Ich hatte ja bereits im Beitrag Telekom Managed Services sind noch schlimmer als die Drossel geschrieben, dass die Netzneutralität in Deutschland mit dem Verhalten der Telekom gefährdet ist. Nun auch eine Bundestagspetition zu dem Thema gestartet

Text der Petition:

Der Deutsche Bundestag möge ein Gesetz beschließen, das Internetanbieter („Provider“) verpflichtet, alle Datenpakete von Nutzern unabhängig von Ihrem Inhalt und Ihrer Herkunft gleich zu behandeln. Insbesondere sollen keine Inhalte, Dienste oder Dienstanbieter durch diese Provider benachteiligt, künstlich verlangsamt oder gar blockiert werden dürfen.

Begründung: 

Die Netzneutralität ist ein wichtiger und elementarer Grundbaustein eine freien Internets. Ist keine Netzneutralität gegeben, so besteht die Gefahr eines „Zwei-Klassen-Internets“, in dem die Provider kontrollieren, auf welche Dienste und Inhalte Nutzer zugreifen können. Das käme einer Zensur aus wirtschaftlichen Aspekten gleich. Des weiteren können Provider ohne den gesetzlichen Schutz der Netzneutralität erreichen, dass Nutzer bestimmte Inhalte und/oder Dienste nur noch gegen Zuzahlung nutzen können, außerdem können sie eigene Dienste priorisieren und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Die Nutzer sind damit nicht mehr frei in ihrer Entscheidung zwischen Diensten und können eventuell das für sie beste Angebot nicht nutzen.

Die Aktualität diese Angelegenheit zeigt sich dadurch, dass ein führendes Telekommunikationsunternehmen in Deutschland gerade bei seinen Breitband-Internet-Tarifen eine Begrenzung des integrierten Datenvolumens eingeführt hat, dabei aber die eigenen Dienste teilweise ausnimmt. So werden Wettbewerber stark benachteiligt. Gleichzeitig hat dieser Provider angekündigt, dieses Prinzip in Zukunft ausweiten zu wollen und unter Umständen mit anderen Anbietern kooperieren zu wollen, um so deren Dienste ebenfalls zu priorisieren, wenn der Kunde dafür gesondert bezahlt. Diese erschreckende Entwicklung zeigt deutlich, dass der Wettbewerb auf dem freien Markt die Netzneutralität nicht alleine sichern kann und diese daher gesetzlich festgeschrieben werden muss.

Petition mitzeichnen

DOMAINS_WELTWEIT 1

Für welches Land steht eigentlich die Domainendung .ac und in welcher Region findet man die Top-Level-Domain (TLD) .zw oder .bv? Während geläufige Endungen wie .de, .at, .ch, it oder auch .fr für die meisten ja noch leicht zuzuordnen sind, herrscht bei exotischeren TLDs oft erst einmal große Ratlosigkeit und eigen sich für eine Frage bei Wer wird Millionär. Bei checkdomain gibt es nun alle Domains weltweit in der Übersicht auf einem Poster im XL-Format mit 114 x 70 cm. Die Domainkarte ist nicht nur in jedem Büro ein Hingucker, sondern natürlich auch sehr praktisch und eignet sich für alle, die mit dem Bereich Domains zu tun haben. Das Poster ist beidseitig bedruckt (Vorderseite hell; Rückseite dunkel) und es handelt sich dabei um einen Offsetdruck auf 250 g/qm mattem Premium Bilderdruckpapier mit beidseitiger, matter Folienkaschierung und das ganze ist praktischer weise auch noch wasserabweisend.

Der Preis für das Poster beträgt 27,00€ inkl. MwSt. inkl. Versand per UPS und checkdomain spendet für jedes verkaufte Exemplar 10,00€ an die Deutsche Kinderkrebs-Stiftung. Hier kann man es bestellen.

gzipMit gzip komprimiert man die Ausgabe von Blogseiten an den Browser und verringert somit die Übertragungsgröße. Das verbessert natürlich auch die Ladezeit und erfreut nicht nur die Besucher, sondern auch Google und kann beim Ranking der Seite hilfreich sein. Zwar bieten die großen WordPress Caching Tools W3 Total Cache und mein Favorit WP Super Cache die Funktion an, aber auf einem Strato Server muss diese manuell aktiviert werden. Dazu im Root Verzeichnis die versteckte Datei .htaccess aufrufen und an einer beliebigen Stelle folgende neue Zeile einfügen mod_gzip_on Yes und schon sollte Google PageSpeed Insights die Komprimierung nicht mehr bemängeln und das bringt im Google Page Score ca. 20 Punkte nach oben!


