Der VoIP-Anbieter Sipgate startet mit simquadrat ein interessantes und vor allem mal neues Mobilfunkangebot, bei dem man für seine Mobilfunkkarte (auch als Nano-SIM verfügbar) eine deutsche Festnetznummer erhält.

simquadrat

Klingt erstmal nicht neu, denn in Deutschland bietet O2 (damals noch Viag Interkom) seit 1999 einen solchen Dienst – dort „Homezone“ genannt an. Dabei erhält der Kunde für eine SIM-Karte sowohl eine Festnetznummer als auch eine Mobilfunknummer. Aber die Absenderrufnummer die beim telefonieren übertragen wird, ist immer die Mobilfunknummer und man ist nur in einem bestimmten vorher definierten Radius (bis zu 10 km) unter der Festnetzrufnummer auf dem Handy erreichbar. Weiterlesen

Ich habe ja schon viel Skurriles gesehen, aber es gibt immer wieder neues zu entdecken wie hier in Madrid am Flughafen. Im Terminal 4 gibt es eine Auto Check in Reihe von Iberia und die Benutzung wird von einem Weiblichen Hologramm auf Spanisch und einem Männlichen in Englisch erklärt. Sieht schon sehr lustig aus, aber seht es selbst.

Ich bin aktuell für 3 Tage in Madrid und wollte eigentlich auf meiner Vodafone Firmenkarte (Ultracard mit Blackberry, Notebook, iPad) mal eben ein Auslands Datenpaket buchen und das so ganz naiv nur für ein paar Tage. Vodafone mal eben? Flexibel? Nein das passt nicht. Websessions am Notebook würden gehen, aber für das Smartphone gibt es Pakete nur mit 24 Monaten Lautzeit. Ich glaub es hackt.

Dann gucke ich mal bei Congstar und siehe da, ganz nach deren Motto „Du willst es, du kriegst es!“ gibt es dort die kostenlose Option Travel & Surf auf der man dann im Ausland ganz bequem eines der Datenpakete buchen kann. In Zone 1 welche alle Europäischen Länder abdeckt kosten 10 MB für 24 Stunden 2,90€ und 50 MB gibt es für 6,90€ und wenn das Paket abgelaufen ist, kann man es (oder ein anderes) bequem nachbuchen. Zone 2 kostet mit 10 MB 14,90€ und wer in Zone 3 unterwegs ist, muss schon 24,90€ für 10 MB auf den Tisch legen. Die Details mit den Ländern findet Ihr hier

Also per grauenhaftem Hotel-WLAN auf die Congstar Seite in den Chat und die Datenoption gebucht und dann den Safari auf dem iPhone geöffnet, Paket ausgewählt und ab dafür. So soll es sein und das iPad von dem aus ich gerade schreibe, teilt sich den Tarif dank Personal Hotspot mit dem iPhone.

Aber Vorsicht, denn das iPad glaubt ja es ist im WLAN und schiebt mal eben Fotos in den Fotostream und meint es darf Podcasts im Hintergrund laden usw. Klar darf es das „normalerweise“ im WLAN, denn das habe ich ihm ja erlaubt und ob das WLAN nun vom DSL Anschluss, oder vom iPhone per Hotspot kommt, ist dem iPad doch egal. Da könnte Apple nochmal was nachbessern, auch wenn das jetzt jammern auf ganz hohem Niveau ist.

wpid-Photo-28.01.2013-1929.jpgWer einen Congstar-Postpaid-Vertrag hat und wissen will, wie viel Volumen noch bis zur Zwangsdrosselung verbleibt, bekommt entsprechende Informationen genau wie Telekom Kunden über pass.telekom.de

Die Seite funktioniert Weltweit und zeigt den Datenverbrauch im aktuellen Abrechnungszeitraum, neben dem bereits verbrauchten Volumen auch die Restzeit bis zum herabstürzen auf Steinzeitgeschwindigkeit..

