Wer Geräte mit 230V Netzspannung im Auto betreiben will, benötigt einen so genannten Wechselrichter oder Inverter. Diese Geräte erzeugen aus der 12V Bordspannung des Autos 230V Wechselspannung. So können dann Notebooks, kleine TV-Geräte oder andere Verbraucher die einen 230V Anschluss voraussetzen, betrieben werden. Doch es gibt bei den Geräten ein paar Details, die Ihr beachten solltet.

Ich habe mir für den Urlaub (Rundreise mit dem Auto) einen Inverter von BestTek zugelegt. Es gibt zahllose Geräte am Markt, Ihr solltet aber auf ein paar Details beim Kauf achten. Wichtig ist, dass das gewünschte Gerät über eine aktive Kühlung (Lüfter) verfügt. Viele Inverter werden im Format einer Dose geliefert, damit diese in den Becherhalter des Autos passen. Dieser Formfaktor scheint auf den ersten Blick zwar sinnig, doch meist sterben diese Geräte an Überhitzung, da die Wärme, resultierend aus der Verlustleistung, nicht richtig abgeführt werden kann. Weiterlesen

Durch das Apple HomeKit können unterschiedliche Smart-Home-Geräte von unterschiedlichen Herstellern gemeinsam über eine Plattform genutzt werden. Für mich ist HomeKit App erst durch die Einbindung von Homematic und Homematic IP über die Homebridge richtig interessant geworden.

So ist es möglich, alle Geräte, die sich in diesem Netzwerk befinden, entweder per Siri-Sprachbefehl oder aber ganz bequem über die Home-App zu bedienen. Dadurch kann auch ein Elgato Eve Bewegungsmelder mit einem Homematic Taster verbunden werden. Wer mehr über die Homebridge wissen will, sollte sich dazu meinen Artikel durchlesen.

Es lassen sich zwar sehr rudimentäre Automatisierungsfunktionen auch über die HomeKit App erstellen, diese beschränken sich aber leider auf wenig komplexe „Wenn…Dann…“ oder „Zu einer bestimmten Uhrzeit…Dann“-Funktionen. Wer sich etwas mehr Komfort „programmieren“ will, aber keine große Lust auf umständliche Verknüpfungen in der CCU2 oder anderen Systemen hat. Der kann die HomeKit App mit der Timers App um zusätzliche Funktionen ergänzen. Weiterlesen

Wer die DJI Spark sein eigen nennen darf wird diesen Fehler sicher kennen: Die Drohne fliegt in ca. 50m Entfernung und plötzlich bilden sich Artefakte bei der Bildübertragung und kurz darauf ist das Bild weg und es erscheint im Display eine Meldung „Störung durch Interferenzen. Schalten Sie die Bluetoothverbindung aus.“ Gerade in Gebieten mit vielen Störquellen wie WLAN, Bluetooth oder anderen Funksendern kommt dieser Fehler sehr häufig vor.

Das iPhone selbst kommuniziert mit der Fernbedienung über WLAN. Die Fernbedienung dann ebenfalls per Funk mit der Drohne auf der Gleichen Frequenz. Kommt nun noch eine Bluetooth-Verbindung in der Nähe hinzu, welches auch auf dieser Wellenlänge kommuniziert, dann ist auf der 2,4 GHz Frequenz schon sehr viel los. Zwar kann die Drohne auch auf 5 GHz funken, doch hier ist die Reichweite viel geringer. Daher bietet auch das Umschalten keine große Verbesserung. Weiterlesen

Vor zwei Jahren habe ich Euch in diesem Artikel meine Schreibtischlampe vorgestellt, die ich bis dato genutzt habe. Da ich viel Zeit an meinem Schreibtisch verbringe, ist mir dort eine gute Beleuchtung sehr wichtig. Gerade in der dunklen Jahreszeit, wo es schon recht früh sehr düster draußen wird, reicht das Licht bei filigraneren Arbeiten wie z.B. Löten schnell nicht mehr aus. Meine alte Schreibtischlampe von TaoTronics hat mit der 12 Watt LED einen recht guten Lichtstrom, doch die Größe und das Design gefallen mir leider nicht mehr so.

Das Licht der Lampe kann zwar in der Farbtemperatur angepasst werden, doch diese Funktion habe ich so gut wie nie genutzt. Beim Arbeiten ist mir persönlich ein kälteres Weiß (ca. 6000K) lieber als ein zu warmes Licht. Aukey hat mir zum Testen eine neue Lampe aus Aluminium zukommen lassen. Das Gehäuse besteht aus einem langen Stab, an dessen Spitze ein kleiner Schirm angebracht ist, aus der das Licht der LED fällt. Verstellen lässt sich hier nichts, doch das Licht wird sehr weitwinklig gefächert, sodass dies auch nicht nötig ist. Das Gehäuse macht einen sehr wertigen Eindruck. Der Standfuß ist mit einem starken Magneten mit der Lampe verbunden, sodass sich das Gehäuse sehr leicht drehen lässt. Weiterlesen

Knapp 10 Tage nach der letzten CCU2 Firmware Version 2.29.23 ist seit gestern auch wieder eine neue Firmware Version für RaspberryMatic verfügbar. Neben einigen Fehlerbehebungen und kleineren Änderungen ist die aus meiner Sicht wichtigste Neuerung die Unterstützung einer weiteren interessanten Hardware Plattform. Ab dieser Version wird neben Raspberry Pi auch das ASUS Tinkerboard unterstützt. In diesem Artikel möchte ich euch die Veränderungen in der neuen Firmware vorstellen und den neu unterstützten Einplatinen Rechner ASUS Tinkerboard vorstellen.

