Wer eine „moderne“ Webseite betreibt, kann ohne sehr viel Aufwand zu betreiben leider nicht alle Besucher mit Ihren unterschiedlichen Browser Versionen zu 100% bedienen. An irgendeiner Stelle muss man evtl. alte Zöpfe abschneiden und akzeptieren, das die Webseite bzw. das CSS Stylesheet in sehr alten Browser Versionen kaputt ist.

Bis zu welcher Version eine Unterstützung garantiert werden soll, kann man als Betreiber in den meisten Fällen selber entscheiden und bei mir nutzen lediglich 2,22% aller Besucher den Internet Explorer in einer Version unterhalb von 10 und daher liegt hier nicht mehr der Focus. In der Version 10 oder 11 vom IE ist in Sachen Design auf meinem Blog alles in bester Ordnung. 

Aber ab Version 9 vom IE ist das CSS kaputt und mein Blog ein optisches Chaos.

Wer testen möchte, wie seine Webseite in den verschiedenen IE Versionen 11, 10, 9, 8, 7, 6 und sogar in Version 5.5 aussieht, der kann das kostenlos auf netrenderer.de tun. Der Internet Auftritt der Deutschen Bundesregierung ist übrigens sogar noch in Version 5.5 vom IE gut zu bedienen.  

Es gibt immer eine Alternative und für den Platzhirschen unter den digitalen Notitzzettel Diensten Evernote, lautet die Alternative OneNote und kommt von Microsoft. Wer von Evernote zu OneNote wechseln möchte und eine große Anzahl von Notizen und Notizbüchern hat, will dieses sicherlich nicht manuell und einzeln per Copy & Paste umziehen. Hier hilft das kostenlose Tool Evernote2Onenote von Stefan Küng.

Mit dem Tool können ganze Notizbücher in das onetoc2 Format konvertiert werden und lassen sich dann bequem mit Microsoft OneNote 2013 lokal öffnen bzw. werden beim Umzug sofort lokal in OneNote importiert und mann kann diese dann wenn gewünscht in die Cloud von Microsoft verschieben. Dazu muss aber vorher ein Notizbuch in der Cloud angelegt werden und die sogenannten Abschnitte können dann bequem vom lokalen in das online Notizbuch verschoben werden. Es werden natürlich alle eingebetteten Dateien einwandfrei übernommen.

Einzige Vorraussetzung ist hierbei die Windows Version 2013 von OneNote, welche aber bei Microsoft kostenlos zum Download bereitsteht. Das kleine Tool Evernote2Onenote ist auch nur unter Windows erhältlich und somit bleibt dieser „bequeme“ Weg Mac Usern vorenthalten. Aber wofür gibt es kostenlose Virtuelle Maschinen wie etwa VirtualBox und Testversionen von Windows 7

Der Wechsel des E-Mail Anbieters und vor allem die Mitnahme der bereits vorhandenen E-Mails scheint auf den ersten Blick sehr aufwändig zu sein und daher scheuen viele Anwender diesen Schritt. Dabei ist es einfacher als man denkt und das einzige was man dazu benötigt, ist irgendein lokales E-Mail-Programm und hierbei kann unter Windows auch ein kostenloses Programm wie etwa Thunderbird herhalten, oder eine Testversion von Microsoft Outlook.

Als erstes besorgt man sich beim neuen Anbieter einen Account und welchen hierbei hat man die Qual der Wahl, denn Anbieter gibt es wie Sand am Meer. Wenn man mich fragt, so würde ich auf einen der großen wie Google oder Yahoo setzen. Der Vorteil ist die Benutzerfreundlichkeit der beiden Dienste und die einfache Einrichtung etwa bei Smartphones und Tablets, aber auch bei lokalen E-Mail Programmen. Hier muss nicht lange nach Server-Adressen usw. gesucht werden. E-Mail Programm starten, Zugangsdaten eingeben und schon ist alles eingerichtet. Weiterlesen

Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ist eine bewährte Möglichkeit, um seinem E-Mail Account ein erhöhtes Maß an Sicherheit zu bieten. Beim Beim Online-Banking ist es die Kombination aus PIN und TAN (mTan per SMS) bereits Standard. Wenn das Passwort zum Online-Banking-Account einer unbefugten Person bekannt ist, kann diese ohne TAN keine Transaktionen tätigen. Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung kann eine Anmeldung in einem neuen bzw. unbekanntem Browser oder E-Mail Programm nur mit Account-Passwort und dem etwa per SMS zugestellten Code erfolgen.

