Wer in einer Microsoft System Center Configuration Manager Task Sequence den Fehler Code 0x80070570 erhält, der braucht nicht im System Center Configuration lange nach dem Fehler zu suchen, denn damit hat es nichts zu tun.

0x80070570

Zumindest nicht direkt, denn etwa in einer Testphase, oder auch aus anderen Gründen, kann es ja vorkommen, dass man eine Betriebssystem Installation abbricht, indem man den Power-Butten drückt/gedrückt hällt, bis die Maschine ausgeht. Sollte in der Task Sequence dann auch noch eine Bitlocker Verschlüsselung aktiv sein, kommt es bei einer erneuten Installation zu dem Fehler. Laut Windows Dokumentation besagt der Code „The file or directory is corrupted and unreadable“ 

In diesem Fall sind die Festplatten bzw. die Partitionen gemeint und diese müssen einfach gelöscht werden. Das geht am einfachsten mit einer Linux Live-CD wie etwa GParted.

Wer die iOS 7 Beta 2 einsetzt, sollte auf die Einspielung eines Backups der Daten aus iOS 6 aus Stabilitätsgründen verzichten. Die iOS 7 Beta 2 läuft soweit es von einer Beta verlangen Beta kann, stabil und auch fast alle meine regelmäßig genutzten Apps laufen ohne Probleme unter iOS 7.

Ich habe 3 Geräte mit der iOS 7 Beta 2 am laufen (iPhone, iPad Mini und iPad 3) und beim iPhone, welches als erstes die Beta erhalten hatte, bin ich auch wie in der Vergangenheit  mit iOS 4 auf iOS 5 und 5 auf 6 vorgegangen. Also als neues Gerät einrichten und es quasi als Frühjahrsputz für Apps und Co nutzen und vor allem aus Stabilitätsgründen keine Altlasten mitnehmen.

Das iPad Mini habe ich auch neu eingerichtet und es läuft stabil. Beim iPad 3 habe ich zu Testzwecken das Backup von iOS 6.1.3 eingespielt und meine Befürchtungen wurden bestätigt. Unerträglich langsam und Abstürze ohne Ende. Also Finger Weg vom Backup.  

Update: Du interessierts dich für iOS 7, oder nutzt die Beta bereits? Dann schau dir meinen Beitrag „OS 7 Aktivierungssperre (Diebstahlschutz) im Testdurchlauf“ an

Update: Das Problem mit dem Backup soll sogar bei hunderten von Apps, mit Beta 4 von iOS 7 behoben worden sein.

Ich liebe das Slim-Y für mein iPad und hatte bereits ausführlich darüber berichtet. Wenn man aber etwas mehr von einem Case erwartet, was die Aufstell­mög­lich­keiten angeht, ohne zu klobig zu wirken, dann trennt gibt es nur einen Gewinner, das Ocoat Slim-Y (Link) von Ozaki. Wer es übrigens Farbenfroh mag, kann zwischen 7 verschiedenen Farben wählen.

Ozaki_Ocoat_Slim-Y

  • Sehr dünne Schutzhülle
  • Patentierte Y-Standfunktion (horizontal & vertikal)
  • Weiter Aufstellmöglichkeiten dank Origami Technik
  • Zuverlässige Wake/Sleepfunktion
  • Elastisches Gummiband für einen zusätzlichen Verschluss
  • Zugriff auf alle wichtigen Anschlüsse und Funktionen

Das Ozaki Case hat den Vorteil gegenüber allen anderen Hüllen dass es deutlich mehr Aufstell­mög­lich­keiten mitbringt, weil sich der Deckel nicht nur “falten” sondern auch rollen lässt, wie man es vom Original Apple Case her kennt. Die auf dem Bild zu erkennende Halterung bzw. der Stylus sind nur für das Ozaki iCoat Slim-Y für das iPad 2, 3 und 4

