Über die App Be My Eyes, mit der man Menschen mit einer Sehbehinderung einfach helfen kann, habe ich hier im Blog bereits berichtet. Heute klingelte mein iPhone und nach wenigen Sekunden nach der Annahme, stand bereits die Videoverbindung und jemand bat mich um Hilfe.

Be_My_EyesDer Anrufer hatte sich in der Bibliothek zwei Hörbücher auf CD ausgeliehen und wollte nun wissen, welcher Titel auf welcher CD ist. Also wurde kurz die CD in die Kamera gehalten und ich habe die Titel vorgelesen und schon war alles klar und der Ziel erreicht. Es hat mich nur wenige Sekunden „gekostet“ aber dem Anrufer hoffentlich geholfen. Also eine tolle Sache und ich kann nur hoffen, das sich viele dem Projekt anschließen.

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TL-PA8030PNoch vor wenigen Jahren waren Powerline-Adapter eher eine Randerscheinung, faste jeder schwor auf WLAN. Die Übertragungsraten gingen stetig nach oben und neben dem 2,4 GHz Band wurde auch das 5 GHz Band für eine noch schnellere Übertragung genutzt. Langezeit war Powerline als instabil und langsam verschrien, die Anfälligkeit von hochfrequenten Einkopplungen wie z.B. von Motoren, die in Wasch- und Spülmaschinen verbaut, sind galten lange als Hemmnis diese Technik einzusetzen. Die Preise für die langsamen Adapter waren dazu noch sehr horrend.Diese Faktoren gehören aber schon seit geraumer Zeit der Vergangenheit an.

Mittlerweile ist zumindest für mich die Powerline-Technologie eine wesentlich bessere Alternative geworden, um im Haus Geräte, die nicht über Kabel miteinander verbunden werden können, zu vernetzen. Ich wohne in Köln, gerade in Großstädten ist die Anzahl der WLAN-Netze so rasant explodiert, dass bei einer Suche mit dem iPhone das Display über mehrere Seiten gescrollt werden muss, um das passende Netz zu finden. Durch die hohe Anzahl hat natürlich auch der Störeinfluss untereinander stark zugenommen. Hier seht Ihr einen Auszug aus meiner Fritz-Box (Link) um dies zu verdeutlichen. Weiterlesen

Heute habe ich die Möglichkeit, die neue QNAP TS-251C NAS (Link) für Euch zu testen. Die NAS kann zwei Festplatten im 3,5″ Format aufnehmen und ist mit einer zwei-Kern CPU aus dem Hause Intel ausgestattet. Der Celeron J1800 verrichtet seine Arbeit mit einem Basistakt von 2,41 GHz. Als Speicher steht der NAS 1 GB DDR3-RAM zur Verfügung. Der Clou dieser NAS ist die Hardware-Video-Transcodierung. Mit diesem Hardware-Addon können Filme in Echtzeit in ein anderes Format umgerechnet werden.

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So können auch Geräte mit einem Video-Stream versorgt werden, die das native Format der abzuspielenden Datei nicht unterstützen. Diese Transcodierung eignet sich auch hervorragend, um die heimische Bibliothek über das Internet für Freunde und Bekannte freizugeben.

So kann immer die optimale Bildqualität, bei Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Internetbandbreite, bereitgestellt werden. Auch interessant ist dies für mobile Endgeräte. Hier macht es oft keinen Sinn Filme in Full-HD abzuspielen, da die Displaygröße nicht ausreichend ist. Es kann auf ein heruntergerechnetes Format zurückgegriffen werden. Das spart Akku und bei mobiler Nutzung natürlich auch Datenvolumen.

Zusätzlich zu anderen NAS-Systemen biete die QNAP TS-251C einen HDMI Ausgang. Dieser Ausgang wird durch die interne Intel-HD Grafikkarte gespeist. Dazu später mehr. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit gibt QNAP mit 112 und 111 MB/s an. Auf dem Gerät läuft eine Linux-Distribution. Auf der Rückseite sind zwei USB 2.0.Schnittstellen, ein Netzwerkanschluss (Gigabit) und der oben erwähnte HDMI-Port (v1.4a 1080p) zu finden. Auf der Vorderseite ist ein zusätzlicher USB-Port (3.0) angebracht, der über eine Taste den kompletten Inhalt von USB-Datenträgern auf die interne Festplatte kopieren kann.

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In den ersten Teilen wurde die Hardware beschafft, zusammengebaut und das Betriebssystem installiert. Jetzt sind es nur noch ein paar Schritte, bis zum fertigen Plex-Server auf dem Raspberry Pi 2. Da auch wir das Rad nicht neu erfinden wollen, werden wir in vielen Punkten auf die super Anleitungen im Blog von Jan Karres verweisen. Damit Ihr die folgenden Befehle einfach per Copy & Paste anwenden könnt, empfiehlt sich eine Remote Verbindung zum Raspberry per SSH.

