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Über die Pocket Control App habe ich Euch in der Vergangenheit bereits berichtet. Mein Homematic-Netzwerk wächst immer weiter und der Zoo an unterschiedlichen Geräten wird immer größer. Eine neue Wetterstation ist dazu gekommen und auch einige LED-Dimmer, die für eine tolle Lichstimmung sorgen können. Damit das ganze System auch bequem bedient werden kann benutze ich die Pocket Control App.

PocketControl - iPhone

In die Konfiguration und Benennung der einzelnen Geräte habe ich auch schon einige Zeit gesteckt. Da meine Freundin ebenfalls ein iPhone hat, wollte auch sie die App auf ihrem Gerät nutzen. Bisher gab es nur die Möglichkeit, die Einstellungen der App über die iCloud zu einem anderen Gerät zu übertragen. Wenn Ihr Euch also mit mehreren Geräten eine iCloud teilt, können Konfigurationen direkt über diesen Weg von gerät zu gerät ausgetauscht werden. So müssen Änderungen der Namen oder Ansichten nicht auf jedem Gerät neu angelegt werden. Weiterlesen

Heute zeige ich Euch, wie Ihr mit den bereits vorgestellten Geräten und der Push-Funktion Eure Waschmaschine dazu bringt, Euch eine Push Nachricht zu schicken, wenn die Wäsche fertig gewaschen ist. Dazu verwenden wir den Homematic Zwischenstecker mit Leistungsmessung. Die Adapter habe ich Euch in diesem Beitrag vorgestellt, auch besteht die Möglichkeit, die Adapter als Bausatz zu kaufen, auch darüber habe ich Euch bereits berichtet.

Homematic - Wassermelder - Schaltaktor

Da die Waschmaschine bei den meisten von Euch im Keller steht, kann es ganz nett sein, wenn Ihr eine automatische Nachricht aufs Handy bekommt, sobald das Gerät fertig ist.

Das wollen wir heute in der CCU2 implementieren. Für den nächsten Schritt will ich Euch auch zeigen, wie Ihr einen Schlauchbruch oder sonstigen Wasseraustritt mit dem Funk-Wassermelder erkennen könnt. Auch dieses Gerät kann die Meldung natürlich auf Euer Handy Pushen. Weiterlesen

Seit Facebooks WhatsApp-Deal wenden sich immer mehr Nutzer vom Messenger ab. Alternativen gibt es schon länger, beachtet wurden sie bislang jedoch kaum. Wegen Facebooks Ruf als Datenkrake sind vergleichbare Dienste nun in den Fokus gerückt.

WhatsApp: gute Technik und ein großes Aber

Heutzutage wird praktisch jedes Smartphone zusammen mit einer Handy-Internet-Flat gekauft. Unbegrenztes Surfen ab 10 Euro pro Monat ist zum Standard geworden und war der Hauptgrund dafür, warum Messenger-Dienste wie WhatsApp die SMS abgelöst haben. WhatsApp ist im ersten Jahr kostenlos und kostet danach 89 Cent im Jahr; ein fairer Preis, wenn man bedenkt, dass damit nach Belieben gechattet werden kann. Als Kritikpunkt gelten jedoch die vielen Meldungen über Sicherheitslücken und Datenmissbrauch in den letzten Monaten. Durch die Übernahme wurde das Vertrauen in den Dienst nicht gerade verstärkt

Dasselbe in Blau: Telegram auf dem Vormarsch

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Aktuell verbreitet sich Telegram am stärksten. Im Februar verzeichnete der Dienst ganze 100 neue Mitglieder pro Sekunde. Die Macher verfolgen dabei ein einfaches Konzept: Telegram ist nach exakt demselben Muster wie WhatsApp aufgebaut, es gibt also keine Eingewöhnungszeit für Wechselwillige. Dass die Menüführung blau statt grün unterlegt ist, scheint auf den ersten Blick der größte Unterschied zu sein.

Telegram verfügt allerdings zusätzlich über Desktop- und Browser-Klienten, mit denen bequem vom PC und Mac aus gechattet werden kann. Das ist ein großer Vorteil und funktioniert in der Praxis sehr gut. Die Konversation wird auf dem Handy laufend synchronisiert, der Abgleich zwischen den benutzten Geräten geschieht also vollautomatisch.

WhatsApp-Schwächen geschickt ausgenutzt

Ob im Büro oder zuhause, ist der Chat-Klient für viele Wechsler ein schlagendes Argument. Hinzu kommt, dass Telegram komplett kostenlos ist, außerdem können Chats nach Bedarf verschlüsselt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass vertrauliche Inhalte in fremde Hände geraten, geht damit gegen Null. All das ist WhatsApp sicher ein Dorn im Auge, hat das Unternehmen doch längst erkannt, mit welchen Schritten die Konkurrenz, zu der neben Telegram auch Threema und Line gehören, momentan aufholt.

Wo geht es für WhatsApp hin?

Ob die grüne App von der Bildfläche verschwinden wird, bleibt jedoch abzuwarten, da viele User sich ungern vom Gewohnten trennen, alleine aus Gründen der Bequemlichkeit. Die Alternativen existieren schon länger, ein Grund zum Wechseln waren sie bislang aber nicht. Außerdem können mehrere Messenger-Apps auf dem Handy installiert sein, ohne sich in die Quere zu kommen – eine Koexistenz ist also nicht ausgeschlossen

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Der Messenger Telegram hat nach der Übernahme von WhatsApp, durch Facebook einen großen Zulauf an Neukunden zu verzeichnen und das auch vollkommen zurecht. Der Dienst ist schnell, zuverlässig und transparent was das Thema Sicherheit angeht. Neben den offiziellen Apps für iOS und Android, ist Telegram aber auch bequem im Browser verfügbar. 

Das GitHub Projekt Webogram sorgt dafür, dass Telegram Chats auch im Browser geführt werden können. Es können aber keine neuen Charts eröffnet werden, weil ja kein Zugriff auf das Adressbuch besteht und da es ich hierbei auch nicht um ein offizielles Angebot von Telegram selber handelt, sollten nicht gerade sensible Informationen über diesen Kanal vertrieben werden. Es bleibt also weiter spannend auf dem Messanger-Markt und hier wird sich in der nächsten Zeit noch einiges bewegen.