In meinem Artikel „iPhone 5 und das Nano-Sim Desaster“ vom 14.09.2012 habe ich berichtet, das ich alle Prepaid Provider im D-Netz schriftlich um Bestätigung der Nano-Sim Verfügbarkeit gebeten habe.

Heute am 08.10.2012 also fast einen Monat später erhielt ich dann doch auch mal eine Antwort vom letzten auf der meiner Liste, dem Provider klarmobil

„Sehr geehrter Herr Broch,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

klarmobil.de wird im Laufe das Jahres 2012 Nano-SIM-Karten anbieten.

Ein genauer Zeitpunkt, ab dem wir mit der Auslieferung beginnen werden, steht derzeit noch nicht fest. Wir rechnen aber damit, dass wir im Laufe des Monats Oktobers mit der Auslieferung beginnen werden. Per sofort können Sie Vorbestellungen für eine Nano-SIM-Karte an uns richten. Hierzu schreiben Sie bitte einfach unter Angabe Ihrer Mobilnummer eine E-Mail an uns. Das Kontaktformular befindet sich hier http://www.klarmobil.de/service/kontaktform.php (als Produkt und Kategorie wählen Sie jeweils Nano-SIM-Karte).

Bitte beachten Sie: Vor finaler Auslieferung einer Nano-SIM-Karte setzen wir uns nochmals mit unseren Kunden in Verbindung.“

Das es fast einen Monat dauert, auf eine einfache Anfrage eines erstmal potenziellen Neukunden zu reagieren, spiegelt sicherlich einen Teil der Kundensupport-Qualität des Anbieters Klarmobil wieder.

Mit iOS 6 hat Apple den Fotostream neu überarbeitet und tolle Funktionen eingebaut, die den Fotostream nun wirklich interessant und unabhängig von iOS Geräten verwendbar machen.

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Bei der Einführung des Fotostreams mit iOS 5, habe ich mir noch gedacht, was soll ich damit. Dass die letzten 1000 Bilder die auf meinem iPhone gelandet sind, in eine durch mich nicht zu verwaltende Fotowolke wandern, hat ich nicht wirklich begeistert. Aber in den letzten Monaten hat Apple an diesem Dienst einiges verbessert und nun wollen wir mal zu den aktuellen Funktionen kommen und anhand eines Beispiels erklären, wo die Vorteile hierbei liegen.

Der Fotostream speichert einfach weiterhin die letzten 1000 Fotos die unter der hinterlegten iCloud ID hinzugefügt wurden. Dabei ist es dann egal, ob diese von einem iPhone, iPad oder einem Mac kommen. Sie landen einfach alle erstmal im Fotostream, jedoch mit der Möglichkeit entweder alle oder einzelne Fotos wieder aus diesem Fotostream zu löschen.

Eine wirklich tolle Funktion ist aber das Teilen von Fotostreams, denn damit ist es sehr einfach möglich Fotos mit anderen Menschen zu teilen bzw. Ihnen zu zeigen. Hierbei ist es nicht! notwendig dass die Person, die ich an einem erstellten Fotostream teilnehmen lassen möchte, eine Apple ID oder iCloud ID besitzt. Das kann sehr von Vorteil sein, wenn man mal eben der technisch etwas unbedarften Tante Lisbeth ein paar Fotos zeigen möchte.

Fotos auswählen, Fotostream erstellen, Teilnehmer per E-Mail einladen und fertig. Im Nachhinein kann man natürlich jederzeit Fotos dem erstellten Fotostream hinzufügen oder auch entfernen und weitere Teilnehmer hinzufügen und das einzige was der Teilnehmer braucht, ist einen Internetzugang. Sollte der eingeladene aber über einen iOS Gerät oder einen Mac mit Mountain Lion verfügen wird der Fotostream abonniert und steht dann auf den iOS Geräten unter Fotos und auf dem Mac unter iPhoto zur Verfügung. Die gemeinsamen Fotostreams werden nicht auf den iCloud Speicher angerechnet und funktionieren über Wi-Fi und Mobilfunknetze.

