Erst vor ein paar Tagen hat Amazon angekündigt, andere Streaming-Clients wie Apple TV und Google Chrome Cast aus seinem Programm zu verbannen und jetzt ist dafür der hauseigene Amazon Fire TV mit 4K Ultra HD (Link) ab sofort für 99,00€ verfügbar.

Amazon_Fire_TV_4KDer Amazon Fire TV mit 4K Ultra HD soll 75 Prozent mehr Prozessorleistung als sein Vorgänger bieten und verbaut ist ein Quad-Core von MediaTek, der aus zwei Kernen mit maximal 2 GHz sowie zwei weiteren mit Begrenzung auf 1,6 GHz besteht.

Es sind 2 Gigabyte RAM, WiFi nach ac-Standard mit zwei Antennen (MIMO), 8 GB interner Speicher, Bluetooth 4.1 und ein microSD-Slot verbaut. Die kleine Kiste eignet sich also auch per Gamecontroller als Gelegenheits-Spiele-Konsole. Nichts wirklich anspruchsvolles, aber für kleine Spielchen zwischendurch, reicht es vollkommen.

Die Sprachsuche mit der beiliegenden Fernbedienung ist ein Traum und neben stetig wachsenden Amazon Prime Instant Video Angebot an Filmen und Serien, kann man ja auch auf die Apps von Drittanbietern, wie Netflix, ARD, ZDF usw. oder auch auf die eigene lokale Mediathek per Plex und Kodi zugreifen.

Mit der digitalen Fotografie hat sich vieles geändert und dazu zählt auch die Menge der aufgenommen Fotos. Während man früher erstmal einen Film kaufen musste (das waren noch Zeiten) und daher meistens gut überlegte, was man ablichten wollte und es später ja auch noch entwickeln lassen musste und wieder zur Kasse gebeten wurde, drückt man heute einfach auf den Auslöser und erzeugt somit häufig Unmengen von Fotos.

Neben dem wichtigen Thema einer regelmäßigen Datensicherung, geraten aber auch die schönsten Aufnahmen selbst schnell in Vergessenheit bzw. verschwinden aus dem aktuellen Fokus und schlummern auf der Festplatte so vor sich hin. Das muss eigentlich nicht sein, denn dafür gibt es ja schon seit langer Zeit digitale Bilderrahmen und deren Displays, werden nicht nur immer besser, sondern auch immer größer. In meinem Flur hängt ein 15,6 Zoll großer Rahmen aus Acryl von Intenso (Amazon-LInk) und spielt täglich eine Slideshow meiner Lieblingsbilder ab.

Der Bilderrahmen hört auf den Namen „Mediacenter“ und dieses kommt durch die theoretische Möglichkeit auch Musik und Videos abzuspielen. Theoretisch meine ich wegen der leider sehr schlechten Unterstützung von aktuellen Videoformaten und auch bezogen auf die Auflösung und Bitrate. Weiterhin kann man beim praktischen Autostart Modus auch nicht einen gemeinsamen Ordner angeben um somit Fotos und Videos in der Slideshow zu mischen, sondern muss sich für eines entscheiden. Weiterlesen

Still und heimlich und ohne große Show hat Amazon seinen neuen Fire TV veröffentlicht. Das Gerät unterstützt die volle 4K Auflösung, sodass auch neue TV Geräte voll ausgereizt werden können. Das Gerät kann aktuell vorbestellt werden und wird ab dem 05. Oktober ausgeliefert.

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Abzuwarten bleibt, wie viele Filme und Serien bei Prime für die höhere Auflösung bereitgestellt werden. Der Prozessor soll um 75% schneller gegenüber dem Vorgänger sein auch der Arbeitsspeicher wurde auf 2GB aufgestockt. Durch die neue Grafik-Engine sollen auch aufwändige Spiele ausgeführt werden können. Für die Spiele wird ein separater Controller erhältlich sein.

Um auch Siri Konkurrenz zu machen wird auch eine Spracherkennung an Board sein, die einen direkten Zugriff auf Filme und Serien ermöglicht.

Ich habe mir das Gerät zum Testen vorbestellt und werde und werde berichten ob es wirklich eine Konkurrenz zum Apple TV darstellt.

Plex und Kodi werden immer interessanter und populärer, wer ein eigenes Home Media-Center aufbauen will, kommt eigentlich nicht an einem der beiden Lösungen vorbei. Wir haben euch schon viel über das Thema erzählt und auch einige Möglichkeiten aufgezeigt, wie Ihr euren eigenen Plex-Server (Bericht) betreiben könnt. Doch leider ist ein vollwertiges Media-Center nicht gerade günstig zu realisieren. Ich selbst setze dabei auf einen Synology NAS (hier zum Bericht). Die Kosten einer solchen Lösung schrecken aber einige ab, da man zusammen mit den Festplatten mehrere hundert Euro kalkulieren muss.

Hier werde ich euch erklären, wie Ihr ein komplettes Media-Center für unter 300€ inkl. Speicher und Betriebssystem aufbauen könnt.

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Eine wesentlich kostengünstigere Möglichkeit ist es, den Server auf einem Raspberry Pi laufen zu lassen. Doch auch hier steigen viele aus, da die Installation und die Wartung eines solchen Systems mit etwas Arbeit und auch Know-how verbunden sind. Ich selbst habe mehrere Anläufe dafür gebraucht, daher ist diese Variante eher für Bastler, die etwas ausprobieren wollen.