Wer seinen Yahoo Account absichern möchte, geht wie folgt vor: Weiterlesen

Zu jedem Evernote Konto gehört auch eine persönliche E-Mail Adresse und alles was man an diese E-Mail Adresse schickt, wird direkt im Standardnotizbuch abgelegt. Das ganze hat nur einen Hacken und das ist der Name der E-Mail Adresse, denn diese kann man sich unmöglich merken. Sie besteht aus dem Benutzernamen und zufälligen Zahlen und Ziffern und sieht als Beispiel so aus: musteraccount.b8e39h6@m.evernote.com

Natürlich kann man sich einen Kontakt anlegen, welcher diese E-Mail Adresse hinterlegt hat, oder wer eine Domain sein Eigen nennt, kann auch eine E-mail Weiterleitung erstellen und damit würde etwa alles, was man an etwa notizen@domain.de schickt, an die Evernote Adresse weitergeleitet.

Den Namen zu ändern ist aber sicherlich die schönste Form und das geht für alle Premium Kunden von Evernote schnell, einfach und kostenlos über den Support von Evernote. Danach wird dann aus musteraccount.b8e39h6@m.evernote.com die musteraccount@m.evernote.com

Phishing-Mails bzw. Phishing-Webseiten werden leider immer besser, denn optisch ähneln sie fast dem Original und die meisten Opfer können den Unterschied nicht erkennen und geben daher „freiwillig“ Ihre Daten preis und erleiden mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Identitätsdiebstahl. Früher waren die Seiten durch Rechtschreibfehler usw. noch relativ leicht zu erkennen, aber das hat sich deutlich verbessert und somit ist noch mehr Vorsicht geboten.

Anhand einer aktuellen Phishing-Mail die angeblich von der Postbank kommt, sieht man wie gut die Phishing-Mails und Phishing-Webseiten geworden sind. Hier die angebliche Infomail von der Absenderadresse „security@postbank.de“ welche nur minimale Fehler enthält.

“Sehr geehrter Postbank-Kundin / Sehr geehrter Postbank-Kunde,

das Thema Sicherheit ist bei der Postbank an erster Stelle. Wir möchten Sie vor Angriffen auf Ihr Konto durch Dritte und den damit verbundenen Schaden bewahren.

Damit wir dies gewährleisten können, sind wir auch auf Ihre Mithilfe angewiesen. Unsere Sicherheitsabteilung ist stets bemüht, Sie und Ihr Guthaben vor Hackerangriffen zu schützen.

Hierzu ist es nötig in regelmäßigen Abständen Ihre persönlichen Daten zu aktualisieren.

Warum ist diese Prozedur nötig?

Unter dem nachfolgenden Link erhalten Sie alle für Sie wichtigen Informationen. Bitte führen Sie die aufgeführten Schritte bis zum Ende aus. Am Ende der Aktualisierung können Sie sich wie gewohnt anmelden.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Postbank-Sicherheitsteam”

In der E-Mail wird man durch einen Button „Zum Kundencenter“ auf „www.postbank-sicherheitscenter.de“ geleitet und diese ist optisch kaum vom Original zu unterscheiden

Original Postbank Online-Banking (https://banking.postbank.de) Original Postbank Online-Banking (https://banking.postbank.de) Weiterlesen

Cloudanbieter für Fotos gibt es ja bekanntlich wie Sand am Meer und den „richtigen“ zu finden ist gar nicht so einfach. Je nach Anwendungsbedarf muss man sich den „richtigen“ herauspicken und einer könnte Sony PlayMemories sein, welchen ich bis dato nicht auf dem Radar hatte.

Was bietet Sony mit seinem Cloud Service PlayMemories an Funktionen?

  • Unbegrenzten Speicherplatz für Fotos (Maximal 1920 Pixel)
  • Kostenlose Apps für Windows, Mac, Android, iOS, Sony TV & Playstation
  • AutoSync und Freigabe von Sammlungen mit Freunden
  • Sharing Funkition mit Youtube, Facebook, Flickr, Picasa, Snapfish & Dailymotion
  • Fotobearbeitung & Abzüge bzw. Fotobücher bestellen

Die Bilder und Videos können also bequem auf etwa dem PC in der Kostenlosen Software importiert werden und nach dem Upload stehen Sie auf allen nur erdenklichen Geräten zur Verfügung. Das kann ein PC oder Mac, die Playstation, ein Bravia-Fernseher, ein S-Frame digitaler Bilderrahmen und natürlich auch ein Smartphone und Tablet sein. Der Upload und der Sync haben im Test sehr gut funktioniert und ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

Über den Onlineservice Placeit.net welcher Webseiten bzw. Screenshots auf Geräten von unterschiedlichen Herstellen darstellen kann, um diese für Präsentationen jeglicher Art zu verwenden, habe ich hier im Blog bereits berichtet.

Neu im Angebot sind jetzt interaktive Bilder, welches es dem Betrachter auch ermöglichen eine Webseite zu bedienen und aktuell stehen 7 verschiedene Geräte mit unterschiedlichen Hintergründen zur Verfügung. Die eingebettete Webseite wird jedesmal neu geladen und ist somit immer aktuell in der Darstellung. Im Test funktionierte es im Internet Explorer 11, Firefox 29 einwandfrei, nur im Google Chrome die Webseite verschwommen aus.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von show.placeit.net zu laden.

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