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Outdoor Powerbank mit 26,8 Ah und Quick Charge von Zendure

Im September geht es für mich 3 Wochen an die Westküste der USA. Die üblichen technischen Spielereien dürfen dabei natürlich nicht fehlen :-) Diesmal wird auch meine neue Drohne die DJI Spark mit dabei sein, doch darüber berichte ich Euch in einem späteren Artikel. Für die vielen elektrischen Verbraucher wird natürlich auch die entsprechende Energie benötigt. Ob es nun die Drohne, der Kopfhörer oder aber das Smartphone ist, jedes dieser Geräte benötigt irgendwann eine Steckdose.

Da das Land sehr weitläufig ist und wir einige Kilometer im Auto zurücklegen werden, ist diese aber nicht immer erreichbar. Im Auto hat man zwar eine gute 12V Versorgung doch wir werden auch in den Nationalparks unterwegs sein, hierfür benötige ich eine große Powerbank mit ausreichenden Reserven um auch mal 1-2 Tage autark vom Stromnetz meine Geräte versorgen zu können.

Ich habe in der Vergangenheit bereits eine robuste Powerbank von Zendure. Die Geräte von diesem Hersteller hinterlassen einen sehr hochwertigen Eindruck und sind daher auch gut für den outdoor Gebrauch geeignet. Die Zendure A8 hat eine Kapazität von 26,8 Ah. Damit kann man ein iPhone 7 ca. 10x wieder komplett laden!

Interessant ist aber hierbei auch das Gewicht. Die Powerbank bringt „nur“ schlanke 480 Gramm auf die Waage.

Eine vergleichbare Powerbank (ohne outdoor-Eigenschaften) von Aukey wiegt 460 Gramm.

Zum Laden stehen 4 Ports bereit. Davon ist ein Port mit dem von Qualcomm zertifiziertem Quick Charge 3.0 ausgestattet. Mit diesem Port ist es möglich unterstütze Geräte mit bis zu 3A (bei 5V) zu laden.

Das Gerät muss dabei Quick Charge unterstützen. Dies sind alle neuen Android-Geräte. Das iPhone unterstützt diesen Standard leider nicht.

Die anderen 3 Anschlüsse sind mit ZEN+ ausgestattet. Dieses erkennt automatisch den geforderten Ladestrom und kann (bei geeignetem Kabel) bis zu 3,1A abgeben.

Das Gehäuse erinnert etwas an einen Rimowa Koffer und wirkt dabei äußerst stabil. Der Hersteller wirbt damit, dass ein Auto über die Powerbank fahren kann, ohne dass diese dabei beschädigt wird. Getestet habe ich das nicht :-)

Ein Statusdisplay gibt Auskunft über die verbleibende Ladung (0-100%). Das Gerät selbst kann über die integrierte microUSB-Schnittstelle wieder aufgeladen werden. Dabei wird ein Ladegerät empfohlen, dass 10W Ausgangsleistung liefert. Ist das Netzteil gross genug dimensioniert, können die angehängten Verbraucher durch die Powerbank geladen werden. Damit wird erreicht, dass die Powerbank und alle angeschlossenen Verbraucher zeitgleich geladen werden können.

Was leider etwas nervig ist und viele Hersteller nicht verstehen, dass LED-Anzeigen nicht den ganzen Raum beleuchten müssen. Beim Laden blinkt diese wild vor sich hin und beleuchtet bei Nacht leider den ganzen Raum. Wer das Gerät im Hotelzimmer laden möchte, sollte etwas zum Abdecken dabei haben ;-)

Fazit: Eine gute Powerbank, die in einem sehr robusten Gehäuse daher kommt. Für outdoor-Freunde bestens geeignet. Mit dieser Kapazität lasst sich locker eine Woche „iPhone 7 Ladung“ überbrücken. Mit der integrierten Anzeige hat man immer einen guten Überblick über die verbleibende Leistung. Klar, es gibt unzählige Hersteller, die Powerbank auf den Markt werfen, doch Quick Charge 3.0 ist noch nicht überall zu finden. Wenn noch eine USB-C Schnittstelle vorhanden wäre, um z.B. ein Notebook oder Mac Book zuladen, dann wäre das teil perfekt. Es bleibt also noch etwas Luft nach oben!

2 Kommentare
  1. Mathias
    Mathias sagte:

    So, der Wanderurlaub war viel zu schnell vorbei.
    Als ich zum erstenmal im Schnellademodus mein Samsung Note Edge geladen habe, war das Teil noch auf 88 Prozent.
    Leider hatte ich auf dem Weg von Drymen nach Balmaha einen Unfall. ich bin abgestürzt und hatte deshalb blutige Zehen. ich mußte deshalb im Balmaha Bunkhouse eine zweitägige Pause einlegen. Danach ging es nach Rowardennan.
    Das Handy ein zweites mal geladen, dann war ich auf 80 Prozent.
    Hier konnte ich im Rowardennan Youth Hostel schlafen. Endlich ein richtiges Bett.
    Es ging dann weiter nach Inversnaid. da war ich dann auch in einem Bunkouse.
    Es war möglich, in den hostels das Telefon am Stromnetz zuladen.
    Von nun an ging’s von Campsite zu Campsite. Vorbei mit dem Gammelleben.
    Von Inveranan ging es über Tyndrum nach Bridge of Orchy, dann Kingshouse Hotel, Kinlochleven und zum Schluß nach Fort William.
    Die Powerbank hat zum guten Schluß auch den Rückflug überstanden.
    Ich bereue jedenfalls nicht, dass ich mir dieses Teil gekauft habe.
    Sebastian, danke für den Einkaufstipp. ich freue mich schon, wenn ich wieder auf wanderschaft gehen darf.
    Gruß,
    Mathias

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  2. Mathias
    Mathias sagte:

    Dann schauen wir mal, ob das Teil was taugt!
    Da ich in einen 3-wöchigen Wanderurlaub gehe, ist das Teil genau das richtige für mich!
    Ich habe es heute bestellt und am Montag, den 18.06.2018 soll es ankommen.
    Mitte juli werde ich berichten!
    Gruß,
    Mathias

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