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PlexVor einigen Wochen habe ich euch sehr viel über verschiedene Plex Mediaserver berichtet. Ich habe euch gezeigt, wie Ihr den Raspberry Pi (zum Artikel) dafür verwenden könnt und auch wie Ihr den Server auf einem normalen PC oder der Synology NAS (zum Artikel) einrichten könnt.

Leider musste ich gestern feststellen, dass nach dem Update der Version auf meiner Synology NAS alle Metadaten der Filme und Serie verschwunden waren.

Die von mir verwendete Synology DS214play überschreibt bei einem automatischen Update über den DSM (Disk Station Manager) alle vorhandenen Daten. Um das zu umgehen, geht Ihr wie folgt vor: Weiterlesen

RN202-100ESHeute stelle ich Euch eine weitere NAS für den Betrieb als Plex Multimedia-Server vor. Ich habe für Euch bereits Reviews über die Synology DS214play (zum Artikel) und die QNAP TS-251C (zum Artikel) erstellt. Die RN202-100NES besitzt im Gegensatz zu den beiden oben genannten Systemen eine ARM CPU. Es besteht somit die Möglichkeit Plex auch auf der Netgear RN202-100NES (Link) zu installieren. Die CPU bietet genügend Leistung um Medien im Netzwerk bereitzustellen, allerdings reicht die CPU-Leistung nicht aus um Filme zu transcodieren. Daher müssen die gespeicherten Formate vom Gerät, dass die Daten abspielt, unterstützt werden. Weiterlesen

In den ersten Teilen wurde die Hardware beschafft, zusammengebaut und das Betriebssystem installiert. Jetzt sind es nur noch ein paar Schritte, bis zum fertigen Plex-Server auf dem Raspberry Pi 2. Da auch wir das Rad nicht neu erfinden wollen, werden wir in vielen Punkten auf die super Anleitungen im Blog von Jan Karres verweisen. Damit Ihr die folgenden Befehle einfach per Copy & Paste anwenden könnt, empfiehlt sich eine Remote Verbindung zum Raspberry per SSH.

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Im zweiten Teil der Serie, haben wir die Hardware beschafft und zusammengebaut. Nun müssen wir das Betriebssystem auf dem kleinen Raspberry installieren und es gibt verschiedenste Ableger wie Pidora, OpenElec, OSMC oder Kali Linux, aber wir halten uns mal an das „Original“ Raspbian.

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Im ersten Teil der Serie, haben wir euch über die Mehrwerte einer Media Center Lösung mit Plex und dem Raspberry Pi 2 als günstigen Server informiert und im zweiten Teil, geht es jetzt um den Zusammenbau der Hardware.

Raspberry_Pi2_Setup

Das neuste Model vom kleinen Mini-PC, hat jetzt mehr Leistung und setzt auf den Vierkerner Broadcom BCM2836 mit 900 MHz und 1 GB LPDDR2-SDRAM und das sorgt für ein rückenfreies abspielen. Auf den ersten Blick sieht das Setup natürlich etwas seltsam und evtl. kompliziert aus und daher trauen sich viele die Umsetzung nicht direkt zu, aber keine Angst! es ist einfacher als gedacht.


In der folgenden Schritt für Schritt Anleitung, werden wir die Hardware zusammenstellen und für die Installation vorbereiten. Im nächsten Teilen dieser Artikelserie wird das eigentliche Betriebssystem installiert und danach folgt die Installation der Media Center Software Plex und dessen Konfiguration. Weiterlesen

Da ich in den letzten Tage sehr viele Anfragen zu Plex und den verschiedenen NAS-Systemen sowie den Raspberry Pi 2 als Server, und auch als Client erhalten habe, versuche ich mit diesem Tutorial Schritt für Schritt mit allen Details zu erklären, wie Ihr vorgehen müsst, um ein vollwertiges Media-Center aufzubauen. Ich will bei dieser Anleitung ein tolles, stabiles und auch schnelles System vorstellen, das für die meisten Anwender zu Hause ausreichen wird. Einen wichtigen Fokus habe ich hierbei auf die Kosten gelegt. Viele scheuen die Anschaffung einer teuren NAS, sind aber weniger vertraut mit der „Programmierung“ eines Raspberry Pi 2. Daher will ich Licht ins Dunkle bringen und euch hier ein umfassendes Tutorial präsentieren.

