Schlagwortarchiv für: Homematic wired

Heute gibt es einen besonderen „Leckerbissen“ … HmIPW-… Mit diesen Buchstaben beginnen Produkte der neuen Homematic IP Wired – Produktfamilie.  Im Rahmen eines Sunrise-Projekts haben wir die Möglichkeit, euch einen detaillierten Einblick auf das neue Homematic IP Wired System zu ermöglichen. In diesem Bericht soll es dabei im Besonderen um die Vorstellung des neuen HmIPW-DRAP (Din Rail Access Point) sowie dem HmIPW-DRS8 (8-Kanal Schaltaktor) gehen. Weiterlesen

Heute habe ich wieder ein Thema aus der Praxis für Euch. Wenn Ihr bei einer Homematic wired Installation einen Bewegungsmelder einsetzen wollt, der drahtgebunden ist, dann müsst Ihr ein paar Details beachten. Nicht jeder Bewegungsmelder kann dafür verwendet werden. Natürlich könnt Ihr bei einer Homematic Installation immer auch wired und Funk mischen, doch bei einem Neubau empfiehlt es sich, auf Geräte zu setzen, die fest verkabelt werden. „Normale“ Bewegungsmelder schalte bei Auslösung direkt die Spannung zu einem Verbraucher weiter. Bei einer smarten Installation ist dies aber nicht gewünscht. Bei einer Homematic wired Installation wird der Schaltzustand vom Bewegungsmelder ausgewertet und dann über ein IO der oder die entsprechenden Verbraucher eingeschaltet.

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Wenn Ihr Euch für eine Homematic wired oder wired IP Installation entschieden habt, dann muss neben der 230V Verdrahtung auch noch eine 24V Spannungsversorgung für die Module vorgesehen werden. Die 24V Versorgung dient dazu, die Baugruppen mit Spannung zu versorgen.

Wenn Ihr mit der Auszählung der IOs fertig seid und wisst, welche Komponenten verbaut werden sollen, dann muss im nächsten Schritt die Leistung ermittelt werden, die Ihr auf der 24V Seite benötigt. Dabei solltet Ihr nicht nur die IO-Module mit einbeziehen, sondern auch das Gateway und den Abschlusswiderstand. Ich habe Euch eine kleine Übersicht der Komponenten mit den jeweiligen Verbrauchern erstellt.

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Wir betreuen gerade ein Homematic wired Projekt in ein einem sehr coolen Gebäude. Die Loft-Wohnung ist in einer alten Weinabfüllung entstanden, die zu einem Wohngebäude umfunktioniert worden ist. Die Wände bestehen aus alten Backsteinen, die neu verfugt worden sind. Klar, dass bei so einem besorderen Gebäude nicht normale Schalter und Steckdosen verwendet werden können ;-)

Auf der Suche nach passenden Schalter (bzw. eigentlich Tastern… aber dazu später mehr). Sind wir auf die neue Serie von THPG gestoßen, die dieses Jahr auf der Light + Building vorgestellt worden ist. Passend zum alten Indursiedesign der Wohnung gibt es Taster und Steckdosen, die dem alten Standard von 1930 nachempfunden sind. Auch das Material ist authentisch! Die Elemente sind in Bakelit und auch in Porzelan erhältlich. Verbaut ist natürlich aktuelle Technik, die einen Berührschutz der Spannungsführenden Teile sicherstellt. Unser Kunde hat sich für die Unterputzschalter aus Bakelit entschieden. Normalerweise setze ich bei einer Homematic wired Installation Taster ein. Mehr zum Thema Taster oder Schalter findet Ihr im separaten Artikel.

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Heute will ich Euch gerne einen Anwendungsfall für das Homematic 12-Ws14-DR geben. Aktuell setzen wir ein Projekt mit 50 Homematic wired IOs um, bei dieser Installation hatten wir auch die Aufgabe, einen Beamer und eine Leinwand elektronisch zu bewegen. Der Beamer ist ein einer speziellen Deckenhalterung untergebracht, die eine eigene Steuerung besitzt. Auch die Leinwand wird elektronisch verfahren. Auch hier ist bereits vom Hersteller eine eigene Steuerung vorgesehen, sodass beides über eine beiliegende Fernbedienung verfahren werden kann.

Da es aber gewünscht war, den Beamer und die Leinwand ebenfalls per Homematic zu steuern, musste eine Lösung her, wie beide Geräte in das System integriert werden konnten. Sowohl die Steuerung des Beamerantriebes, als auch die Elektronik der Leinwand besitzen potentialfreie Kontakte. Über diese Kontakte kann jedem Gerät der Fahrbefehl hoch, runter und Stop gegeben werden. Daher brauchten wir in Summe 6 potentialfreie Kontakte um beide Geräte komplett ansteuern zu können.

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Heute startet die Light an Building und es gibt viel neues zu berichten. Dass eQ-3 Homematic wired IP vorstellt, ist ja schon seit längerer Zeit durchs Netz gesickert. Was hingegen absolut neu für war, ist die Aussage, die ich aus dem heute morgen erschienenen Pressebericht von eQ-3 lesen könnte. Dort steht, dass die Homematic wired Komponenten über zwei unterschiedliche Wege installiert werden können. Über eine rein lokale Smart-Home-Zentrale, die CCU3 in Verbindung mit dem Homematic IP Wired Access Point. Mit diesem kleinen Nebensatz stellt eQ-3 also die schon lang erwartete CCU3 vor. Auch ein Bild befand sich im Anhang.

