Appels eigener Nachrichtendienst iMessage ist schon eine feine Sache und funktioniert in den meisten Fällen auch sehr zuverlässig. Standardmäßig wird die eigene Mobilfunkrufnummer als Absender und Empfänger ausgewählt und zusätzlich stehen für diese Funktion auch E-Mail Adressen zur verfügung und dieses kann man unter Einstellungen > Nachrichten > Senden und empfangen ändern.

Bei den meisten Anwender ist aber sicherlich die Rufnummer aktiviert und das wird auch erst zum Problem, wenn man den Apple Kosmos verlässt und etwa zu Android wechselt. Die Nummer ist dann nämlich weiterhin bei den iMessage-Servern von Apple registriert und Nachrichten an die Nummer landen im Nirvana, wenn der Absender iMessage verwendet.

Um die eigene Rufnummer vor einem Gerätewechsel zu deregistrieren, kann man am iPhone unter Einstellungen > Nachrichten > iMessage einfach deaktivieren. Was aber wenn das iPhone nicht mehr verfügbar ist? Dafür hat Apple nun eine passende Webseite zur Verfügung gestellt.

Nun kann man auch im Nachhinein die eigene Rufnummer von iMessage abmelden bzw. bei den Servern von Apple deregistrieren. Somit ist man wieder per normaler SMS für Nutzer von iMessage erreichbar, wie vorher automatische iMessage vorgeschlagen bekommen haben.

Damit mit dem Dienst kein Unfug getrieben werden kann, erhält man bei der Deregistrierung noch eine SMS an die Rufnummer und mit dem darin enthaltenen Code wird der Vorgang abgeschlossen.

Die letzte Woche bin ich recht spontan mit einer Motoryacht über die niederländischen Grachten und Seen in Fryslân geschippert. Für eine lange Vorbereitung war nicht die Zeit und die Seefahrt Navigation ist jetzt auch nicht gerade mein Fachgebiet. Nach einer kurzen Suche im Netz wurde ich auf die App Waterkaarten vom ANWB (größter Verlag in den Niederlanden im Bereich Mobilität) aufmerksam.

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Viele Menschen nutzen die Kamera ihres Smartphone immer häufiger und haben damit sogar die teilweise die vorher im Haushalt noch vorhandene Kamera abgelöst. Geht mir genau so, denn das Smartphone habe ich ja immer dabei und die Spiegelreflex oder die sogar meine kleine Nikon 1 S1 (Link) liegt die meiste Zeit im Schrank.

Schade eigentlich aber wie oft habe ich selber schon den Spruch aufgesagt „Hätte ich mal die Kamera mitgenommen“ aber das iPhone wird’s schon richten. Die Kamera im iPhone wurde von Model zu Model verbessert und gehört zu den besten Kameras auf dem Markt, auch wenn Nokia oder Sony noch bessere Aufnahmen liefern,

Ich wollte mir den Qualitätsunterschied vom iPhone 4S, iPhone 5S und vom iPhone 6 angucken und habe daher mit jedem Model das selbe Motiv aufgenommen. Alle Fotos wurden  mit der iOS Kamera App ohne extra Einstellungen aufgenommen. Also die eher klassische Situation, einfach mal drauflos knipsen und die Ergebnisse sind vor allem im Detail sehr interessant, weil alle drei Modelle mit „nur“ 8 Megapixel ausgestattet sind.

Wer wie ich ein Garmin Vivofit (Link) verwendet, hat sich in den letzten Monaten sicherlich auch sehr über die Garmin Connect Mobile App für iOS geärgert, weil dieses permanent abstürzte bzw. keine neue Gerätekopplung zugelassen hat.

Nun hat es Garmin endlich geschafft, mit der Version 1.10.2014 die Kopplung wieder zu ermöglichen und gleichzeitig einen Austausch mit iOS Health zu gewährleisten.

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Mit iOS 8 öffnet Apple ein klein wenig sein Betriebssystem für Erweiterungen von Drittanbietern und so kann man etwa mit Widgets in der Benachrichtigungszentrale Informationen anzeigen lassen. Eine nette Umsetzung ist hierbei NitroStats, welches das verbrauchte Datenvolumen im T-Mobile Netz anzeigen kann.

Aber auch die Eingabe von Texten wurde mit alternativen Tastaturen verbessert und Android User können seit Jahren statt zu tippen, auch von Buchstabe zu Buchstabe wischen und daraus machen die Drittanbieter Tastaturen dann wie aus Zauberhand ganze Wörter und das klappt nach einer kleinen Eingewöhnungszeit erstaunlich gut.

