RaspberryPi2Wie schon in einigen anderen Artikel beschrieben ist Plex das ideale System um Mediatheken zu verwalten. Der Aufbau ist sehr simpel, es wird ein Server benötigt, der die Daten bereitstellt wie z.B. Filme, Musik und Serien und einen Client, der die Inhalte auf einem Fernseher oder Monitor wiedergeben kann. Viele Smart TVs haben bereits einen integrierten Plex-Client oder dieser kann nachinstalliert werden. Ich habe bereits mehrere Artikel über die Installation eines Servers auf einem normalen PC und die Installation auf einer Synology NAS geschrieben. Nun ist es auch möglich den Server auf einem Raspberry Pi 2 (neuste Generation) zu betrieben. Dieser bietet mit 4x 900MHz genügend Leistung.

Bezeichnung Amazon ELV-Shop ELV-Bausatz
4 GB SD-Karte Link Link nicht verfügbar
Raspberry Pi 2 Link Link nicht verfügbar
Raspberry Pi3 Link Link nicht verfügbar

Um mehr über Plex-Clients zu erfahren, könnt Ihr auch diese Beiträge lesen:

Amazon Fire TV & Stick, Raspberry Pi als Plex-Client, Apple TV3 als Plex-Client, Apple TV2 als Plex-Client Weiterlesen

Am 15.04.2015 ist soweit, Amazon liefert die ersten Fire TV Sticks aus. Die Vorbestellung kann bereits vorgenommen werden. Genau wie auch beim großen Bruder dem Amazon Fire TV kann die Plex-App aus dem Amazon Appstore heruntergeladen werden. Den Link findet Ihr hier.

Um den Client nutzen zu können, muss ein Plex Server im Netzwerk vorhanden sein, der die Medien bereitstellt. Wie dieser auf einem PC/Notebook eingerichtet und genutzt werden kann könnt Ihr hier nachlesen. Besser klappt dies aber auf einer NAS, dazu findet Ihr ebenfalls einen Artikel.

amazon_fire_tv_stick

Mein Thema der letzten beiden Beiträge war die Installation und der Betrieb eines Plex-Server, ich habe die Installation auf einem PC/Notebook sowie den Betrieb auf einer NAS vorgestellt. Damit die Medien nun auch ihren Weg auf den Bildschirm finden, benötigen wir einen Plex-Client. Wir ihr sicher schon mitbekommen habt, bin ich ein großer Fan des kleinen Raspberry Pi. Dieser ist vor kurzen in der neuen Version mit Quad-Core CPU auf den Markt gekommen (Link). Durch den günstigen Preis und die einfache Handhabung eignet sich dieses kleine Gerät auch ideal für den Betrieb eines Plex-Clients zum Anschluss an einem TV.

Bezeichnung Amazon ELV-Shop ELV-Bausatz
4 GB SD-Karte Link Link nicht verfügbar
Raspberry Pi 2 Link Link nicht verfügbar
Raspberry Pi3 Link Link nicht verfügbar

Weiterlesen

Vor wenigen Tagen habe ich Euch vorgestellt, wie Ihr einen Plex Server für Euer Heimkino installieren und betreiben könnt. Den zugehörigen Artikel findet Ihr hier. Die Anleitung zeigt Euch, wie einfach die Installation auf einem Notebook oder PC abläuft. Ich bin auch auf die Nachteile eines Plex-Servers eingegangen und habe versprochen, eine Alternative vorzustellen. Um dem genüge zu tragen, berichte ich hier über die schon erwähnte Synology NAS (Link).

Synology1Durch die Probleme der Verfügbarkeit des Servers war ich wie schon erwähnt auf der Suche nach einer Alternative zu meinem Notebook. Einen separaten Rechner für Plex anzuschaffen war sehr schnell aus dem Rennen, da hier die Beschaffungs- und Betriebskosten unverhältnismäßig hoch ausfallen würden.

Die meisten NAS-Systeme wie das DS214+ (Link) sind primär für das Speichern großer Daten als für den Betrieb eines Plex-Servers ausgelegt. Hier fehlt es den meisten Systeme schlichtweg an Rechenleistung bzw. speziell CPU-Architekturen für die Berechnung von Videostreams. Es gibt aber auch Geräte, die genau für diesen Fall gebaut sind. Auf der Suche im Netz bin recht schnell bei der Synology DS214play (Link) fündig geworden. Diese NAS unterscheidet sich in so weit von anderen NAS-Systemen, dass hier ein Hardwareencoder verbaut ist. Dieser Encoder sorgt dafür, dass Medien auch auf Plex-Client wiedergeben werden können, die das aktuelle Format, welches vorliegt nicht unterstützen. Um eins vorweg zunehmen, werde ich in einem nächsten Artikel die unterschiedlichen Plex-Clients detailliert vorstellen. Aber nun zurück zur NAS. Weiterlesen

Vielen ist der Name XBMC (XBox Media Center) geläufig, diese Software war ursprünglich durch die XBox als Mediacentererweiterung bekannt geworden. Microsoft stelle aber 2010 den Support für das System ein. Durch den durchdachten Aufbau und die gute Funktionalität, entwickelte sich eine sehr großes open Source (GPL) Projekt, das durch die ständig wachsende Community entwickelt wird. XBMC ist völlig plattformunabhängig und läuft unter Linux, Mac OS X, Windows, iOS sowie Android-Systemen. Aus XBMC wurde in der Version 14 Kodi.

rp_Plex-700x363.jpg

Kodi kann so gut wie jedes Dateiformat verarbeiten, ermöglicht das streamen ins Netzwerk, auf mobile-Geräte wie iPhones, Android-Systemen oder über das Internet. So ist es möglich, eine schnelle Internetverbindung vorausgesetzt, von überall auf seine Mediathek zugreifen zu können. Der größte Vorteil von diesem System ist die Verwaltung der hinzugefügten Medien. Hier können beispielsweise DVD-Cover, Filmplakate, Titelmusik und Trailer (Metadaten) automatisch heruntergeladen werden. Auch weiterführende Informationen wie Schauspieler, Inhaltsangaben und weitere Hintergrundinformationen können aus Quelle wie z.B. IMDb automatisch hinzugefügt werden. Diese Funktionalität macht es besonders interessant für Nutzer, die Ihre alten VHS-Kassetten digitalisiert oder die vorhandene DVD oder Blu-Ray Sammlung eingelesen haben. Die Dateien werden zentral abgelegt und automatisch durch das System erfasst und optisch als Mediathek präsentiert. Es sind im Netz sehr viele Addons und Plugins, wie z.B. YouTube oder Mediatheken (ARD, ZDF usw.) verfügbar.

Plex ist eine Erweiterung bzw. baut auf das Kodi System auf. Der Dienst ist, wie ich finde, optisch am ansprechendsten gestaltet, auch das Einpflegen der Medien und Dateien ist sehr intuitiv. Es beschränkt sich auf das Wesentliche und macht die Bedienung daher sehr komfortabel. Die Einrichtung des Servers ist in wenigen Minuten bewerkstelligt.  Weiterlesen