Kurzvorstellung: Bewässerungsplanung mit Gardena Gartenplaner
Derzeit gibt es, auch bedingt durch das gute Wetter, eine Menge Beiträge und auch Rückfragen eurerseits zur automatischen Gartenbewässerung. Damit ihr bereits im Voraus berechnen könnt, welche Menge an Regnern und separaten Ventilen ihr benötigt, bietet Gardena einen gelungenen und kostenfreien Gartenplaner auf seiner Homepage an.
Es ist nicht immer ganz einfach anhand des Gartens abzuschätzen, welche Menge und auch Typ an Regnern bzw. Sprinklern ihr benötigt. Hierzu gehört natürlich auch die Rohrplatzierung oder auch der maximale Betrieb an Regnern an einem Rohrstrang.
Die Firma Gardena bietet hierfür auf Ihrer Homepage einen kostenfreien Gartenplaner an, welcher nicht nur zur Platzierung eurer Pflanzen, Gartenmöbel oder auch Dekoration verwendet werden kann, sondern auch zur Berechnung und Planung eurer automatischen Bewässerung.
Hierfür könnt ihr die Rasenflächen entsprechend den Bedingungen im Gartenplaner anlegen und entweder eine manuelle oder auch automatische Platzierung von Regnern durchführen (lassen).
Berücksichtigt wird hierbei auch bspw. die maximale Fördermenge an Wasser eures Hausanschlusses. Hierfür erwartet das Tool, dass ihr die Zeit zur Befüllung eines 10 Liter Eimers an dem für die Gartenbewässerung vorgesehen Anschlußhahn angebt (sollte maximal 20-25 Sekunden betragen). Bei Werten von mehr als 30 Sekunden verweigert das Tool die Berechnung. In diesem Fall müsstet ihr mit deutlich mehr Leitungen und Ventilen selbst kalkulieren.
Der Gartenplaner erzeugt euch daraufhin selbstständig:
- Regnermenge und Typ (bspw. T380 Regner) inkl. der jeweiligen Bewässerungszonen
- Rohrplanung inkl. der maximal möglichen Regner an einem Strang
- Vorschlag eines Gardena Bewässerungscomputers
- Einkaufsliste (Rohre, Winkel, Anschlußstücke für Regner, etc.)
Sofern ihr die Bewässerung später nicht über einen Bewässerungscomputer von Gardena lösen wollt, sondern über euer Smarthome-System, so lasst den Bewässerungscomputer einfach aus der Einkaufsliste und tauscht diesen gegen einen Schaltaktor. Dieser muss mindestens so viele Ausgänge liefern, wie die im Gartenplaner vorgeschlagene Anzahl an Ventilen (bzw. Bewässerungssträngen). Alternativ gibt es auch von Gardena eine smarte Gartensteuerung, die auch die Bodenfeuchtigkeit in die Bewässerungssteuerung einkalkuliert und ebenso per App bedient werden kann.
Auch wenn meine Gartenplanung bereits abgeschlossen ist, so denke ich, dass der Gartenplaner für den ein oder anderen von euch sicherlich eine gute Grundlage zur Berechnung der erforderlichen Komponenten, wie Regner, Rohre sowie Winkelstücke aber auch die Platzierung selbiger bietet. Über die Einkaufsliste lässt sich zudem schnell ein Kostenüberblick schaffen, da Gardena die UVP Preise im erzeugten Dokument mit angibt.
Auch die Bedienung ist intuitiv, so dass ihr wenig Probleme beim Anlegen eures eigenen Gartens haben solltet.
Danke für diesen tollen Blog. War sehr interessant zu lesen.
Meine Empfehlung an alle ;-)
Grob die Planung mit Gardena machen und dann einfach etwas mehr als die Hälfte an vorgeschlagenem Material besorgen und erstmal mit gesunden Menschenverstand loslegen und immer wieder prüfen ob der Druck pro Kreis ausreicht. Mir wurden 5 Kreise im GardenaPlaner vorgeschlagen und gebraucht habe ich nur 3.
Ventile und Steuerung habe ich dann von Hunter genommen (war günstiger)