Ich grübel schon die ganze Zeit darüber, welcher absolute Vollpfosten bei der Telekom die endgültige Entscheidung zur Einführung der DSL-Steinzeitdrossel genehmigt hat. Also ja man kann sagen „Nobody is perfect“ und sicherlich machen Unternehmen mal einen Fehler, der dann negative Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit bzw. das Images des Unternehmens hat. Wir erinnern uns kurz an die Einführung vom iPhone 5 im September 2012 und das selbst der kleinste Wald und Wiesen Provider die Nano-SIM Karte liefern konnte, nur Congstar nicht. Aber zumindest hat Congstar nach einem Facebook Shit-Storm und einer kleinen Kündigungswelle umgehend reagiert und die Nano-SIM Karte kostenlos ausgeliefert.
Aber was genau hat sich der Rosa Businesskasperverein aus Bonn dabei gedacht, mal eben eine Drosselung der DSL Geschwindigkeit beim erreichen eines gewissen Limits (bei einem 16 Mbit/s Anschluss sind es 75 GB) einzuführen? Haben die in Bonn wirklich gedacht, sie könnten das so einfach durchziehen ohne das die Technikgemeide inkl. aller verfügbaren Medien darüber herziehen? Das Thema hat solche Ausmaße angenommen, das sogar unser „Super“ Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) einen besorgten Brief an Telekom-Chef René Obermann geschickt hat. Die Bundesnetzagentur prüft aktuell das geplante Modell bereits mit Blick auf die Netzneutralität und das mal mit absolutem Recht hoch 10 ! Meine Herren was geht denn da ab?
Die Telekom plant nämlich, dass ihr eigener Videodienst Entertain nicht beim Verbrauch des Inklusivvolumens berücksichtigt wird. Bei den Konkurrenten wie Apple, Amazon oder Watchever wäre das nach aktuellem Stand nicht der Fall und beim Streamen von Musik und vor allem Filmen geht so einiges über die Leitung. Hier müssten Kunden die an die Volumen-Obergrenzen stoßen eventuell mehr bezahlen und das gefährdet ganz klar die Netzneutralität in Deutschland und ist nicht hinnehmbar.
Man muss sich das mal vor Augen führen, was die Telekom für eine Dreistheit an den Tag legt, wenn Sie ernsthaft behauptet das ansteigende Datenvolumen, würde ihre Netze überlasten und deshalb müssten Milliarden in den Ausbau investiert werden. Es gibt aber in Deutschland gigantische Backbone-Überkapazitäten und somit ist der ansteigenden Datenverkehr gut realisierbar. Weiterhin sollte man nicht vergessen, das die DSL-Wettbewerber der Deutschen Telekom kräftig an diese zahlen müssen, um die bereits vom Deutschen Steuerzahler bezahlten und längst abgeschriebenen Kupferleitungen nutzen zu dürfen.
Und jetzt muss man sich mal die Auswirkung für den Kunden vor Augen führen. Denn sobald das zum Vertrag gehörende Inklusivvolumen verbraucht ist, kann die Telekom die Up- und Download-Geschwindigkeit für den Rest des Monats auf ACHTUNG FESTHALTEN 384 KBit/s drosseln. Diese Geschwindigkeit entspricht dem, was die Telekom als „DSL Light“ bezeichnet. Zum Vergleich: Laut Statistischem Bundesamt spricht man erst ab einer Übertragungsgeschwindigkeit von 2.048 KBit/s von einem Breitband-Anschluss.
Also liebe Telekom 384 KBit/s hat mit DSL soviel zu tun, wie eine Sahnetorte mit Diät und Drosseln… mögen ja nette Vögelchen sein, aber für Eure Kunden bedeutet dieses Wort in Zukunft „Back to the Stone Age“
Auf der Internetseite drossl.de haben die Grimme-Online-Award-Gewinner von OpenDataCity einen Rechner erstellt, der ausrechnet wie lange man nach Einführung der neuen Regeln mit seinem Internetanschluss im Netz der Deutschen Telekom surfen könnte. Ein 16-Megabit-Anschluss würde nach zehn Stunden und 40 Minuten Dauersurfen gedrosselt, bei einem 100-Megabit-Anschluss wäre sogar schon nach sechs Stunden und 50 Minuten Schluss. Na dann mal gute Nacht liebes Internet


Über die dringende Notwenigkeit einer Code-Sperre für mobile Geräte habe ich bereits berichtet. Was ist aber wenn der Coder oder das Entsperrmuster vergessen wurde und es sich um ein nicht von der Unternehmens IT gemanagtes Gerät handelt, denn von dort aus könnte der Code über eine MDM Software zurückgesetzt werden. Dann hat man ein Problem. Wer sich als
Grundlegend kann man sicher sagen, dass der „normale“ Computer Anwender beim Verständnis zum Thema Datensicherheit immer etwas hinterher hinkt. In den letzten Jahren machten aber genügend Viren und Trojaner ihre große Runde durchs Netz und sorgten auch in der Presse bzw. im TV für Nachrichtenstoff. Somit wurde das Thema auch dem Otto Normalverbraucher immer wieder vor Augen geführt und langsam aber sicher, machte sich der normale Computer Anwender Gedanken zumindest zum Thema Virenschutz und aktuelle Browser Versionen. Nur leider, ist es ein Trugschluss zu glauben, dass ein Virenscanner oder auch eine so genannte Internet Security Suite hundertprozentigen Schutz bieten. 
Wer wie ich gerne mal Beiträge in WordPress vorschreibt, um Sie zu einem späteren Zeitpunkt geplant durch WordPress veröffentlichen zu lassen, der kann im Beitrag via Browser Datum und Uhrzeit angeben. Das funktioniert auch alles wunderbar und zuverlässig, ausser man kommt auf die Idee und will den Beitrag per mobiler App unter iOS noch mal gegenlesen und das auch ohne eine Änderung vorzunehmen. Der Vorgang den Beitrag zu öffnen und dann per Abbrechen wieder zu schließen, löscht die geplante Veröffentlichung ohne jeden Hinweis und sogt für eine sofortige Veröffentlichung des Beitrags. Also Vorsicht beim mobilen Betrachten von geplanten Beiträgen.
Wer einen Blackberry auf die Werkseinstellungen (Auslieferungszustand) zurücksetzen will, also ein unwiderrufliches löschen aller Daten und Einstellungen durchführen möchte, um Ihn etwa zu verkaufen oder eher zu entsorgen, der könnte das zwar am Gerät unter Einstellungen – Sicherheitsoptionen – Allgemeine Einstellungen – (Menü) – Handheld löschen machen, aber es werden immer noch Resteinstellungen wie etwa die IT-Policy zurückbleiben. Um wirklich einen Reset am Blackberry durchzuführen, gibt es von RIM ein kleines Tool, welches hierbei behilflich ist.