Eine für mich persönlich sehr nützliche Funktion unter iOS 7, sind die Automatischen App-Updates. Sonst musste man immer den AppStore öffnen und dort manuell die Updates starten. Wer die Auto App-Updates nutzt, wird in der Mitteilungszentrale und im AppStore, dann über die selbständig durchgeführten Updates informiert.

iOS7_App_Updates

Die Updates können sogar automatisch im Mobilfunknetz geladen werden, und selbstverständlich lässt sich die Funktion auch in den Einstellungen deaktivieren, für alle die gerne die Kontrolle haben wollen. iOS plant die Updates übrigens so, dass sie stromsparend durchgeführt werden, wenn etwa das Gerät mit einem WLAN Netz und mit dem Strom verbunden ist. Ich finde die Funktion sehr praktisch.

Sich nie mehr komplexe Kennwörter merken müssen, könnte bald für Apple Anwender Wirklichkeit werden. Denn mit OS X 10.9 (Mavericks) und iOS7 will Apple helfen, künftig sicherer und trotzdem mit Komfort im Netz unterwegs zu sein. Hier kommt iCloud Keychain ins Spiel, welches Passwörter automatisch erstellt und sich diese auch noch merkt. Dank der iCloud ist das Passwort dann auch auf dem iPad und iPhone verfügbar. Neben Passwörtern soll sich iCloud Keychain auch Kreditkarten und  WLAN Schlüssel merken und synchronisieren können.

iOS7_Keychain01 1

iOS7_Keychain02 1

Und dank 256-Bit AES-Verschlüsselung ist es extrem sicher und wenn man auf einem weiteren Gerät den Keychain-Sync aktiviert, muss man dem auf einem seiner bereits aktiven Geräte per iCloud Passwort zustimmen.

Ein sich seit Monaten einwandfrei im Einsatz befindliches Lightning USB Kabel, welches bei Amazon für 7,90 € zu haben ist, wurde von iOS 7 als nicht nicht zertifiziert bemängelt. Amazon Basic Kabel sind vom Preis her ebenfalls sehr günstig zu haben und diese sind sogar Apple zertifiziert (Link).

ios7_Kabel 1

Die Meldung „Dieses Kabel oder Zubehör ist nicht zertifiziert und funktioniert evtl. nicht zuverlässig mit diesem iPad.“ kann man aber ignorieren, denn natürlich funktioniert das Kabel trotzdem einwandfrei.

Gerade konnte ich meinen Augen nicht trauen, denn bis dato konnte ich mit dem Plugin Antispam Bee 99% aller unnötigen Spam Kommentare abwehren, aber dann trafen knapp 500 Einträge in unter 2 Minuten ein. Ich wollte bis dato gerne auf zusätzliche Captcha Plugins verzichten, aber das scheint leider schwer umsetzbar, wenn man nicht intensive Pflege das Antispam Plugins betreiben will bzw. jeden Kommentar durch die Moderation-Funktion freigeben will.

Spamwelle 1 Weiterlesen

Der Bezahldienstleister SumUp über den ich bereits einen Erfahrungsbericht geschrieben habe, vermietet ein komplettes Kassensystem auf Basis vom iPad. Für nur 69,95€ im Monat (inkl. MwSt.) Dafür erhält man mit der Point of Sale Box ein vorkonfiguriertes iPad, mit einem Bondrucker, Kassenschublade und einem WLAN Router. Ein 48-Stunden Ersatz-Service und eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie sind automatisch mit dabei und es ist Monatlich kündbar. 

SumUP_Point_of_Sale_Box 1

SumUp richtet sich vor allem an kleinere Geschäfte die lange Laufzeiten und hohe Investitionen in ein klassisches Kassensystem scheuen. Das System erfüllt laut Herstellerangaben, alle regulatorischen Anforderungen. Pro Kartentransaktion (EC, Visa, MasterCard) werden 2,75 Prozent fällig; eine kostenlose Kassen-App, die auch eine kleine Warenwirtschaft bietet ist enthalten.