Im Ausland wird einem dort auch das noch verfügbare Datenvolumen angezeigt, was man über Travel & Surf gebucht hat.

Eine Praktische Sache und mich wundert, warum Constar diese Möglichkeit nicht auf seinen Hilfeseiten bewirbt.

Wer vor der etwas leidvollen Aufgabe steht über 500 Fotos digitalisierten zu müssen, für die es keine Negative mehr gibt, der braucht entweder viel Geld, viel Zeit, oder eine Alternative. Externe Dienstleister nehmen einem natürlich gerne die Arbeit der Digitalisierung von Fotos ab, wollen dafür aber auch um die 90 Cent pro Foto haben.

Da kann schnell ein ordentliches Sümmchen zusammenkommen und die Alternative bedeutet es selber zu machen. Nur wie? Also entweder man verwendet einen „normalen“ Scanner und legt brav ein Foto auf die Glasscheibe, schließt den Deckel, startet den Scan und führt dieses Schritt erneut durch und das immer und immer wieder. Nein das möchte man nicht wenn es um mehr als sagen wir mal 100 Fotos geht. Also muss andere Hardware her, die solche Schritte schneller erledigt.

Sollte das gescannte Bild eine sehr große Auflösung haben, wird das nicht anders als auf dem klassischen Weg per Glasscheiben Scanvorgang gehen, denn die Dokumentenscanner schaffen nicht mehr 600dpi und bewegen sich trotzdem in der 300€ Klasse. Wem es darum geht, die Fotos in einer vernünftigen Auflösung bzw. Qualität zu digitalisieren, ohne Sie nachher wieder ausdrucken zu wollen, sondern am PC oder Tablet zu konsumieren, der kann auch eine günstigere Alternative für knapp 50,00€ wie den Compact Plus von Hama (Link) ansehen.

Die Aufgabe war es ca. 30 Fotoalben mit Familienbildern, welche jeweils etwa 100 Fotos enthielten und natürlich keine Negative enthielten zu Digitalisieren, also insgesamt um die 3000 Bilder. Erst wurden die Fotos selektiert und dabei schrumpfte die Zahl der Fotos natürlich und etwa 1800 Bilder waren es wert Teil meiner iPhoto Datenbank zu werden. Der Compact Plus kann mit Bildern bis zu einem Bildformat von 13 x 18 cm umgehen und ist mit einem integriertem Kartenlesegerät für SD/SDHC/MMC/XD/MS/MS Pro ausgestattet.

Der Scanner lässt sich auch direkt per Mini-USB Kabel mit dem Rechner verbinden und eine beiliegende Software hilft beim scannen der Bilder. Diese Software läuft erstens nur unter Windows und zweitens ist sie nicht gerade sagen wir mal schön. Aber die Lösung mit dem Kartenleser ist die wohl bequemste Art des scannens und lässt sich natürlich auch Standalone direkt etwa bei der Familie umsetzen.

Nach dem Scannen entweder Karte raus und in PC oder Mac einsetzen um an die Bilder zu gelangen, oder noch einfacher man verbindet den Scanner per USB und er wird als Laufwerk erkannt. Mit iPhoto war dieser Weg perfekt, weil so wurde der Scanner als Speicherkarte erkannt und nach erfolgreichem Import wurden die Bilder direkt von der Karte gelöscht und nach dem trennen, konnte es mit dem Scannen weitergehen. Die Bilder haben eine Auflösung von 300dpi und das hat mir vollkommen gereicht, aber das muss jeder selber wissen.

Im Lieferumfang befindet sich neben dem USB Kabel und einem Reinigungsset auch eine Fotoscanhülle in der laut Anleitung, bei jedem zu scannende Bild verwendet werden soll. Das schützt zwar den Scanner bei vorhandener Verschmutzung auf dem Bild, verlängert aber den Scanvorgang bzw. den Arbeitsablauf und das gescannte  Bild sieht von der Qualität identisch aus. Wenn die Bilder also nicht offensichtlich stark verschmutzt sind, oder Klebereste usw. auf der Rückseite haben sollten, dann würde ich auf die Hülle verzichten. Bei meinen 1800 Bildern hatte kein einziges Problem.