Raspberry_Pi2_Setup Weiterlesen

Es gibt bereits recht viele Streaming Clients auf dem Markt und jetzt ist wieder einer dazugekommen. Der Google Nexus Player ist jetzt auch in Deutschland verfügbar und hier findet ihr alle Clients im direkten Vergleich.

Apple TV Chromecast Fire TV Fire TV Stick Nexus Player
Prozessor Single-core Single-core Quad-core Dual-Core Quad-core
Prozessor Apple A5 Marvel 1,7 GHz Qualcomm 1,7 GHz Qualcomm Quad-core
1,8 GHz Atom
RAM 512 MB 512 MB 2GB 1GB 1GB
Speicher 8GB 2GB 8GB 8GB 8GB
OS iOS Chrome OS Fire OS 3.0 Fire OS 3.0 Android 5.0
Video Out 1080p 1080p 1080p 1080p 1080p
HDMI JA JA JA HDMI1.4b JA HDMI1.4b JA HDMI1.4b
Dolby Digital JA JA JA JA JA
Optical Out JA NEIN JA Nein JA
WLAN 802.11 a/b/g/n 802.11 b/g/n 802.11 a/b/g/n (MIMO) 802.11 a/b/g/n (MIMO) 802.11ac (MIMO)
Ethernet 10/100 NEIN 10/100 NEIN 10/100
Bluetooth JA JA JA JA JA
Fernbedienung JA NEIN JA JA JA
Spiele JA Nein JA JA JA
Controller NEIN NEIN JA JA JA
AppStore NEIN JA JA JA JA
Preis 72.00€ 35.00€ 99.00€ 39.00€ 98.00€

 

In meinem Beitrag „WinSIM mit günstigen LTE-Smartphone-Tarifen“ habe ich euch bereits drei attraktive Smartphone-Tarife vorgestellt. Bei den dort vorgestellten Tarifen handelt es sich um sogenannte SIM-only Tarife. Also Mobilfunkverträge ohne Handy/Smartphone. Wer aber ein neues Endgerät benötigt, der sollte ebenfalls die Angebote der Mobilfunk-Discounter und Mobilfunk-Provider vergleichen.

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Beispiel: Wir interessieren uns für den vorgestellten Allnet-Flat-Tarif LTE 3000 von WinSIM und möchten dazu ein Samsung Galaxy S6 mit 32GB Speicher. Der vergleichbare Tarif beim Provider O2 selbst nennt sich O2 Blue All-in L. Beide Tarife haben eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Sie beinhalten eine Flatrate zum Telefonieren in alle deutschen Netze, eine SMS Flatrate und 3 GB Datenvolumen, welches mit bis zu 50 MBit/s im LTE-Netz von O2 genutzt werden kann.

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Vor wenigen Tagen bin ich in diesem Artikel sehr detailliert auf die Unterschiede von SD-Karten und deren Spezifikationen eingegangen. Durch mein Hobby als Fotograf ist es mir wichtig meine Bilder sicher zu speichern, daher versuche ich entweder die Bilder von einem Tag am Abend zu sicher, dies mache ich mit meiner mobilen NAS (Artikel) oder ich verwendet mehrere SD-Karten.

Dadurch kann der Verlust von Bildmaterial eingegrenzt werden. Die meisten Kameras in der einstiegs- und semiprofessionellen Klasse nehmen normale SD-Karten auf. Diese sind zwar durch ihre Größe gut zu handhaben, aber die Aufbewahrung gestaltet sich zumindest bei mir meist etwas chaotisch, entweder fliegen die Karten loser in der Tasche umher oder ich wende den klassischen Trick an: Die Aufbewahrung zwischen der Abdeckung des DSLR-Bodies und einem Bodendeckel vom montierten Objektiv. Diese beiden Kappen schließen zusammen ideal und bieten Raum für mehrere SD-Karten.SD-Karten Trick Weiterlesen

QGenie1Heute möchte ich Euch meine neuste Errungenschaft, die portable mini NAS QG-103N (Link) von QNAP, vorstellen. Bei dem kleinen Gerät handelt es sich um eine portable NAS mit 32GB SSD-Speicher, die neben SD-Karten auch angeschlossenen USB-Speicher verarbeiten kann. Außerdem kann das QGenie als Netzwerk-Accesspoint genutzt werden. Dieser kann Wireless und kabelgebunden betrieben werden. Auf den ersten Blick erinnert das kleine weiße Gerät etwas an die erste Serie der Apple iPod Geräte. Es liegt gut in der Hand und ist trotz der üppigen Ausstattung erstaunlich leicht (122 Gramm). Die Anwendungen sind u.a.:

  • Powerbank (mit 3000mAh zum laden von externen Geräten)
  • Telefonbuchsicherung (iPhone und Android)
  • Mobiles NAS
  • Private Cloud
  • WLAN-Zugangspunkt für IP-Freigabe
  • Kfz-Mediencenter (Musik, Videos usw..)
  • Sicherung von SD-Karten

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