FlatrateDie immer wieder gestellte Frage, ob sich eine Handy Flatrate lohnt, kann nicht pauschal beantwortet werden. Dafür hat jeder sein eigenes Telefon verhalten und somit muss jeder die Notwendigkeit einer Flat selber entscheiden. Aber das gefährliche bei einer Flatrate ist, das Sie eine Erfindung der Provider ist und das bedeutet in der Regel wirklich nichts gutes für den Kunden und Telefonkosten gehören zu den sogenannten bösen Eh-da-Kosten. Aber genau wie bei Strom und Versicherungen, oder bei den unnötigen Kontoführungsgebühren von den Spasskassen, kann ein überlegter Wechsel, einen nicht unerheblichen Betrag einbringen. In der Gesamtsumme kommt bei einer Familie gerne mal ein Betrag um die 500,00€ Jährlich zusammen und das mit einer Gesamtarbeit von ca. 1 – 2 Stunden. Ein netter Stundenlohn :-) Weiterlesen

Logo_congstarAnfang Februar informierte ich bereits darüber, dass Congstar neue Allnet-Flat Tarife eingeführt hat. Kunden die auf Flexibilität gesetzt haben und Tarife ohne feste Vertragslaufzeit haben, wurden mit günstigeren Preisen per E-Mail geködert um einen 24 monatigen Vertrag abzuschließen. Aber es gibt natürlich die Möglichkeit seinen alten Vertrag bzw. die alten Konditionen weiter zu betreiben.

Wenn man vorher aber den Tarif Congstar Full-Flat Flex mit einem extra Datenpaket von 1GB Datenvolumen gebucht hatte, wird dieser Tarif jetzt automatisch in den Congstar Allnet Flat L  gewandelt.

Eine Vertragslaufzeit gibt es weiterhin nicht und man bekommt zusätzlich eine SMS Flat in alle deutschen Netze geschenkt. Dieses wird über einen Rabatt von 5,10 € im Monat durchgeführt. Die Congstar Allnet Flat L kostet mit 1 GB Datenvolumen und Telefon sowie SMS Flat 39,99€ im Monat und durch den Tarifwechsel, den man gar nicht ablehnen könnte, erhält man wie gesagt eine monatliche Gutschrift und kommt somit auf seinen alten monatlichen Betrag von 34,89€ . Man sollte hierbei nur wissen, dass sobald man den Tarif oder eine Option ändert, die monatliche Gutschrift verfällt.

Das manager magazin berichtete in seiner aktuellen Ausgabe vom 15.02.2013, das die Vodafone Mitarbeiter die eigenen Produkte offenbar für wenig empfehlenswert halten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Mitarbeiterbefragung von Vodafone. Ich hätte persönlich ein noch schlechteres Ergebnis erwartet.

Wer mit seinem Blackberry (gilt aber auch für „normale“ Handys und Smartphones) trotz Freischaltung der Roaming-Funktion durch den Provider (in meinem Fall war es Vodafone) kein Netz im Ausland bekommt der steht schon etwas hilflos am Flughafen und dabei hatte ich doch eigentlich alles richtig gemacht. Im Vorfeld mener Reise nach Spanien hatte ich bei Vodafone nachgefragt, ob auf meiner Karte eine Roaming Sperre aktiv wäre und die Aussage lautete Nein.

Bei der Ankunft in Madrid zeigte mir der Blackberry aber nur für eine Micosekunde Netz an und sprang dann in den SOS Modus. Fazit kein Netz! Danke Vodafone ich freue mich unheimlich. SMS ans Office nach Deutschland mit bitte um Prüfung ergab, eine doch vorhandene Roamingsperre. Wie gut sich extra vorher nachgefragt hatte, aber es sollte in 15 Minuten nun freigeschaltet sein. Pustekuchen und auch keiner der durch die Vodafone Hotline empfohlene Neustarts mit mindestens 15 Minuten Wartezeit brachte eine Besserung. Wem es mal so geht, dem sollte folgender Tip weiterhelfen können. Die Telefone sind nämlich so programmiert dass sie sich nicht unbedingt das beste Netz einwählen, sondern in das vom Heimischen Mobilfunkprovider bevorzugte. Das ist meistens entweder das eigene auch im Ausland verfügbare, wie bei Vodafone in Spanien Vodafone ES oder ein Partnernetz mit dem der Mobilfunkprovider ein für sich finanziell besseres Abkommen getroffen hat.