Zum Teilen von Fotos, kenne ich aktuell keinen so einfach für beide Seiten zu verwendenden Dienst, der dabei auch noch kostenlos ist.

Natürlich möchte Apple mit diesem kostenlosen Dienst neue Kunden für seine Produkte und Services gewinnen, was ja auch soweit verständlich ist. Wenn man also jemandem eine Einladung zu einem Fotostream zukommen lässt und dieser noch keine Apple ID oder iCloud ID besitzt, und auf den Button diesem Fotostream beitreten klickt, wird er aufgefordert sich entweder mit seiner ID anzumelden oder eine zu erstellen. Im unteren Bereich der E-Mail gibt es aber den Link diesen Fotostream im Internet anzeigen. Wenn man darauf klickt, wird einfach nur der Fotostream geöffnet ohne dass man sich anmelden oder registrieren muss.

Viele nörgeln ja über unser schönes Deutschland, aber ich lebe gerne hier und bin begeistert und dankbar für unsere großartige Demokratie! Ein Beispiel ist die kostenlose App des Deutschen Bundestages, mit der werden im TV-Bereich zwei Live-Streams aus dem Parlament übermittelt und Aufzeichnungen der öffentlichen Ausschusssitzungen und Plenarsitzungen angeboten.

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Die Funktion MdB stellt die Abgeordneten vor. Hier finden Sie Fotos und Biografien der Abgeordneten, die veröffentlichungspflichtigen Angaben etwa zu Nebentätigkeiten und Nebeneinkünften, und die Mitgliedschaften der Abgeordneten in den Ausschüssen und Gremien sowie Informationen darüber, wie man mit den Abgeordneten in Kontakt treten kann. Daumen hoch für so viel Transparenz!

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Heute kam das iPhone 5 ja „erst“ bei mir an und daher, wird dieser Test in den nächsten Tagen weiter an Informationen wachsen. Es regelmäßiger Besuch dieses Artikels loht sich also. Ich mach das diesmal so, dass ich auf die neuen Features vom iPhone eingehe und zwar auf die Features, die ich testen kann bzw. für sinnvoll erachte.

Im Vorfeld möchte ich noch darauf hinweisen, das ich als Vorgänger ein iPhone 4 besessen habe. Somit sind der für mich zu bemerkende Unterschied was etwa die Geschwindigkeit oder etwa die Qualität der Kamera angeht, natürlich höher als wenn ich vorher ein iPhone 4S im täglichen Einsatz gehabt hätte. Weiterlesen

Ich habe Heute mein iPhone 5 erhalten und erst dadurch die Möglichkeit bekommen, den Sim- Karten Slot auf meine Befürchtungen was die dicke der Karten angeht zu prüfen. Eine Micro-SIM Karte in der Länge und Breite zu einer Nano-SIM zugeschnitten passt von Ihrer dicke her, ohne Probleme rein und man muss diese NICHT dünner schleifen. Sie wird ohne Probleme sofort erkannt!


ABER es wird nicht mit jeder Karte funktionieren. Das liegt an der Länge der Kontakte. Zu Testzwecken wollte ich nicht als erstes meine „noch“ aktive Karte von Congstar schneiden, sondern mit einer alten Karte von Telco den Vorgang testen. Sollte dieser Durchgang Erfolgreich sein, würde ich es mit der Congstar versuchen. Das zuschneiden per PDF Vorlage vom GERMER CONSULTING TEAM bzw. einfach per Augenmaß klappt sehr einfach.

Vorgang:
Mit einem sehr scharfen Messer (oder eine scharfe Schere) einfach sehr nah, wie auf dem Bild zu erkennen an den Kontakten entlang schneiden. Lieber noch etwas Platz lassen. Abfeilen kann man es noch, aber wieder ankleben wird recht schwer ;-)
Dann hat am besten einen digitalen Messschieber zu Hand (Danke an Thomas D.) oder ein sehr genaues Lineal und feilt dann die Karte auf die Maße 12,3 x 8,8 mm zurecht. Alternativ immer wieder wieder etwas abfeilen und prüfen ob die Karte in die Vorrichtung passt. Die dicke der Karte ist hierbei wie gesagt kein Problem. Der SIM-Karten Slot ist hier recht tolerant und ließ sich ohne Probleme mehrmals mit der Karte wieder rausnehmen und einsetzen.