Bei den Bildern sieht man auch das Ergebnis eines Scans von einer Postkarte (10×15) und wie bereits gesagt, der Ablauf per Funktion als Kartenlesegerät ist wirklich einfach umzusetzen

  1. Foto anlegen, dann wird automatisch eingezogen
  2. Scanvorgang dauert bei 6-8 Sekunden
  3. Nächstes Foto

Wer einen Blog sein eigen nennt und Nutzern die Möglichkeit bietet, sich über neue Beiträge per RSS Feed zu informieren, der tut gut daran diesen Feed regelmäßig auf seine Funktionalität zu überprüfen. Ich weis aus eigener Erfahrung, das man als RSS Feed Abonnent recht selten selten ohne Hinweis auf einen neuenBeitrag auf Seiten oder Blog geht, sondern sich auf die Information des Feeds verlässt.

Die Vielzahl an RSS-Readern auf dem Markt gehen unterschiedlich pingelig mit Fehlern eines Feeds um. Was der eine Reader noch durchgehen lässt, zeigt ein andere vielleicht gar nicht mehr an. Die kostenlose Online Dienste Feed Validator und Feed Validation Service sind genau das richtige Werkzug, um einen RSS Feed zu prüfen und evtl. vorhandene Fehler zu beseitigen. Den eigenen Feed zu abonnieren und nach einem neuen Beitrag zu prüfen, ist sicherlich der beste Weg als erster den Fehler zu bemerken.

Vor einigen Wochen hatte ich das Dell XPS 13″ (Link) Ultrabook bereits ein Wochenende im Dauereinsatz und war sehr begeistert. Es ging damals darum, einen neuen Notebook-Standard  fürs Unternehmen zu definieren. Leider ist das XPS 13 wegen fehlender Dockingstation, sowie nicht vorhandenem UMTS Modul aus dem Rennen.

Dell_XPS_13_Ultrabook_00 Weiterlesen

iphone_mail_iconLange Zeit war ich ein absoluter Freund des E-Mail Push Dienstes auf dem iPhone. Erst über Mobile Me und später (bis zur Deaktivierung durch einen Rechtsstreit mit Motorola) mit Apples iCloud. Als der Push Dienst mit iCloud in Deutschland nicht mehr aktiv war, bin ich mit meinem gesamten Account zu Google umgezogen.

Dort konnte ich auch meine alte und lieb gewonnene @me.com Adresse als Absender verwenden. Mir hat zwar die Google Mail Oberfläche nie zugesagt (ist halt Geschmackssache) aber ich habe dort das ActiveSync Protokoll wie man es von einem Exchange Server her kennt, nutzen können und der Spam Filter von google ist wirklich gut! und zu guter Letzt nutze ich ja entweder Mail unter iOS oder auf dem Mac und nicht GoogleMail im Browser.

Nun ist ja seit November bekannt, das Google am 30.01.2013 das Protokoll für neue Geräte, oder für alte wieder neueingerichtete Geräte nicht mehr unterstützen wird, außer man hat Google Apps for Business. Auch auf ein Gefrickel mit CalDAV und CardDAV auf dem iPhone oder iPad habe ich keine Lust und ich wollte sowieso schon immer mal einen Langzeittest ohne Push Dienst machen. Auch sagt mir persönlich die Google Mail Apps für IOS nicht zu, welche E-Mail ja per Push zustellt. Aber spätestens wenn man aus einer anderen App etwas per E-Mail versenden möchte, geht das nur mit der iOS Mail App und daher muss diese eingerichtet sein und bleibt auch aus anderen Gründen mein Favorit. Weiterlesen