Änderungen

  • HomeMatic/OCCU auf Version 2.29.23 aktualisiert und ist somit voll kompatibel zur entsprechenden CCU2-Firmware.
  • Den Raspberry Pi Linux Kernel auf 4.9.57 aktualisiert und ist somit kompatibel zur Raspberry Pi Firmware.
  • Unterstützung für ASUS Tinkerboard-Hardware, die eine leistungsstarke Alternative zum Raspberry Pi darstellt. (aktuelle Einschränkungen siehe unten)
  • Möglichkeit vorhanden, Profildateien im Verzeichnis /usr/local/etc/profile.d hinzuzufügen. Damit kann die PATH und LD_LIBRARY_PATH Umgebung verändert werden, um die Pfade von Binärdateien von Drittanbietern und freigegebenen Bibliotheken anzugeben.
  • Die volle HomeMatic-NetFinder-Toolunterstützungwurde integriert, so dass RaspberryMatic als CCU identifiziert wird (z. B. bei der Durchführung einer Gateway-Suche in Mediola Creator Neo).
  • Feste ssdpd-Geräteanzeige wurde integriert, um die Seriennummer des RF-Moduls korrekt zurückzugeben und das Gerät als RaspberryMatic zu identifizieren.
  • Bug beim Wiederherstellen eines Backups wurde behoben. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich beim Wiederherstellen eines Backups zwei aufeinanderfolgende Uploads von Backup-Dateien zu machen.
  • Kleinere Bugfixes und Funktionsänderungen.

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Wer gerne etwas mehr über den Zustand seiner Fahrzeugelektronik erfahren möchte, wird sich bestimmt schon mit dem Auslesen von DTCs (Fehlercodes) beschäftigt haben. In einem vergangenen Artikel habe ich bereits ein paar Grundlagen über DTCs erläutert. Heute möchte ich ein praktisches Gerät zum Auslesen von DTCs vorstellen.

In meinem alten Artikel verweise ich auf einen Bluetooth Dongle. Die Erfahrung zeigt aber, dass gerade die Bluetoothverbindung häufig Probleme macht. Ich gehöre jedenfalls zu den Menschen, die gelegentlich ihr Smartphone zurücksetzen um z.B. inoffizielle Android Versionen zu flashen. Das führt dann dazu, dass ich jedes mal den Dongle pairen muss, wenn ich einen Fehlercode auslesen oder löschen will. Daher steige ich jetzt um auf eine Kabelgebundene Lösung um. Leider benötige ich das bei meinem Auto immer mal…

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Wenn man auf dem folgenden Foto nach dem markantesten Unterschied sucht, bleibt erstmal nur die Farbe. Das liegt aber daran, das ich mir den neuen HomeMatic IP Bewegungsmelder für außen in anthrazit gekauft habe, weil er so unauffälliger an einer Wand montiert werden kann. Auf den zweiten Blick fällt auch schon ein wenig auf, das der HomeMatic IP Bewegungsmelder nicht einfach in das Gehäuse des schon älteren HomeMatic Bewegungsmelder verbaut wurde. Er hat ein neues etwas anderes Gehäuse. Die eigentlichen Unterschiede liegen aber in den inneren Werten, auf die in diesem Artikel eingehen möchte.

Äußere Unterschiede beim Gehäuse

Schaut man sich die beiden Gehäuse das erste Mal an, entsteht der Eindruck, dass der HomeMatic Aktor einen größeren Erfassungswinkel hat wie der Aktor von HomeMatic IP. Dies ist aber bei genauerer Betrachtung nicht der Fall. Dieser Eindruck entsteht durch das veränderte Gehäuse, wie auf den nachfolgenden Fotos deutlich zu erkennen ist. Weiterlesen

Vor einigen Monaten habe ich hier einen neuen HomeMatic IP Fenster- und Türkontakt zum verdeckten Einbau vorgestellt.  Mittlerweile ist er verfügbar und ich habe ihn gekauft und getestet. In diesem Artikel möchte ich euch einen Erfahrungsbericht zu diesem wirklich interessantem Aktor zur Verfügung stellen. Wie bei allen neuen HomeMatic IP Komponenten ist auch dieser Aktor nicht nur über den HomeMatic IP Access Point zu betreiben, sondern natürlich auch in HomeMatic über eine CCU oder RaspberryMatic.

eQ-3 Fenster- und Türkontakte von links nach rechts: HomeMatic magnetischer Sensor; HomeMatic optischer Sensor; HomeMatic IP optischer Sensor; HomeMatic IP optischer Sensor verdeckter Einbau.

Entwicklung Fenster- und Türkontakte eQ-3

Begonnen hat die Entwicklung der Fenster- und Türkontakte von eQ-3 mit dem magnetischen Sensor mit einem zusätzlichen Magneten, welcher dann am Fenster- bzw. Türflügel befestigt werden musste. Dieser Kontakt wurde mit 2x 1,5 Volt LR44 Batterien betrieben, welche bei normalen Betrieb ca. zwei Jahre halten sollten. Bei Türen welche sehr oft frequentiert werden, sind die Batterien deutlich früher auszuwechseln. Je nachdem wie der Magnet befestigt wurde, konnte er beim Fenster putzen verschoben werden und der Sensor funktionierte nicht mehr ordnungsgemäß. Das mit den zwei Bauteilen war teilweise schwierig zu realisieren und an Metalltüren konnte dieser Sensor nicht eingesetzt werden. Weiterlesen