Uebersicht-Plex

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Vor wenigen Tagen habe ich Euch vorgestellt, wie Ihr einen Plex Server für Euer Heimkino installieren und betreiben könnt. Den zugehörigen Artikel findet Ihr hier. Die Anleitung zeigt Euch, wie einfach die Installation auf einem Notebook oder PC abläuft. Ich bin auch auf die Nachteile eines Plex-Servers eingegangen und habe versprochen, eine Alternative vorzustellen. Um dem genüge zu tragen, berichte ich hier über die schon erwähnte Synology NAS (Link).

Synology1Durch die Probleme der Verfügbarkeit des Servers war ich wie schon erwähnt auf der Suche nach einer Alternative zu meinem Notebook. Einen separaten Rechner für Plex anzuschaffen war sehr schnell aus dem Rennen, da hier die Beschaffungs- und Betriebskosten unverhältnismäßig hoch ausfallen würden.

Die meisten NAS-Systeme wie das DS214+ (Link) sind primär für das Speichern großer Daten als für den Betrieb eines Plex-Servers ausgelegt. Hier fehlt es den meisten Systeme schlichtweg an Rechenleistung bzw. speziell CPU-Architekturen für die Berechnung von Videostreams. Es gibt aber auch Geräte, die genau für diesen Fall gebaut sind. Auf der Suche im Netz bin recht schnell bei der Synology DS214play (Link) fündig geworden. Diese NAS unterscheidet sich in so weit von anderen NAS-Systemen, dass hier ein Hardwareencoder verbaut ist. Dieser Encoder sorgt dafür, dass Medien auch auf Plex-Client wiedergeben werden können, die das aktuelle Format, welches vorliegt nicht unterstützen. Um eins vorweg zunehmen, werde ich in einem nächsten Artikel die unterschiedlichen Plex-Clients detailliert vorstellen. Aber nun zurück zur NAS. Weiterlesen

Vielen ist der Name XBMC (XBox Media Center) geläufig, diese Software war ursprünglich durch die XBox als Mediacentererweiterung bekannt geworden. Microsoft stelle aber 2010 den Support für das System ein. Durch den durchdachten Aufbau und die gute Funktionalität, entwickelte sich eine sehr großes open Source (GPL) Projekt, das durch die ständig wachsende Community entwickelt wird. XBMC ist völlig plattformunabhängig und läuft unter Linux, Mac OS X, Windows, iOS sowie Android-Systemen. Aus XBMC wurde in der Version 14 Kodi.

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Kodi kann so gut wie jedes Dateiformat verarbeiten, ermöglicht das streamen ins Netzwerk, auf mobile-Geräte wie iPhones, Android-Systemen oder über das Internet. So ist es möglich, eine schnelle Internetverbindung vorausgesetzt, von überall auf seine Mediathek zugreifen zu können. Der größte Vorteil von diesem System ist die Verwaltung der hinzugefügten Medien. Hier können beispielsweise DVD-Cover, Filmplakate, Titelmusik und Trailer (Metadaten) automatisch heruntergeladen werden. Auch weiterführende Informationen wie Schauspieler, Inhaltsangaben und weitere Hintergrundinformationen können aus Quelle wie z.B. IMDb automatisch hinzugefügt werden. Diese Funktionalität macht es besonders interessant für Nutzer, die Ihre alten VHS-Kassetten digitalisiert oder die vorhandene DVD oder Blu-Ray Sammlung eingelesen haben. Die Dateien werden zentral abgelegt und automatisch durch das System erfasst und optisch als Mediathek präsentiert. Es sind im Netz sehr viele Addons und Plugins, wie z.B. YouTube oder Mediatheken (ARD, ZDF usw.) verfügbar.

Plex ist eine Erweiterung bzw. baut auf das Kodi System auf. Der Dienst ist, wie ich finde, optisch am ansprechendsten gestaltet, auch das Einpflegen der Medien und Dateien ist sehr intuitiv. Es beschränkt sich auf das Wesentliche und macht die Bedienung daher sehr komfortabel. Die Einrichtung des Servers ist in wenigen Minuten bewerkstelligt.  Weiterlesen