Neben den unter Android schon bekannten und erfolgreichen Anbietern Swype, SwiftKey und Fleksy ist meine aktuelle Empfehlung die Tastatur TouchPal von cootek, welche kostenlos im Digitalen Einkaufsladen für iOS erhältlich ist.

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Die einzelnen Tasten sind sogar etwas größer als bei der „original“ Tastatur von Apple, weil hier auf die Umlaute verzichtet wird. Wer die Buchstaben mal lieber einzeln tippen möchte anstatt zu wischen, der kann dieses auch ohne umschalten der Tatstur und wie ich finde auch ohne Kompromisse innerhalb von TouchPal tun. Ebenfalls stehen einem beim tippen auch die Wortvorschläge zur Verfügung und somit kann man wirklich bequem tippen oder wischen.

Die Einstellungen sind recht umfangreich und es lassen sich neben verschiedenen Sprachen auch verschiedene Themes auswählen. Wer also kostenlos eine alternative Tastatur ausprobieren möchte, dem kann ich hier TouchPal empfehlen.

Tastaturen muss man übrigens Vollzugriff gewähren und bei dieser Aktivierung weist iOS darauf hin, das evtl. Eingaben an den Entwickler übertragen werden können. TouchPal versichert das keinerlei Persönliche Daten an den Server übertragen werden und dem muss man glauben oder auch nicht, aber das muss jeder für sich entscheiden. Bei Eingaben von Passwörtern sind Drittanbieter Tastaturen übrigens immer automatisch deaktiviert.

Die Telekom bietet mit der Webseite pass.telekom.de seinen Kunden die Möglichkeit an, aus dem Mobilfunknetz das bis dato verbrauchte Datenvolumen anzuzeigen. Dieses gilt auch für Kunden der Telekom Tochter Congstar und darüber hatte ich ja bereits berichtet. Auch wenn Android User jetzt schmunzeln werden, ein neues Feature von iOS 8 sind kleine Helferlein oder auch Widgets genannt und mit NitroStats ist für 0,89€ ist ein sinnvoller Helfer dabei.

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Die App von der goldfish-Design GbR nistet sich auf Wunsch in der Benachrichtigungszentrale ein und bietet einen direkten Blick auf den freien Speicherplatz vom Gerät und vor allem auf das verbrauchten Datenvolumen aus dem Telekom Netz.

Im Sommer letzten Jahres hat Apple mit iOS 7 die Aktivierungssperre eingeführt, welche es einem Dieb auch mit einer Wiederherstellung im Recovery Modus unmöglich macht, das gestohlene Gerät ohne Freigabe des Besitzers durch iPhone suchen zu entsperren. 

Diese wirklich nützliche Funktion bringt aber einen kleinen Nachteil beim „ehrlichen“ Verkauf mit sich, denn wenn der Verkäufer nicht daran denkt, iPhone suchen zu deaktivieren kann der Käufer nichts mehr mit dem Gerät anfangen. Damit im Vorfeld geprüft werden kann, ob iPhone suchen und damit die Aktivierungssperre aktiv ist, hat Apple eine nützliche Seite veröffentlicht auf der man den Status abfragen kann.   

Die Prüfung erfolgt durch die Eingabe von IMEI oder Seriennummer und sollte natürlich vor dem Kauft von gebrauchter Hardware durchgeführt werden. Dazu muss der Käufer die IMEI oder Seriennummer des Gerätes mitteilen und schon erhält man die gewünschte Information. 

Damit die Aktivierungssperre deaktiviert werden kann, muss der iCloud Account am Gerät abgemeldet werden, oder falls der Kauf bereits getätigt wurde, kann der Verkäufer auch auf icloud.com/find unter das Gerät Fernlöschen und aus dem Account entfernen. Letzteres ist ebenfalls sehr wichtig, weil es sonst nicht mehr aktiviert werden kann. Ob die übermittelte IMEI oder Seriennummer echt ist, lässt sich im Vorfeld natürlich nicht zu 100% prüfen und daher würde ich versuchen, ein hochauflösendes Foto von der Rückseite oder eine Kopie des Kaufnachweises zu bekommen, weil auf beidem IMEI oder Seriennummer angegeben sind.   

Ich hatte ja bereits darüber berichtet wie man einiges an Akkuverbrauch unter iOS einsparen kann, indem man unter anderem die Ortungsdienste anpasst. Manche der Systemdienste (zu finden unter: Einstellungen > Datenschutz > Ortungsdienste > Systemdienste) dürften von Ihrer Beschreibung selbsterklärend sein, aber hier findet ihr jetzt eine kleine Erläuterung der einzelnen Menüpunkte.

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