Aus Neckermann wurde eine Spamschleuder
Früher gab es mal ein Versandhaus mit dem Namen Neckermann und die älteren Leser werden das sicherlich noch kennen. Dort hat man sich Produkte aus einem aufgepasst, farbig gedruckten Katalog ausgesucht und dann per Telefon, oder Fax bestellt. Dann kam das Internet und zur großen Verwunderung der Versandhäuser blieb das Internet und ermöglichte es dann auch kleinen Händlern Waren überregional anzubieten. Das war dann das Ende der meisten Versandhäuser und die Neckermann GmbH hat den Geschäftsbetrieb zum 30.09.2012 eingestellt und wurde am 31.01.2013 vollständig abgewickelt. Nach der Insolvenz hat die Otto Group die Markenrechte und Domains von neckermann.de übernommen und soweit die Vorgeschichte und jetzt zum Spam Problem für ehemalige Kunden von Neckermann.
Unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben müssten Newsletter theoretisch immer über einen Link innerhalb der Newsletter-Mail abmelden können. Einige Anbieter ignorieren diese Vorgabe wie auch die neckermann.de GmbH i.Ins.
Sie versendet ja nicht einmal eigene Angebote, sondern etwa für den Ramschladen Pearl und das von der E-Mail Adresse newsletter[@]neckgroup-newsletter.de aus. Was nun die Abmeldung angeht, so steht im Newsletter freundlich geschrieben
Es bleibt einem also die Möglichkeit sich freundlich etwa per E-Mail an den Insolvenzverwalter zu wenden und um die Abmeldung zu bitten. Man erhält natürlich keinerlei Empfangsbestätigung für seine E-Mail und Newsletter kommen auch weiterhin. Es gibt kaum etwas nervigeres als SPAM und bei Händlern die Ihre Ware auf solchen Wegen anpreisen, bestelle ich schon aus Prinzip nichts!
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