Hierbei soll die Installation und Konfiguration wie bei der CCU2 gewohnt, über den Webbrowser erfolgen. Die zweite Möglichkeit ist es, die Homematic wired IP Geräte, über die Cloud einzurichten. So wäre die Einrichtung und die Installation so einfach, wie auch schon die bereits vorgestellten IP-Produkte.

Auf dem Fotos oben seht Ihr das neue Gatway für die Anbindung von Homematic IP wired Komponenten. Ein Display gibt Informationen über den aktuellen Status. Auch ist zu erkennen, dass 2 Anschlüsse für den neuen RS 485 Bus vorgesehen sind. Dieser kann als Ringbus aufgebaut werden. Dadurch ist der Bus sehr fehlertolerant.

Neu ist auch Bus, der für die wired IP-Geräte verwendet werden soll. Zuvor war man an eine Linietopologie gebunden. Beim neuen RS-485 Bus, sollen auch Mischformenen möglich werden.

CCU3 – die offene Zentrale für Smart-Home-Profis 

Die neue CCU3 aus dem Hause eQ-3 ist eine besonders leistungsstarke und schnelle Zentrale. Sie besitzt einen 4-Kern ARM Prozessor, 1GB RAM, eine 64-Bit Architektur und einen 8GB Industrie Flash Speicher und kann damit auch komplexe Hausautomationssysteme problemlos steuern.

Die neue CCU3 wird dieses Jahr erhältlich sein und bietet aufgrund der offenen Plattform sowie der optimierten, technischen Performance individuelle Lösungen für jeden Bedarf. Eine Besonderheit: Die CCU3 wird zusammen mit Mediola AIO Creator Neo für die Protokolle Homematic und Homematic IP erscheinen. So kann der Kunde die eigene Tablet-Oberfläche oder Smartphone-App designen.

eQ-3 Info zur CCU3

Wie oben zu erkennen, sieht die neue CCU3 dem HomeMatic IP Access Point ähnlich. Hier noch eine weitere Information von eQ-3. Nähere Informationen erfahrt ihr im folgenden Artikel zur neuen CCU3.

Quelle: eQ-3 News

 

 

Heute will ich Euch zeigen, wie Ihr bei den Homematic wired Komponenten den RS485 Bus richtig verlegt und verdrahtet. Ich habe Euch vor einiger Zeit berichtet, dass wir aktuell an verschiedenen Smarthome-Projekten arbeiten, dort konnten wir sehr viele wertvolle Erkenntnisse sammeln, an denen wir Euch natürlich teilhaben lassen wollen.

Wer gerade in der Planungsphase für sein Eigenheim steckt und über Smarthome nachdenkt, wird schnell bei Homematic landen. Wer unseren Blog verfolgt, weiß, dass wir bisher vorwiegend über Projekte mit Funkkomponenten geschrieben haben. Da wir aber in den letzten Monaten sehr viel mit Homematic wired gearbeitet haben, ist es nun doch an der Zeit auch hierüber mehr zu berichten!

Ein sehr entscheidender Unterschied bei den Homematic wired Komponenten im Vergleich zu Homematic- und Homematic IP- Funk ist, wie der Name schon sagt, die drahtgebundene Anbindung der unterschiedlichen Komponenten. Gedacht sind die wired-Komponenten in erster Linie für den Aufbau im Schaltschrank. Bei Renovierungen an der Elektroverdrahtung oder Neubauten können so alle Sensor- und Aktorleitungen direkt Unterputz gelegt werden. Natürlich ist eine Vermischung von Funk und wired jederzeit über die CCU2 möglich! Weiterlesen

Eine Fragestellung, auf die jeder früher oder später stoßen wird, der sich mit selber um seine Elektroinstallation kümmert: Soll ich Schalter verwenden oder doch Taster? Was ist der Unterschied? Gibt es Taster mit 2 Wippen? Kann ich damit gleichzeitig zwei Kanäle bedienen? So, oder so ähnlich werden die Fragen sein, wenn Ihr Euch im Detail mit der Planung von Bedienstellen auseinander setzt.

Daher will ich mit diesem Artikel gerne etwas Licht ins Dunkle bringen und Euch im Detail erklären, was es für Möglichkeiten gibt und wie Ihr diese am besten umsetzt.

Bei der konventionellen Elektroinstallation findet Ihr ausschließlich Schalter. Strom fließt oder eben nicht. Mit einem Schalter wird der Stromkreis geschlossen und die Lampe leuchte, logisch.. So wird es konventionell aufgebaut. Ein Schalter ist direkt mit einem Verbraucher verbunden. Der Schalter schließt oder öffnet den Stromkreis. Wer hingegen seine Elektroinstallation smart aufbauen will, wird diese konventionelle Installation in dieser Art nicht anwenden können. Weiterlesen