Aus diesen beiden Gründen habe ich versucht eine Lösung für euch zu finden, die sowohl einfach als auch kostengünstig daherkommt. Zudem soll das System direkt an den Fernseher angeschlossen werden können. Als Betriebssystem verzichte ich hierbei ganz bewusst auf Linux (trotz der geringeren Kosten), da eigentlich jedem die Windows Oberfläche vertraut ist und so die Wartung und die Installation sehr erleichtert wird.  Weiterlesen

Anfang diesen Monats hat Amazon die Offline Funktion für seinen Video-Streaming-Dienst in den mobilen Apps freigeschaltet. Hier lassen sich jetzt bequem Filme und Serien herunterladen, damit die auch ohne Internetzugang konsumiert werden können.

Dieses ist aber nicht für Mac oder Windows vorgesehen, sondern ausschließlich den kleinen mobilen Geräten vorbehalten. Zwecks Speicherplatz und vor allem Displaygröße, würde sich aber ein Macbook oder Windows Laptop hervorragend anbieten. Das muss doch gehen habe ich mir gedacht und es geht. Man benötigt lediglich einen Android Emulator und die APK Datei der aktuellen Amazon Instant Video Android App.

Als Emulator habe ich BlueStacks verwendet, welche kostenlos für Windows und Mac OS X erhältlich ist. Nach der Installation einfach noch die APK der aktuellen Amazon Instant Video Android App laden und in BlueStacks hineinziehen.


Nachdem die App installiert ist, kann man sich mit seinem Amazon Konto anmelden und Filme und Serien herunterladen. Hier sollte man in den Einstellungen der Amazon App die beste Video Qualität auswählen. Bei mir sah es gut aus und lief ruckelfrei auf meinem 27″ Display.

Vor einiger Zeit haben wir für euch die Sat>IP Box Netstream 4Sat von Elgato getestet. Zum Vergleich hatten wir nun die Möglichkeit das Sat>IP Produkt der Firma Devolo zu testen. Das Modell nennt sich dLAN TV Sat Multituner. (Amazon-Link)

Die Besonderheit bei diesem Produkt liegt in dem integrierten Powerline Adapter, der das TV Signal über die Stromleitung an jeder Steckdose im Haus zur Verfügung stellt.
dLAN-TV-SAT-Multituner-Kit-productpicture-Single-Adapter-xl-1393_newDas Produkt ist in zwei Varianten erhältlich. Als „Multituner“ und als „Multituner Kit“. Beim „Kit“ ist zusätzlich noch ein Powerline Adapter beigelegt, der sich mit der Sat>IP Box über Powerline verbindet. Er stellt sozusagen das Gegenstück dar. Den Multituner platziert man in der Nähe einer Antennendose oder des Sat-Hausverteilers und der einzelne Powerline Adapter wird nebem den Internet-Router (WLAN-Router) platziert. In unserem Test haben wir mit dem „Multituner Kit“ gearbeitet. Weiterlesen

Amazon hat nun endlich für seinen Streaming-Dienst Amazon Instant Video eine Offline Funktion für Prime Kunden eingeführt. Ab sofort können Filme und Serien downgeloadet werden, um diese dann offline anschauen. Vor allem für unterwegs etwa für die Kids im Auto und auch im Urlaub, finde ich diese Funktion unheimlich praktisch.

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Der Download ist in der neusten App Version auf iPhones, iPads und Android möglich. Es gibt jedoch ein paar Einschränkungen was den Offline-Modus angeht und so werden nicht alle Filme und Serien zum Download angeboten und es kann auch etwa bei einer Serie vorkommen, dass nur einzelne Folgen zum Download zur Verfügung stehen.

Was Serien angeht, so sind die beliebten wie Homeland, Bosch oder The Walking Dead und natürlich Amazon Original Serien wie Fear The Walking Dead, Transparent, oder Alpha House mit dabei. Aber auch Blockbuster wie Verblendung, Captain Phillips oder Ich – Einfach unverbesserlich 1 & 2 können offline konsumiert werden.

Rundum ein ausreichendes Angebot und wie gesagt für Kids bei einer langen Autofahrt sehr praktisch und hier standen mir viele Filme und Serien zum Download bereit. Es gibt zwar noch eine weitere Einschränkung, aber auch mit der kann ich persönlich leben. Inhalte lassen sich nämlich nur für eine begrenzte Dauer auf dem Gerät speichern und das je nach Rechteinhaber für bis zu 30 Tage. Wenn ein heruntergeladenes Video gestartet wird, ist es nur noch 48 Stunden im Offline-Modus verfügbar.

Hier wäre es nur von großem Vorteil, wenn man dieses in der App irgendwo erkennen könnte um nicht überrascht ohne Inhalte im Urlaub dazustehen.

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Von den Smart-Funktionen der meisten Fernseher die ich bis jetzt gesehen habe, halte ich nichts. Langsame und ruckelnde Menüführung und somit ist das alles leider nicht wirklich smart. Wer Inhalte aus seinem lokalen Netz etwa per Plex und KODI, oder aus dem Internet auf dem Fernseher konsumieren möchte, der sollte sich ganz einfach den Amazon Fire TV Stick zulegen, über den wir hier im Blog mehrmals berichtet haben.

Sprichwörter wie „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ treffen hier gut zu, denn Fernseher sollten sich meiner Meinung nach, auf die Darstellung von Inhalten konzentrieren und das Bereitstellen von nennen wir sie mal „Multimedia-Funktionen“ denen überlassen, die sich damit auskennen.

Jetzt aber mal zu meiner eigentlichen Produktempfehlung aus den Häusern Philips und Telefunken. Wenn Ihr wie ich, einen Abstand vom Sofa bis zur „TV“ Wand von 6 oder sogar noch mehr Metern habt, dann reichen 48 Zoll nicht mehr aus. Mein vorheriger Sony KDL-48W605BBAEP (Testbericht) war einfach zu klein und somit musste es größeres her und es wurde ein Philips 65 PFK 5909/12 (Link) mit angenehmen 65 Zoll.

Philips 65 PFK 5909/12 Weiterlesen