Sobald das Maß zurechtgeschnitten und gefeilt ist, einfach einsetzen und fertig ist die Nano-SIM
Zu große Kontakte:

Als ich es dann nach dem Erfolg mit der SIM-Karte von Telco geschafft hatte, wollte ich es mit meiner Congstar Micro-SIM versuchen. Aber per Augenmaß kann man schon sehen, das dieser Vorgang nicht von Erfolg gekrönt seien würde. Also mache ich für die paar Tage ein Rufumleitung auf meine alte Nummer und sobald meine Nano-SIM Karte von BigSim nach der Portierung Congstar aktiv ist, lege ich diese ein als wenn nichts gewesen wäre.


Oben die Congstar SIM-Karte und unten die geschnittene SIM-Karte von Telco

Update: Danke an die Leser, denn die Hinweise in den Kommentaren sind vollkommen RICHTIG. Die Congstar SIM-Karte lässt sich über die Kontakte schneiden und funktioniert danach auch weiter. Natürlich würde ich Euch weiterhin dazu raten, einen Kartentausch vorzunehmen (erst recht wenn er kostenlos ist) um jegliche Probleme auszuschließen. Aber wenn es schnell gehen muss, kann auch geschnitten werden.

UPS ist heute mit einer kleinen Schachtel erschienen und es ist wie erwartet ein iPhone 5. Unboxing erspare ich Euch und die Tage folgt mein Bericht. Erster Eindruck ist sehr gut!

Wenn man den aktuellen VMware vSphere Client unter Windows 8 installieren will, erhält man die Meldung, das die Anwendung nur unter Windows XP oder höher installiert werden kann.

VMwarevSphereClient2

Abhilfe für dieses Problem schafft der Kompatibilitätsmodus von Windows 8.

  • Mit der rechten Maustaste auf die Installationsdatei klicken.
  • “Eigenschaften” auswählen.
  • Auf die Registerkarte “Kompatibilität” wechseln.
  • “Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:” aktivieren und “Windows 7″ auswählen.

Sollte aber noch die Meldung erscheinen, dass Microsoft Visual J# 2.0 Redistributable Second Edition benötigt wird, können Sie es hier kostenlos downloaden und danach die Installation erneut ausführen.

Die kostenlose Podcasts App von Apple bekommt mit der Vision 1.1 den iCloud Sync und macht Downcast und Instacast langsam ab sicher Konkurrenz aus dem Hause Apple.
  • Podcast-Abonnements bleiben mit iCloud auf allen Geräten automatisch auf dem aktuellen Stand (NICHT inkl. Abspielposition)
  • Eine neue Einstellung erlaubt das automatische Laden neuer Folgen nur bei akiviertem WLAN
  • Eine neue Einstellung erlaubt das Abspielen von Folgen sortiert von alt nach neu oder neu nach alt
  • Eine neue Funktion in iOS 6, mit der Abonnements automatisch nach neuen Folgen suchen
  • Weitere Leistungs- und Stabilitätsverbesserungen

Die App hat wieder einen guten Schritt in die richtige Richtung gemacht, ist aber beim Funktionsumfang noch nicht annähernd mit Downcast oder Instacast zu vergleichen. Etwa die Abspielposition sowie die Einstellungen der einzelnen Abonnements lassen sich nicht über die Wolke mit den anderen Geräten synchronisieren. Update: mit dem heutigen Update auf die Version 1.1.1 kann die kostenlose  Podcasts App von Apple  auch die letzte Abspielposition per iClud Sync auf die Geräte übertragen. Das funktioniert aber nicht wirklich zuverlässig. Hier muss definitiv noch nachgebessert werden.

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