Meine liebe Omi ist so gut wie blind und gleichzeitig auch so gut wie taub, aber im Kopf noch Fit wie ein junger Turnschuh und die Gelenke spielen auch noch ganz gut mit. Somit ist Sie eigentlich jeden Tag unterwegs und für eine Möglichkeit der mobilen Kommunikation, habe ich mich auf die Suche nach einem Handy für Sie gemacht.

Es gibt so einiges auf Markt der sogenannten Großtastenhandys, aber weniger Tasten ist für Sehbehinderte Menschen meistens einfach besser und daher sollte es ein Klapphandy sein. Wenn es klingelt einfach aufklappen und losquatschen und nicht erst die Hörertaste suchen. Zum raustelefonieren für unterwegs, reichen uns sogar 3 vorprogrammierbaren großen Kurzwahltasten vollkommen aus.

Der Gewinner meiner Suche ist das PowerTel M7000 von Amplicom und es ist bei Amazon (Link) für um die 70,00€ erhältlich. Mit 99 Gramm und seinen 104 x 52,4 x 18 mm im geschlossen Zustand trägt es auch nicht wirklich groß auf. Es hat einen sehr starken Vibrationsalarm und der Klingelton (max 90 dB) ist selbst bei mittlerer Lautstärke noch zwei Zimmer weiter zu hören. Das 2,4″ Display ist dank extra großer Schrift sehr gut zu lesen und eine an der Außenseite angebrachte LED, informiert auch optisch über einen Anruf bzw. SMS. Weiterlesen

Hier im Blog habe ich ja bereits darüber berichtet, dass Eltern dringend mehr Medienkompetenz benötigen, um einfach verstehen zu können, was Ihre Kinder im Internet so treiben. Manche Eltern denken leider, wenn ihr Kind keinen eigenen PC hat, dann müssen sie sich nicht um das Thema kümmern, aber das ist leider falsch!

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Zum einen haben die Kids mit Smartphone und Tablet nicht nur die gleichen, sondern durch die Mobilität sogar noch mehr Möglichkeiten, mit anderen Menschen unbeaufsichtigt zu kommunizieren und als Elternteil, muss man sich dafür interessieren welche Seiten aufgerufen und welche Apps vom Kind genutzt werden. Selbst wenn das eigene Kind weder Smartphone und Tablet, noch im eigenen Haushalt Zugriff auf einen Computer hat, schließt das nun wirklich nicht aus die Möglichkeit aus, im Freundeskreis einen Internetzugang unbeaufsichtigt benutzen zu können. Weiterlesen

Der für iOS und Android erhältliche Outlook Client von Microsoft, sollte wegen schwerwiegender Sicherheitsmängel dringen auf dem eigenen Exchange Server blockiert werden.

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Die Outlook-App nimmt nämliche keinen direkten Kontakt zum Exchange Server auf, sondern die E-Mails werden über den Server eines Drittanbieters geleitet, um nämlich bestimmte Funktionen, wie z.B. Push-Benachrichtigungen zu realisieren. Weiterhin speichert die Outlook-App auch Benutzernamen und Passwort auf den Servern des Anbieters in den USA, welches das größte Sicherheitsproblem darstellt.  Weiterlesen

Mobile Sicherheit hat ihren Preis und so stecken Unternehmen viel Zeit und Geld, in die Einhaltung Ihrer Richtlinien und viele, vor allem große Unternehmen verwenden zur Unterstützung dafür eine Mobile Device Management (MDM) Lösung. Mit einer solchen Lösung erhoffen sich Unternehmen, den Zugriff auf ihre Unternehmensdaten von mobilen Geräten aus, besser zu kontrollieren und gegebenenfalls den Zugriff auch untersagen zu können.

Die meisten dieser Lösungen arbeiten dabei nach dem gleichen Prinzip, es wird ein Profil bzw. Zertifikat und ein Agent, in Form einer App auf dem Gerät installiert und nach Prüfung der individuell festgelegten Kriterien, kann eine Verbindung zwischen dem Gerät, etwa über das am meisten verbreitete ActiveSync Protokoll zum Mailserver des Unternehmens aufgebaut werden. Es gibt auch sogenannte Containerlösungen wie vom Anbieter Good und hierbei ist ein Zugriff auf die Daten „nur“ innerhalb einer App möglich und es soll dabei keine Rolle spielen, ob ein Gerät über einen Jailbreak oder nicht gestattete Drittanbieter Apps verfügt.

Soweit so gut, aber viele Unternehmensumgebungen sind nunmal historisch gewachsen und es gibt daher kleine, aber gravierende Lücken in diesem „Sicherheitskonzept“ und die größte davon ist die Webmail Oberfläche Outlook Web App und die Autodiscover Funktion vom Microsoft Exchange Server.

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Kleine kostenlose Helferlein zum auslesen des Windows Lizenzschlüssels gibt es bereits länger auf dem Markt, aber die meisten scheiterten an Windows 8. Das ebenfalls kostenlose Tool Windows 9 Product Key Viewer von Woot332, zeigt einfach und zuverlässig den Lizenzschlüssel von den Versionen Windows 7, 8, 8.1 und auch von Windows 10 an.

Wer einen detaillierten Einblick in die aktuellen Produktbenutzungsrechte bei einer Microsoft-Volumenlizenzierung erhalten will, dem empfehle ich die passende Dokumentation dazu.

Das der hauseigene Anrufbeantworter Visual Voicemail eine feine Sache ist, darüber habe ich ja bereits berichtet. Wenn man eine vorhandene Visual Voicemail Nachricht abspeichern möchte, kann man sich einer kostenlosen Lösung bedienen.

Um die im AMR Format vorliegenden Nachrichten vom iPhone zu exportieren, benötigt man nur ein aktuelles und nicht verschlüsseltes iTunes Backup und die kostenlose Software iBackup Viewer, welche für Windows & Mac erhältlich ist.

Nachdem man die Software gestartet hat und das gewünschte Backup ausgewählt wurde, finden sich die Nachrichten unter Raw Data > Libary > Voicemail und können dann exportieren werden. Zum umwandeln der AMR Datei etwa nach MP3 bietet sich der ebenfalls kostenlose Onlineservice Media.io wunderbar an.

Jeder mit dem ich irgendwann einmal über die Lizenzierung von Microsoft Produkten, in einem Unternehmen gesprochen habe, der hatte dazu nichts positives zu berichten. Microsoft mach es einem aber auch wirklich nicht gerade einfach, sich an die „richtigen“ und wiederum gültigen Lizenzbedingungen zu halten.

Spätestens wenn man ein Microsoft Lizenz-Audit hinter sich gebracht hat, hört der Spaß definitiv auf. Microsoft nennt das übrigens nicht Audit, sondern SAM (Software Asset Mangagment) was besser klingen soll, aber genau so Haarsträubend und Nervenzehrend ist.

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