Die Lösung hierzu ist also: Man muss sich manuell in ein anderes verfügbares Mobilfunknetz einwählen und nach dem speichern, dann wieder zurückspringen in das „bevorzugte“ Netz. Das geht am BlackBerry unter Einstellungen > Netzwerke und Verbindungen > Mobilfunknetz > Netzauswahlmodus > Manuell

Ich sag’s ja immer wieder, im Bereich Mobilfunk wird einem nie langweilig :-)

Update: Den Gipfel der Unfähigkeit hat Vodafone mal wieder mit folgender Aktion erreicht. Für eine SIM-Karte wurde über die Hotline vor Reisebeginn extra die Option: Vodafone Mobile Connect Europe gebucht und leider war auch hier kein Verbindungsaufbau möglich. Grund war eine vorhandene Roaming-Sperre. Mitdenken des Mitarbeiters beim buchen eines Auslandspaketes mal nach einer evtl. vorhandenen Roaming-Sperre zu gucken, oder zumindest ein Alarm der Software seitens Vodafone ist hier nicht vorhanden. Einfach nur traurig !

Logo_congstarCongstar der Discounter der Deutschen Telekom hat seine Preise etwas überarbeitet und bietet nun statt nur einer gleich 3 verschiedene Allnet Flatrates im besten Mobilfunknetz an. Die Tarife sind jeweils mit oder ohne Laufzeit verfügbar und unterscheiden sich dann preislich jeweils um 5,00€ und für mich persönlich ist Congstar die mit Abstand beste Wahl auf dem Deutschen Mobilfunkmarkt. Im Rahmen der Möglichkeiten eines Mobilfunknetzes (ein Netz hat nun einmal Löcher) ist die Netzversorgung (Sprache & Daten) recht gut und ich liebe es flexibel zu sein, was die Laufzeiten von Tarifen und vor allem von Zusatzpaketen angeht. Bei vielen der Mobilfunkdiscounter haben etwa Datenpakte eine Mindestlaufzeit von 3 Monaten und wenn ich weis das ich nächsten Monat mehr Datentraffic brauche und ein größeres Paket buche, dann will ich das nicht gleich 3 Monate bezahlen müssen. Wie gesagt es lässt sich alles monatlich kündigen und auch im Ausland bietet Congstar dank Travel & Surf (ich berichtete) attraktive Preise an.

Nun aber zu den neuen Allnet Flat Tarifen:

Congstar Allnet Flat S: (24,99€ mit 29,99 ohne Laufzeit)

  • Allnet Flat ins dt. Festnetz und in alle dt. Handynetze
  • Datenflat (HSDPA-Speed mit max. 7,2 Mbit/s bis 500 MB/Monat)
  • 9 Cent pro SMS in alle dt. Netze

Congstar Allnet Flat M: (29,99€ mit 34,99 ohne Laufzeit)

  • Allnet Flat ins dt. Festnetz und in alle dt. Handynetze
  • Datenflat (HSDPA-Speed mit max. 7,2 Mbit/s bis 500 MB/Monat)
  • 9 Cent pro SMS in alle dt. Netze
  • SMS Flat in alle dt. Netze

Congstar Allnet Flat L: (34,99€ mit 39,99 ohne Laufzeit)

  • Allnet Flat ins dt. Festnetz und in alle dt. Handynetze
  • Datenflat (HSDPA-Speed mit max. 7,2 Mbit/s bis 1000 MB/Monat)
  • SMS Flat in alle dt. Netze

Wie immer surft man bei Congstar mit einer Maximalgeschwindigkeit von 7,2 MBit/s. und nach dem Verbrauch des Datenpaketes drosselt die Geschwindigkeit auf GPRS-Niveau. Aufgefallen ist mir aber, das man bei der Allnet Flat kein größeres Datenpaket hinzubuchen kann. Diese Option wird zumindest unter Zubuchbare Optionen nicht mehr aufgelistet, ist aber für die alte „Congstar Full Flat/flex“ weiterhin, wie auch die SMS Flat über meincongstrar buchbar. Ich werde das aber bei Congstar hinterfragen.