Mobile Sicherheit hat ihren Preis und so stecken Unternehmen viel Zeit und Geld, in die Einhaltung Ihrer Richtlinien und viele, vor allem große Unternehmen verwenden zur Unterstützung dafür eine Mobile Device Management (MDM) Lösung. Mit einer solchen Lösung erhoffen sich Unternehmen, den Zugriff auf ihre Unternehmensdaten von mobilen Geräten aus, besser zu kontrollieren und gegebenenfalls den Zugriff auch untersagen zu können.

Die meisten dieser Lösungen arbeiten dabei nach dem gleichen Prinzip, es wird ein Profil bzw. Zertifikat und ein Agent, in Form einer App auf dem Gerät installiert und nach Prüfung der individuell festgelegten Kriterien, kann eine Verbindung zwischen dem Gerät, etwa über das am meisten verbreitete ActiveSync Protokoll zum Mailserver des Unternehmens aufgebaut werden. Es gibt auch sogenannte Containerlösungen wie vom Anbieter Good und hierbei ist ein Zugriff auf die Daten „nur“ innerhalb einer App möglich und es soll dabei keine Rolle spielen, ob ein Gerät über einen Jailbreak oder nicht gestattete Drittanbieter Apps verfügt.

Soweit so gut, aber viele Unternehmensumgebungen sind nunmal historisch gewachsen und es gibt daher kleine, aber gravierende Lücken in diesem „Sicherheitskonzept“ und die größte davon ist die Webmail Oberfläche Outlook Web App und die Autodiscover Funktion vom Microsoft Exchange Server.

Weiterlesen

Kleine kostenlose Helferlein zum auslesen des Windows Lizenzschlüssels gibt es bereits länger auf dem Markt, aber die meisten scheiterten an Windows 8. Das ebenfalls kostenlose Tool Windows 9 Product Key Viewer von Woot332, zeigt einfach und zuverlässig den Lizenzschlüssel von den Versionen Windows 7, 8, 8.1 und auch von Windows 10 an.

Wer einen detaillierten Einblick in die aktuellen Produktbenutzungsrechte bei einer Microsoft-Volumenlizenzierung erhalten will, dem empfehle ich die passende Dokumentation dazu.

Das der hauseigene Anrufbeantworter Visual Voicemail eine feine Sache ist, darüber habe ich ja bereits berichtet. Wenn man eine vorhandene Visual Voicemail Nachricht abspeichern möchte, kann man sich einer kostenlosen Lösung bedienen.

Um die im AMR Format vorliegenden Nachrichten vom iPhone zu exportieren, benötigt man nur ein aktuelles und nicht verschlüsseltes iTunes Backup und die kostenlose Software iBackup Viewer, welche für Windows & Mac erhältlich ist.

Nachdem man die Software gestartet hat und das gewünschte Backup ausgewählt wurde, finden sich die Nachrichten unter Raw Data > Libary > Voicemail und können dann exportieren werden. Zum umwandeln der AMR Datei etwa nach MP3 bietet sich der ebenfalls kostenlose Onlineservice Media.io wunderbar an.

Jeder mit dem ich irgendwann einmal über die Lizenzierung von Microsoft Produkten, in einem Unternehmen gesprochen habe, der hatte dazu nichts positives zu berichten. Microsoft mach es einem aber auch wirklich nicht gerade einfach, sich an die „richtigen“ und wiederum gültigen Lizenzbedingungen zu halten.

Spätestens wenn man ein Microsoft Lizenz-Audit hinter sich gebracht hat, hört der Spaß definitiv auf. Microsoft nennt das übrigens nicht Audit, sondern SAM (Software Asset Mangagment) was besser klingen soll, aber genau so Haarsträubend und Nervenzehrend ist.

Weiterlesen

Der Fall eines Mandanten von Udo Vetter zeigt, dass Cloud Speicher Anbieter wie Microsoft, Google, Dropbox und wie sie alle heißen, Dateien ihrer Kunden automatisch auf verbotene Inhalte wie etwa Raubkopien oder auch auf Kinderpornographie scannen. Wie genau ein solcher Scan abläuft und ob es eine manuelle Prüfung gibt, ist im Detail nicht bekannt.

In diesem aktuellen Fall hat eine „verdächtige“ Datei bei Microsoft OneDrive ausgereicht und die US Polizei hat das Bundeskriminalamt in Wiesbaden informiert und durch die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde wiederum eine Hausdurchsuchung beantragt.

Jetzt direkt die Cloud zu verteufeln, ist sicher nicht der richtige Weg und auch nicht mehr Zeitgemäß wie ich finde und ein weltweiter Zugriff auf die eigenen Daten, kann auch sehr von Vorteil sein. Damit die Daten in der Cloud vor dem Zugriff unbefugter Personen und das inkl. dem Anbieter selbst geschützt sind, bietet sich die Software Boxcryptor der Deutschen Firma Secomba GmbH aus Augsburg an.

Die Bedienung von Boxcryptor ist kinderleicht und neben der AES-256 Bit Verschlüsselung, welche auch von Regierungen, Banken usw. verwendet wird gibt es auch eine Verschlüsselung der Dateinamen. Die Liste der von Boxcryptor unterstützten Cloud Speicher Anbieter ist lang und alle großen der Branche wie etwa Box, Dropbox, Microsoft OneDrive usw. sind dabei.

Selbes Verzeichnis inkl. Dateien bei Dropbox, aber der Zugriff ist nur mit Boxcryptor möglich. Selbes Verzeichnis inkl. Dateien bei Dropbox, aber der Zugriff ist nur mit Boxcryptor möglich. Weiterlesen

Domaininhaber aufgepasst! Die Firma DOMAIN REGISTRATION SEO SERVICE Corp. verschickt Zahlungsaufforderungen und das ganze sieht auf den ersten Blick verdammt echt aus. 

Die aktuellen Daten eines Webseitenbetreibers herauszufinden, ist ja nicht so schwer und somit wirkt eine solche Zahungsaufforderung auf den ersten Blickt echt. Es handelt sich aber in diesem Fall „nur“ um eine gute gemachte Phishing E-Mail.

Beim Bullshit-Bingo würde Microsoft auf jeden Fall mit den Abkürzungen seiner Lizenzen, einen sehr guten Platz belegen und daher gibt es hier mal eine kleine Erläuterung bei dem Lizenz-Abkürzungsdschungel.

FPP – Full Packaged Product: Das ist bei Microsoft ein klassisches Einzelhandelspaket (Retail), also eine Box, mit einem Datenträger und einem Lizenzpapier bzw. Aufkleber. Diese Pakete sind für den Einzelhandel und somit für Private Anwender oder sehr kleine Firmen gedacht und am teuersten. Mit einer FPP Version erwirbt man aber neben der eigentlichen Softwarelizenz auch ein Zweitnutzungsrecht (für die selbe Person) zur Nutzung auf einem tragbaren System, also etwa einem Notebook bzw. Windows Tablet. Weiterlesen