security Research Labs. Die als BadUSB bezeichnete Lücke kann von keinem Virenscanner erkannt werden, weil es sich weder um einen Virus, noch um einen Trojaner handelt.

Die Firmware USB-Controllers wird so umprogrammiert, dass er sich etwa ein USB-Stick gegenüber des Systems als Tastatur ausgibt und somit Eingaben aufzeichnen und auch selber Eingaben tätigen kann. Dadurch stehen einem Hacker quasi unbegrenzte Möglichkeiten offen, von der passiven Rolle „nur“ getätigte Eingaben (etwa Benutzernamen und Passwörter) mitzuschneiden, per Webcam zuzuschauen und natürlich auch aktiv zu werden und ein gesamtes System fernzusteuern.

Sich gegen gehackte USB-Geräte zu schützen, ist quasi unmöglich und es beschränkt sich nicht nur auf USB-Sticks, sondern auf alle Geräte die einen USB-Controller verwenden und das sind natürlich auch Smartphones, Tablets, Tastaturen, Mäuse usw. eben alles, was so per USB anschlossen werden kann.

Auf der aktuell in Las Vegas stattfindenden Hacker Konferenz BlackHat, will Karsten Nohl mit einem Team genauer auf die Sicherheitslücke eingehen. Es bleibt also weiter spannend!

Bei der großen Anzahl an unterschiedlichen iPad und iPhone Modellen ist es schwer den genauen Überblick zu behalten. Besonders einem einem Gebrauchtangebot oder einem vermeidlichen Schnäppchen ist es gut zu wissen, welches genaue Model hier angeboten wird um hier nicht ein Gerät zu kaufen, welches die falsche Netzfrequenz etwa CDMA unterstützt.






Auf der Rückseite eines jeden iPad oder iPhones steht die Modelnummer welche mit dem Buchstanben A beginnt und anhand der beiden Supportseiten [iPad] [iPhone] von Apple kann man das genaue Model dann identifizieren. Alternativ kann man auch anhand der Seriennummer das Model hier bestimmen lassen und gleichzeitig wird der Garantieanspruch angezeigt.

Das c’t Magazin gehört zum Standard-Abo eine jeden Tekkies und seit langem als eigenständige App für das iPad verfügbar. Klar macht es auf einem großen Tablet Bildschirm mehr Spaß ein Magazin oder sonstigen Content zu konsumieren, aber manchmal hat man es nicht dabei und würde sich dann schon für „zwischendurch“ wünschen, wenn es auch auf dem iPhone zur Verfügung stehen würde. Mit der Version 3.0.37 ist es jetzt auch im gleichen Funktionsumfang möglich, das c’t Magazin auf dem iPhone zu konsumieren.

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Wer unter iOS in der Vergangenheit gerne die Spracherkennung genutzt hat, wird sich über die Echtzeiteingabe mit automatischer Text-Korrektur sehr freuen. Wie oft habe ich früher geflucht, wenn ich einen Satz eingesprochen habe und nach einer gefühlten Ewigkeit das gesprochene nicht in Text umgewandelt wurde und ich wieder von vorne beginnen konnte.

Die verbesserte Spracherkennung gestattet jetzt die Eingabe von beliebig langen Texten und das gesprochene wird nach einer minimalen Verzögerung ind Text umgewandelt und die automatische Text-Korrektur, korrigiert falsch verstandene Passagen kontextabhängig.

Wie gehabt funktioniert diese Funktion nur bei vorhandener Internetverbindung, aber ist jetzt in einem wirklich brauchbaren Zustand mit dem man arbeiten kann.

Das Landgericht München hat einer Klage (37 O 1267/14) der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbz) gegen Kabel Deutschland Recht gegeben. Internet Provider wie Kabel Deutschland müssen deutlicher auf Drosselungen hinweisen, wenn sie ihre Tarife als Flatrates mit Highspeed-Download mit bis zu 100 MBit/s bewerben.

Die Münchner Richter sehen in den Werbeversprechen von Kabel Deutschland eine irreführende Werbung, die unter Androhung einer Ordnungsstrafe von bis zu 250.000 Euro zu unterlassen sind. In der Urteilsbegründung heißt es unter anderem „Kunden kann schließlich nicht zugemutet werden, bei einer beworbenen Flatrate zu überlegen bzw. prüfen zu müssen, ob eine bestimmte Datenmenge erreicht ist.“

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und Kabel Deutschland will das Urteil prüfen und gegebenenfalls Berufung einlegen. Ich kann nur im für alle Kunden hoffen, das diese unnötige und vor allem nicht verständliche Drossellei ein Ende hat. 

Poptile ist ein kleines nettes und kostenloses Spiel, welches an das Konzept von Tetris erinnert. Etwa anders wie bei Tetris wächst ein Turm mit Steinen von unten nach oben von oben und die Aufgabe ist es, die Klötzchen per Klick  geschickt zu zerstören, damit der Turm nicht oben anwächst und oben ankommt, denn dann ist es vorbei.

Damit die Klötze nicht das Spielfeld sprengen, müssen einzelne Steine angetippt werden um sich auflösen. Für jeden entfernten Stein kommt eine komplette neue Reihe an Steinen hinzu. Ein nettes Spielchen zum Wochenende und ist kostenlos für iOS im App Store erhältlich.

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Der Video Streamingdienst setzt sich mit einem neuen und wirklichen netten Feature von der Konkurrenz ab. Wenn man sich mit mehreren Familienmitgliedern einen Account teilt, dann benutzten alle auch die Watchlist und bekommen auch die selben Empfehlungen angezeigt.

Nun gibt es in den iOS Apps einen speziellen KIDS Bereich und dort lassen sich bis zu 5 Profile erstellen, welche man dann mit Namen, Avatar und Hintergrundbild ausstatten kann. Praktisch ist aber vor allem die Einschränkung des Inhalts für die Altersgruppen 3-5 Jahre und ab 6 Jahre sowie die „Vorauswahl“ von Lieblingshelden wie etwa Wall-E, Tinkerbell, Arielle, Conny usw. um die Inhalte bereits auf die verschiedenen Geschmäcker anzupassen.

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Ein weiteres nettes Feature ist die Zeiteinstellung, wie lange Watchever mit dem KIDS Profil geguckt werden darf und nach Ablauf der Zeit muss eine PIN eingegeben werden. Die einzelnen Bereiche der sind nett animiert und Kindgerecht aufbereitet. Im sogenannten Elternzimmer können weitere Profile erstellt und angepasst werden und es wird ein Verlauf angezeigt, wann was genau mit welchem Profil konsumiert wurde. Die PIN Nummer muss auch beim Wechsel bzw. verlassen des KIDS Bereichs in das normale Angebot von Watchever eingegeben werden.

Die Profile werden über mehrere mobile Geräte einwandfrei Synchronisiert, stehen aber aktuell nur unter iOS (Apple TV ausgenommen) zur Verfügung. Es wäre auch nett für den normalen Bereich Profile verwalten zu können, denn Geschmäcker sind nun mal verschieden.