Die Immobilienbranche der Zukunft: Die VR-Technik
Der Handel mit Immobilien, sei es Vermietung oder Verkauf, unterliegt ebenso wie viele andere Branchen in den letzten Jahren einem Wandel. Vor allem die Verlagerung der Immobiliengeschäfte hat sich in den letzten Jahren verstärkt und somit werden Techniken benötigt, die es den Kunden erleichtern, das gewünschte Objekt überall auf der Welt „digital“ zu begutachten.
Immobilienportale: Das große Potenzial ist bekannt
Längst ist nicht nur in Deutschland und Europa das Potenzial der Immobilienseiten erkannt worden. Sondern auch im florierenden Dubai, das einer stark wachsenden Bevölkerung gegenübersteht. Wie stark sich die Immobilienbranche verändert, das zeigt sich am Beispiel von all-realestates.com. Die Immobilien-Plattform die sich zur Nummer 1 der Vereinigten Arabischen Emirate entwickeln will, wird ein Investment von 20 Millionen US-Dollar von der WOS Swiss Investments AG, die von Thomas Wos geleitet wird, erhalten. Thomas Wos hat erkannt, dass nicht nur hierzulande die Immobilienmakler und Investoren ein gutes Geschäft machen können, sondern insbesondere auch in der Arbeitswelt Asiens, die für viele Kenner der Branche eine wahre Goldgrube darstellt. In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen All Realestates Development sollen zudem bis 2030 rund 10.000 neue Wohnungen entstehen und das vor allem in Dubai.
VR-Technik ermöglicht „virtuelle“ Besichtigungen
Das Ziel der Makler und Investoren ist es, die Immobilien an den Mann oder die Frau zu bringen. Im 21. Jahrhundert muss sich der Interessent allerdings nicht mehr an den Ort der Immobilie begeben, sondern kann selbst eine Tausende Kilometer entfernte Immobilie zu jederzeit besichtigen. Dies wird mit der sogenannten VR-Technik umgesetzt. VR steht für Virtual Reality und diese ermöglicht es dem Interessenten die Objekte, für die er sich interessiert, virtuell zu begehen.
Ist ein Kunde vor Ort, dann wird es für ihn sogar noch spannender. Denn in dem Fall greifen Makler gern auf die sogenannte AR-Technik zurück. Dieses Kürzel steht für „Augmented Reality“, die es ermöglicht, die Räume die besichtigt werden, voll eingerichtet zu sehen, und zwar ganz dem eigenen Wunsch entsprechend. Grob erklärt ist die AR-Technik eine „Verbesserung der Realität“. Durch diese Technik, kann der Kunde (schneller) von der Immobilie überzeugt werden, da er sich nicht nur einfach vorstellen kann, wie die Räume später von innen aussehen können, sondern er hat es dank der AR-Technik direkt vor den Augen.
Im Immobilienmarketing ist die Virtual Reality im Trend
In Deutschland werden die Immobilien seit 1990 immer aufwendiger beworben. Zuerst gab es einfache Zeichnungen, worauf die 3D-Renderings folgten und in den vergangenen Jahren haben die Imagefilme an Bedeutung gewonnen. Für viele ist auch die Marketing-Lounge nicht mehr unabdingbar. Dabei ist es den Interessenten möglich, vom Bodenbelag bis hin zum Wasserhahn alles zu sehen und zu fühlen, wie das Objekt eingerichtet werden soll.
Bei den modernen Maßnahmen geht es heute um das Erlebbarmachen einer Immobilie, die oftmals noch nicht einmal als Rohbau existiert oder eventuell sogar Tausende von Kilometern entfernt ist.
Seit einiger Zeit entdecken immer mehr Immobilienmarketing-Experten die VR-Technologie für sich. Den Interessenten wird es durch die hochauflösenden Brillen und Bildschirme ermöglicht, durch das Objekt zu gehen, ohne dass es existiert oder besucht werden muss.
Dank dieser Technik ist es möglich, räumliche Dimensionen besser einzuschätzen, die Perspektiven zu wechseln, Wandfarben, Möbel und Bodenbeläge auszuwählen und die einzelnen Räume live zu sehen. Denn diese verändern sich durch die Gestaltung nach dem eigenen Geschmack ihre Wirkung. Die Unternehmen, die in ihrem Marketing auf virtuelle Realität setzen, die profitieren sicherlich von einer zusätzlichen Aufmerksamkeit. Allerdings wird nicht davon ausgegangen, dass die Virtual Reality Renderings und Konzeptbüros komplett ersetzen wird, denn noch immer ist in der Immobilienbranche das persönliche Gespräch nahe am Objekt und die Berührung der Materialien und das „mit eigenen Augen sehen“ das Nonplusultra.
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